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AI Content Creation – Nützliches Tool oder doch nur Spielerei?

Die Künstliche Intelligenz hat besonders in den letzten Jahren einen enormen Schritt nach vorn gemacht! Heute wird KI bereits in nahezu allen Bereichen eingesetzt. Digitale Assistenten, wie Siri, Alexa oder Chatbots im Kundensupport, lernen mit KI fortschrittlicher auf individuelle Fragen und Probleme der Nutzer zu reagieren. Onlinedienste, wie YouTube und Netflix, nutzen KI-Technologien, um Empfehlungen für Nutzer zu optimieren. Bei Spielen wie Schach oder Go besiegen Künstliche Intelligenzen mittlerweile sogar die Granden der jeweiligen Spiele.

Im Bereich der Contenterstellung schwärmen immer mehr neue Startups auf den Markt, um mit noch besseren Algorithmen die aufzuwendende Zeit von Autoren einzusparen. Besonders der Release der ChatGPT-Technologie des amerikanischen Unternehmens OpenAI hat den Hype noch weiter entfacht. Doch taugen diese Tools auch für größere, komplexere Texte oder handelt es sich aktuell noch um Tools, die zwar gute Social Media Captions liefern können, aber den Anforderungen für die Erstellung von komplexen Texten noch nicht gewachsen sind?

Wir haben das Programm “AI21 Studio” des israelischen Entwicklers AI21 Labs getestet und versucht, einen Blogbeitrag zum Thema “6 Tipps zur erfolgreichen Mitarbeiterbindung” zu generieren. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:

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1. Auf Ideen und Probleme der Mitarbeiter eingehen

Nichts ist für einen Mitarbeiter frustrierender, als wenn er eine Idee oder ein Problem hat und nicht die richtige Person erreicht. Wenn ein Mitarbeiter eine Idee hat, denkt er eher darüber nach, wie er dem Unternehmen zu mehr Wachstum verhelfen kann, was wiederum die Mitarbeiterbindung stärkt.

2. Auf ein gutes Betriebsklima achten
Jeder Mensch hat andere Vorlieben, wenn es darum geht, wie er/sie arbeiten möchte. Manche Menschen arbeiten gerne in Gruppen, andere ziehen es vor, allein zu arbeiten. Manche Mitarbeiter mögen es ruhig, andere bevorzugen eine laute Umgebung.

Daher ist es wichtig, auf das Arbeitsumfeld zu achten, da die Mitarbeiter einen Großteil ihres Lebens im Job verbringen. Ein angenehmes, unterstützendes, produktives und stressfreies Arbeitsumfeld kann den Unterschied zwischen einem loyalen Mitarbeiter und einem, der bereit ist, das Unternehmen zu verlassen, ausmachen.

3. Gute Arbeit loben
Anerkennung und Lob für die Arbeit eines Mitarbeiters sind von großer Bedeutung für die Loyalität der Mitarbeiter. Wenn ein Mitarbeiter für seine gute Arbeit anerkannt wird, weiß er das zu schätzen, und diese Anerkennung kann ihn motivieren, auch in Zukunft hart zu arbeiten.

4. Mitarbeiter ins Recruiting einbeziehen
Die Einbindung der Mitarbeiter in den Einstellungsprozess kann die Loyalität der Mitarbeiter stärken. Jeder möchte für ein Unternehmen arbeiten, das sich um seine Mitarbeiter kümmert. Wenn also die Mitarbeiter in den Einstellungsprozess einbezogen werden, wird der Arbeitgeber als fürsorglich dargestellt.

5. Auf ausgewogene, spannende und herausfordernde Aufgaben achten
Wenn Mitarbeiter gelangweilt sind, ist die Wahrscheinlichkeit größer, dass sie unzufrieden sind, was zu einem Rückgang des Mitarbeiterengagements führen kann. Ein ausgewogenes, spannendes und herausforderndes Arbeitsumfeld kann dazu beitragen, die Abwesenheit von Mitarbeitern zu verringern und die Mitarbeiterbindung zu fördern.

6. Freiheiten in der Arbeitsausführung lassen
Manchmal brauchen die Mitarbeiter ein wenig Freiheit, wenn es darum geht, wie sie ihre Arbeit angehen. Obwohl diese Freiheit einige Risiken mit sich bringen kann, geht sie Hand in Hand mit dem Engagement der Mitarbeiter. Mitarbeiter, die das Gefühl haben, dass man ihnen vertraut und sie ermächtigt, sind eher bereit, sich loyal zu verhalten.

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Auch, wenn die textliche Vielfalt teilweise heraussticht, ist es noch recht offensichtlich, dass lange Texte generisch erstellt worden sind und die textlichen Zusammenhänge zwischen den Absätzen noch nicht die Qualität eines menschlichen Autors ersetzen können. Für kurze Einleitungen oder Texte für Soziale Medien bieten AI-Content Creation Tools aber bereits eine gute Möglichkeit, Zeit und Ressourcen zu sparen.

Der Pitch Club bietet sowohl Startups als auch Investoren aus dem Bereich der künstlichen Intelligenz auch im Jahr 2023 wieder eine passende Gelegenheit, das eigene Unternehmen bzw. das Portfolio weiterzuentwickeln und auszubauen. Die Termine für die Pitch Events in diesem Jahr sind der 17. Mai sowie der 13. September.

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Sequoia Report – Auf Startups kommen schwere Zeiten zu

Nach Jahren der günstigen Kapitalbeschaffung mit horrenden Unternehmensbewertungen stehen Unternehmen und insbesondere Startups “Momente der Ungewissheit” bevor. So oder so ähnlich lauten zumindest die Urteile, die verschiedene Venture Capital Unternehmen und renommierte Inkubatoren über die aktuelle Marktlage getroffen haben. Die Formulierung “Momente der Ungewissheit” stammt aus der Feder der kalifornischen Beteiligungsgesellschaft Sequoia Capital und fiel während eines Zoom-Meetings Mitte Mai, mit den Entscheidern von knapp 250 Startups aus dem Portfolio des Unternehmens. Ein Manuskript der Präsentation ist öffentlich einsehbar, dieses möchten wir in diesem Blog etwas genauer unter die Lupe nehmen.

Das Unternehmen Sequoia Capital wurde 1972 gegründet und sitzt seitdem in Menlo Park, hier haben neben dem Facebook-Mutterkonzern Meta auch Firmen wie der Google-Mutterkonzern Alphabet ihre Hauptquartiere aufgeschlagen. Sequoia Capital tritt hauptsächlich als Kapitalgeber für Startups im Techbereich auf. Neben den oben genannten Unternehmen war Sequoia unter anderem früh an YouTube, Apple, WhatsApp, PayPal, Instagram, LinkedIn, Oracle und Zoom beteiligt.

Sequoia Report: In der Krise lieber vorsichtig als nachsichtig


Meetings zwischen Sequoia und all ihren Portfoliounternehmen, wie Mitte Mai, finden jährlich statt. Dabei ist Sequoia bekannt dafür, in ihren Prognosen nicht mit Worst Case Szenarien zu geizen. 2020 schätzten die Experten die Regression an den Finanzmärkten, die durch den Ausbruch der Corona-Pandemie entstand, als deutlich langwieriger ein. 2008 hätte der Titel des Meetings im Angesicht der Finanzkrise mit “R.I.P. Good Times” wohl kaum dramatischer gewählt werden können.

Als Resümee des diesjährigen Treffens steht vor allem die aktuell kostspielige Beschaffung von frischem Kapital. Gründe hierfür liegen laut dem Report vor allem an der angespannten geopolitische Lage, der weltweit ausufernden Inflation und die dadurch hervorgerufenen fiskalpolitischen Reaktionen der Zentralbanken. Auch die Lage an den Finanzmärkten leistet seinen Beitrag. Seit November 2021 liegt der Nasdaq mit knapp 30 % im Minus, was den drittgrößte Abfall der Geschichte markiert. Von einer V-förmigen Erholung, wie es sie nach der Corona-Pandemie gab, ist daher nicht auszugehen.

Sequoia rät, aufgrund der unvorhersehbaren Zukunft seinen Startups “mit dem Schlimmsten zu rechnen”. Somit sei man am besten aufgestellt, um jegliche Herausforderung erfolgreich meistern zu können. Ähnliche Befürchtungen äußerten in den letzten Wochen neben dem weltbekannten Accelerator Y Combinator auch Investmentunternehmen wie Tiger Global und D1 Capital.

Unternehmensreaktionen auf die aktuelle Krise


Sequoia selbst stellt seine Investmentstrategie derweil um. Wo bisher das Wachstum des Portfolios an oberster Stelle stand, ist nun Profitabilität das A und O. Auch bei den führenden Tech-Startups hält langsam die Prämisse “Profit first” Einzug. Das indische Unicorn “Ola” gab bereits die Streichung von knapp 2.100 Stellen bekannt. Auch bei europäischen Scaleups, wie Klarna, Gorillas oder dem türkischen Lieferdienst Getir, sind bereits Entlassungswellen gestartet.

Auf der anderen Seite haben die deutschen Unicorns Personio und auch Trade Republic in Q2 2022 noch frisches Kapital auf einer höheren Bewertung im Vergleich zur vorangegangenen Finanzierungsrunde eingesammelt. Die genauen Konditionen der neuen Runde sind allerdings nicht bekannt. Durch eine erhöhte Liquidationspräferenz oder Mindestverzinsung können Down Rounds oftmals vermieden werden.

Kapitalbeschaffung wird nicht einfacher


Ob die Worst Case Szenarien sich nun bewahrheiten oder nicht, das Klima der Kapitalbeschaffung für Tech-Firmen im Growth-Bereich wird definitiv rauer und auch das Börsenfenster für Exits wird sich wahrscheinlich nicht allzu schnell wieder öffnen. Eine ausreichende Kapitalausstattung mit langer Runway oder sogar Profitabilität wird aktuell nicht nur an den Kapitalmärkten, sondern auch an den Private Markets, klar präferiert.

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PCDE während der Coronapandemie

Die ersten 46 Editionen der Pitch Club Developer Edition folgten einem gewohnten Bild – eine coole Location, spannende Pitches, eine lockere Atmosphäre, kühle Drinks und interessante Gespräche. Unterschiedlichste Unternehmen, von zahlreichen DAX-Konzernen über diverse mittelständische Betriebe bis hin zu Startups, kämpften auf der Pitch Club Bühne in sechsminütigen Pitches um die Gunst von Softwareentwicklerinnen und Sofwareentwicklern. Dann, im März 2020, wurde alles anders – die Corona-Pandemie begann die Welt zu verändern.

 

Auf einmal verschoben sich die Prioritäten radikal, die Einhaltung von Abständen und das Tragen von Masken wurden zur Gewohnheit. Spürbar wurden Veränderungen auch in der Arbeitswelt. Unternehmen mussten sich, sofern möglich, auf mobiles Arbeiten umstellen. Personalbeschaffungsprozesse wurden komplett umgekrempelt. Neue Mitarbeiter starteten in den neuen Job, ohne die zukünftigen Kollegen und Vorgesetzten je in persönlicher Nähe gesprochen zu haben. 

 

Herausforderungen kamen auch auf die Pitch Club Developer Edition zu. Die Verordnungen zur Durchführung von Veranstaltungen wurden ständig angepasst. Zum Schutze der Allgemeinheit und um eine weitere Ausbreitung der Pandemie zu verhindern, wurde die Pitch Club Developer Edition zunächst als Online Edition umgesetzt. Dies war für alle langjährigen Teilnehmer eine Umstellung. Dennoch konnten die Unternehmen ihre freien Stellen durch die Pitch Club Developer Edition besetzen und waren ebenso wie die teilnehmenden Softwareentwickler von der Umsetzung begeistert. Denn ein Problem bestand neben der Pandemie weiterhin: Der Mangel an Fachkräften in der IT Branche. 

 

Nach den Online Editionen und mit einer zumindest scheinbaren Kontrolle der Pandemie, wurden die Veranstaltungen unter speziellen Hygiene- und Sicherheitskonzepten, in noch größeren Locations, unter der Berücksichtigung der 3G bzw. 3G+ Regel oder 2G bzw. 2G+ Regel durchgeführt. Die Pitch Club Developer Edition ist mittlerweile in allen möglichen Szenarien erprobt. 

 

Seit der letzten “regulären” Edition im März 2020 wurden zusammenfassend 14 Online-Editionen und 14 coronakonforme Präsenzveranstaltungen durchgeführt, von denen 7 als hybride Editionen mit parallelem Livestream durchgeführt wurden. Zudem ergänzt seit März 2021 die onlinebasierte Reverse Recruiting Plattform Pitch Club DevLane das Produktportfolio der Pitch Club AG.

 

Im Jahr 2022 sind, insofern die Pandemie dies zulässt, weitere coronakonforme Präsenzveranstaltungen geplant. Den Start machen drei Veranstaltungen im Januar, angefangen mit der PCDE #100 in Hannover am 13.01., gefolgt von der PCDE #101 in Hamburg am 20.01. und der PCDE #103 in Berlin am 27.01.

 

Du fühlst dich von den kommenden Editionen angesprochen? Dann verliere keine Zeit und melde dich jetzt für die Edition in deiner Stadt an. Wir freuen uns, dich zu sehen!

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5 Tipps für Programmierer*innen

5 Tipps für Programmierer*innen
– Wie Du deinen Arbeitsalltag erleichterst

Auch wenn man fachlich als Programmierer*in und Softwareentwickler*in super Arbeit leistet und sich im Dschungel der extravagantesten Programmiersprachen einwandfrei zurechtfindet, gibt es jedoch im Arbeitsalltag – wie bei so fast jedem Job – die ein oder andere Herausforderung. Damit du diese teilweise vermeidbaren Anstrengungen ohne großen Aufwand meistern kannst, haben wir dir ein paar Tipps und Tricks zusammengeschrieben.


1. Mach es deterministisch

Ein „deterministischer Algorithmus“ ist ein Algorithmus, der vorhersagbar abläuft. Damit ist gemeint, dass er bei gleichen Ausgangsbedingungen – oder, im Falle des Programms, bei gleichen Eingabewerten – immer dieselben Schritte durchläuft und dasselbe Ergebnis liefert. Vorhersehbare Resultate. Das Universum und all seine Zustände haben absolut keinen Einfluss auf diese Berechnung. Das ist deterministisch.

Somit ist es vielleicht im ersten Schritt mehr Aufwand, Module und Software deterministisch zu programmieren, jedoch zahlt sich die Arbeit für dich am Ende aus, da Du weniger Pflegeaufwand und Zeit für Nacharbeiten, sowie Korrekturen investieren musst. Es erlauben fast alle Programmiersprachen Determinismus, sogar prozedurale Sprachen wie PL/SQL. Somit lass den „nicht-deterministischen“ Stil nicht irgendwann zurückschlagen, sondern lehne dich lieber zurück und betrachte Dein von A bis Z durchdachtes Werk.

 

2. Sei für alles bereit

Murphys Gesetz: So nennt man die Annahme, dass alles, was schiefgehen kann, auch mit Sicherheit schief gehen wird. Dies kann man auf jede Lebenslage adaptieren und dieses Gesetz sollte man natürlich auch als Programmierer*in im Kopf behalten. Die Arbeitswelt, in der wir uns bewegen ist im Gegensatz zur Software, die wir programmieren, nicht deterministisch – leider! Somit muss man immer mit dem Unerwarteten rechnen. Trainiere dich darauf alle Situationen, die eintreten können hervorzusehen und sei gewappnet. So behältst Du deine innere Ruhe und Entspannung, wenn diese Situationen dann tatsächlich eintreffen.

 

3. Einfach loslegen

Auf wird man ein guter Programmierer*in? In dem man es einfach macht! Sei selbstbewusst und glaube an dich, denn großartige Software wurde noch nie an einem einzigen Tag geschrieben. Auch die besten Programmierer*innen der Szene entwickeln sich stetig weiter und arbeiten jeden Tag daran besser zu werden. Du willst eine neue Programmiersprache lernen? Dann mache es einfach!

 

4. Werde Experte

Auf lange Sicht macht es sicherlich Sinn sich zu spezialisieren. Vor allem, wenn Du dich auf eine existierende Nische konzentrierst und in diesem Gebiet richtig gut wirst, dann wird dadurch dein Marktwert erheblich gesteigert. Full-Stack-Entwickler*innen geraten irgendwann aus Zeitgründen oder weil gewisse nicht-deterministische Situationen nicht vorhergesehen werden können, an ihre Grenzen und dann sind Spezialisten gefragt. Mach somit etwas lieber richtig gut, statt alles nur „ganz okay“.

5. Keep it simple

Albert Einstein hat mal gesagt: „Man muss die Dinge so einfach wie möglich machen, aber nicht einfacher.“

Komplexität kann man auf Dauer schwer handhaben, weder auf dem Gebiet der Software noch in anderen Lebensbereichen. Klingt im ersten Moment einfach und verständlich, nur oft nimmt die Programmierung von „Einfachheit“ mehr Zeit und Erfahrung in Anspruch, da man bspw. direkt alles Unerwartete miteinbeziehen muss in der Planung. Doch zum Glück gibt es ein paar Regeln, an denen du dich orientieren kannst, wie zum Beispiel, dass Methoden und Funktionen nur wenige Parameter haben sollten. 

Wir sind sicher, dass Dir der ein oder andere Tipp vorher schon bewusst war oder zumindest nun dein Bewusstsein dafür geschärft ist. Denke immer daran: Der DAU muss in jede Überlegung miteinbezogen werden!

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Die fünf häufigsten Fehler bei einem Pitch 

Angelehnt an unseren vorherigen Beitrag ,,Die Erstellung eines Pitch Decks” möchten wir uns heute mit den fünf häufigsten Fehlern beschäftigen, die angehende, aber auch etablierte Startups während des eigentlichen Pitches beachten sollten. Denn ein übersichtliches Pitch Deck geht Hand in Hand mit dem eigentlichen Pitch an sich. Auch hier sollte sich anfangs wieder die Frage gestellt werden, an welches Publikum sich der Pitch richtet und dementsprechend an die Zielgruppe angepasst werden. 


1. Problem und Lösung nicht klar 

Die Basis eines jeden Pitches sollte stets in der Lösung eines dringenden und umfangreichen Problems stehen, das durch die Zielgruppe (!) validiert ist. Deshalb stelle Dir unbedingt die Frage, wie groß dieses Problem tatsächlich ist und welche Zielgruppe genau davon betroffen ist bzw. es zukünftig sein wird. Daran anschließend wird oftmals die Lösung des Problems – im Idealfall natürlich Dein Produkt oder Deine Dienstleistung – nicht verständlich erklärt. Wenn sowohl Dein 7-jähriger Neffe als auch Deine 80-jährige Oma verstehen, was Du genau machst, bist Du auf dem richtigen Weg Dein Produkt als Lösung des Problems inkl. des Geschäftsmodells einfach und verständlich zu erklären.

2. Fehlende Markteintritts-, Marketing- und Vertriebsstrategie 

Eine Idee einhergehend mit einem Produkt, das ein dringendes Problem löst, ist bereits eine gute Basis. Allerdings wird häufig eine klar definierte und mit KPIs unterlegte Marketing- und Vertriebsstrategie vernachlässigt. Wie kann ich das Produkt innerhalb eines bestimmten Zeitraums in den Markt einführen, um den avisierten “Product-Market Fit” durch entsprechende Kennzahlen zu validieren und, auf keinen Fall zu vernachlässigen, entsprechend zu skalieren? Welche Vertriebswege führen letztlich am effektivsten zu einer “Conversion” und final zu einer Kundengewinnung? Wie sieht die Customer Journey aus und wer ist Deine Persona (Prototyp für eine Gruppe von Nutzern)? Durch welche Marketing-Kanäle kann ich überhaupt meine Zielgruppe erreichen? Was kostet mich die Akquisition meiner Kunden über die einzelnen Kanäle und wie gestalten sich die “Unit Economics”?

3. Die Zahlen sind nicht bekannt

Einer der elementarsten Fehler, der Dir als Gründer*in, insbesondere bei einem Pitch vor Investoren passieren kann, ist es, Deine Zahlen nicht zu kennen. Vielleicht kann die Frage nach dem Gesamtumsatz pro Jahr noch einigermaßen logisch erklärt und hergeleitet werden, geht es jedoch in die Tiefe, scheitern viele Gründer*innen. Auch wenn Zahlen nicht jedermanns Lieblingsthema sind, solltest Du als Gründer*in diese im Schlaf kennen. Was verbirgt sich hinter Deinem Cashflow / Kapitalfluss, wie sieht Deine Gewinn-und Verlustrechnung inkl. zukünftiger Prognosen und deren Annahmen aus und welche Kosten birgt eine zukünftige Expansion? Eine auf soliden Annahmen beruhende Finanzplanung ist dafür unerlässlich. 

4. Kein Fokus auf der “Ability to Execute”

Häufig passiert es auch, dass Gründer*innen warten, bis ihr Produkt, zumindest in ihren Augen, perfekt ist. Denn letztlich entscheiden der Markt und die Kunden über den Erfolg Deines Produkts. Ziehe deshalb Deine Kunden und die bestehende Marktsituation immer wieder in die Weiterentwicklung Deines Produkts mit ein, hole Dir kontinuierliches, möglichst transparentes Feedback ein und setze dieses zeitnah um. Denn auch die “Time to Market” ist, insbesondere bei disruptiven Geschäftsmodellen in neuen Branchen, erfolgskritisch. Das stetige, möglichst schnelle, aber auch konzentrierte und sorgfältige Abarbeiten der täglichen Aufgaben ist dabei weitaus wichtiger als die beste Idee der Welt zu haben und sich zu sehr in theoretischen Gedankenkonstrukten zu verlieren.

5. Unrealistische Unternehmensbewertung

Am Ende Deines Pitches, in diesem Fall vor Investoren, solltest Du stets Deine avisierte Unternehmensbewertung vorstellen und damit einhergehend, welche Anteile du prozentual bereit bist abzugeben. Nicht selten ist diese jedoch unrealistisch dargestellt und basiert eher auf Wunschvorstellungen, als auf einer mit Zahlen und Deiner bestehenden “Traction” untermauerten Begründung.
Stelle Deine Annahmen plausibel dar, rechne verschiedene Bewertungsmodelle durch, wie bspw. das DCF-Verfahren, die VC-Methode oder die Peer-Group-Analyse und leite daraus Deine Bewertung ab. Auch wenn dies in frühen Phasen schwierig ist, solltest Du die Bewertungsmodelle anhand Deines Finanzplans durchrechnen, um auf die Fragen der Investoren besser vorbereitet zu sein. Überlege Dir schließlich auch gut den Einsatz passender, situationsgerechter Finanzierungsinstrumente und -arten. Von Mezzanine-Instrumenten, wie bspw. Optionsanleihen und Wandelschuldverschreibungen, über reine Eigenkapital-Investments bis hin zu Fremdkapitalinstrumenten sowie Fördermitteln steht eine breite Palette zur Auswahl


Gerne unterstützen wir Euch auch persönlich im Rahmen unserer auf Eure individuellen Bedürfnisse abgestimmten Pitch-Workshops und Coachings.

Mehr Informationen hierzu findet ihr unter https://thepitchclub.com/startup-coaching/

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Die Erstellung eines Pitch Decks

Eine bei insbesondere angehenden Gründern und Gründerinnen allzeit präsente Thematik ist die Erstellung eines (perfekten) Pitch Decks. Denn das Pitch Deck fasst die Essenz des Unternehmens, Teams und Geschäftsmodells zusammen und sollte demnach möglichst kompakt und verständlich gestaltet sein, um potentielle Investoren, Partner oder Kunden sowie zukünftige Mitarbeiter von dem Produkt / dem Unternehmen zu überzeugen. 

Abhängig von der Zielgruppe und des Kontexts der Übermittlung der Inhalte (Live Pitch vor Publikum vs. schriftliches Pitch Deck zur Aussendung) gibt es dementsprechend unterschiedliche Versionen. 

Bei unserem heutigen Blogbeitrag haben wir Euch die wichtigsten Punkte, die auf keinen Fall bei der Erstellung Eures Pitch Decks fehlen sollten, zusammengefasst.


Problem: 

Am Anfang eines jeden Pitch Decks sollte das bestehende Problem – das ihr identifiziert sowie validiert habt (“fall in love with the problem, not the solution”) und mit Eurem Produkt (auch Dienstleistung) lösen möchtet – beschrieben sein. Damit einhergehend ist oftmals eine kurze Skizzierung Eurer Zielgruppe und Eurer Kunden sinnvoll, die ihr gegebenenfalls im weiteren Verlauf näher erläutern könnt. 

Lösung

Euer Produkt sollte anschließend auf das identifizierte Problem als innovative Lösung und möglichen “Game Changer” folgen. Diese Slide könnt Ihr oftmals auch mit der Slide zum Produkt kombinieren.

Produkt: 

Als nächsten Schritt geht es um die konkreten Details des Produkts an sich. Einige Fragen, die ihr mit einbeziehen solltet, sind: Was genau stellt Euer Produkt dar, wie funktioniert es, wo und wie wird es produziert bzw. entwickelt und was sind die offensichtlichen Vorteile? Beschreibt es so einfach wie möglich und vergesst nicht, dass Ihr einen erheblichen Informationsvorsprung habt, da Ihr Euch seit Monaten oder sogar Jahren damit beschäftigt. Als Daumenregel gilt: Selbst Eure Oma und auch der siebenjährige Neffe sollte verstehen, was Ihr macht.

Markt: 

Das Potential Eures Produkts in dem bestehenden Markt genauso wie Eure Wettbewerber sollten ebenfalls angeschnitten werden. Wie groß ist der Markt (TAM), welches Marktsegment wollt Ihr davon angehen (SAM) und wieviel Marktanteil wollt / könnt Ihr unter realistischen Annahmen erreichen (SOM). Neben einem 3-bis max. 5-Jahres-Ausblick, konzentriert Euch insbesondere auf das erste Jahr und macht nicht den häufig gesehenen Fehler den Markt nur “top-down” zu betrachten, sondern vor allem “bottom-up” zu schauen, wie der Markteintritt gelingt und was realistische Kundenzahlen für die nächsten 3, 6 und 12 Monate sind.

Geschäftsmodell: 

Die Erläuterung Eures Geschäftsmodell stellt einen weiteren wichtigen Punkt des Pitch Decks dar. Wie verdient ihr Geld, was sind die Zahlungsströme und wie genau könnt Ihr Euer Startup auf Basis dessen zukünftig skalieren? 

Markteintritts- & Vertriebsstrategie: 

Wie funktioniert Euer Vertrieb / Marketing? Welche Kanäle benutzt ihr und was kosten Euch die einzelnen Kanäle? Zeigt vor allem die unterschiedlichen “Funnel” auf, über welche Ihr Kunden gewinnt und quantifiziert diese. Fangt frühestmöglich mit dem Vertrieb an, welcher auf einer ganzheitlichen Vertriebsstrategie fußen sollte, um durch den direkten Kundenkontakt stetig zu lernen und die Vertriebskanäle zu optimieren.

Traktion:

Weiterhin essentiell ist die Darstellung Eurer bisherigen Traktion, d.h. gibt es bereits einen “Proof of Concept” oder sogar einen plausiblen “Product-Market-Fit”. Welche Meilensteine habt ihr bisher erreicht habt und wo steht ihr momentan? Je nach Branche, Geschäftsmodell und Finanzierungsphase wären hier beispielsweise die bisher generierten Umsätze, akquirierten Kunden, die ersten unterschriebenen LOI’s oder auch Patentzulassungen von Interesse. 

Wettbewerbsanalyse & Wettbewerbsvorteile: 

Wer sind Eure direkten Wettbewerber und welche Hauptunterscheidungsmerkmale bietet ihr konkret als USP / Differenzierungsmerkmal? Warum seid ausgerechnet ihr das Top-Invest und werdet erfolgreich sein? 

Finanzierung

Die Höhe der gesuchten Finanzierung und die damit einhergehende Unternehmensbewertung sollte ebenfalls skizziert werden, genauso wie die geplante Mittelverwendung. Also konkret: Wieviel Geld benötigt ihr in den nächsten Jahren, wie viel Prozent der Unternehmensanteile seid ihr dafür bereit abzugeben und wozu benötigt ihr dieses Geld? Auch Eure vergangenen Finanzkennzahlen und Prognosen für die Zukunft sollten logisch plausibilisiert und realistisch nachvollziehbar dargestellt werden. 

Team:

Wer seid ihr, welchen Background könnt ihr vorweisen und warum seid ihr die richtigen Gründer, um Euer Produkt voranzutreiben? Idealerweise weist Ihr ein interdisziplinäres Team auf: CEO / Strategie, CTO / Techie sowie jemand aus der Industrie / z.B. CSO mit relevanter Industrieexpertise und -zugang sowie Vertriebsaffinität. Eventuell könnt ihr als Gründer oder Gründerin auf bestimmte Erfolge bzw. Meilensteine zurückblicken (z.B. Studium an einer renommierten Universität, frühere Arbeitgeber), die Eure Kompetenzen unterstreichen. Aber auch ein Beirat und / oder Mentoren können an dieser Stelle, wie z.B. ein “Quotenprofessor” ;), erwähnt werden. 


Gerne unterstützen wir Euch auch persönlich bei der Erstellung eines geeigneten Pitch Decks / Strategie- und Finanzierungsberatung im Rahmen unseren auf Eure individuellen Bedürfnisse abgestimmten Workshops und Coachings. 

Mehr Informationen hierzu findet ihr unter https://thepitchclub.com/startup-coaching/

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Recruitment Analytic Tools – Vorteile und wertvolle Insights

Angelehnt an unseren Blogbeitrag “Sieben nützliche Tipps für eine gelungene Recruiting Strategie” möchten wir heute einen sehr wesentlichen Punkt genauer unter die Lupe nehmen: Die Recruitment Analytic Tools.

Laut einer Studie der der ManpowerGroup haben rund 72,8 % der Unternehmen Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifizierten Bewerbern. Dennoch messen und analysieren nur etwa 60 % der Unternehmen bestimmte Zielindikatoren, um ihren Bewerbungsprozess zu optimieren und die Kandidaten letztlich effektiver und kosteneffizienter anzusprechen.

Es gilt also: Trotz der Tatsache, dass es eine Fülle von talentierten Arbeitssuchenden gibt, erweist sich der Kontakt zu den bestmöglichen Kandidaten, einhergehend mit einer kontinuierlichen Verbesserung des Bewerbungsprozesses, noch für viele Unternehmen als Herausforderung.

An dieser Stelle kommen Recruitment Analytic Tools, wie z.B. Erecruit, Smartrecruiters, workable oder softgarden ins Spiel.

Warum überhaupt Recruitment Analytic Tools?

Analytic Tools im Recruiting ermöglichen eine detaillierte Nachverfolgung der Performance des gesamten Recruitingprozesses eines potentiellen Kandidaten. Angefangen bei der Stellenbeschreibung, über die Ausrichtung und Usability der Karriereseite bis hin zu den einzelnen Schritten während des Bewerbungsprozesses, um kontinuierlich faktenbasiert Optimierungen vorzunehmen.

Welche Erkenntnisse bieten Analytic Tools für das Recruiting?

  • Kanäle: Eine wichtige Erkenntnis von Analytic Tools sind die Kanäle, über welche  die Kandidaten auf die ausgewiesene Stelle aufmerksam geworden sind. Dabei reicht es oftmals nicht mehr aus, eine einfache Stellenbeschreibung auf einer der vielen Online Jobbörsen zu veröffentlichen. Hinzu kommt, dass der Generationswandel deutlich spürbar ist: 74 % der Millenials gaben beispielsweise an, ihren derzeitigen Job über eine Social Media Plattform gefunden zu haben. Mit einer durchdachten Analyse der Quellen und einem gezielten Targeting der Bewerber, weiß der Recruiter fortan besser, auf welchen Seiten und Portalen es sich lohnt, verstärkt für die angedachte Stellenbeschreibung zu werben.

  • Karriereseite: Die unternehmenseigene Karriereseite stellt einen wichtigen Dreh- und Angelpunkt im Bewerbungsprozess dar. Bestenfalls bietet sie dem Bewerber durch eine ansprechende Gestaltung und weiterführende Informationen wertvolle, authentische Einblicke in das Unternehmen, sodass der Kandidat den Bewerbungsprozess initiiert bzw. fortführt. Lässt sich allerdings eine hohe Ausstiegsrate bzw. ein Abbruch des Bewerbungsprozesses nach Besuch der Karriereseite feststellen, sollte den Ursachen hierfür auf den Grund gegangen werden. Zudem bieten Analytic Tools wertvolle Insights über den Traffic, den die Karriereseite erzeugt und vor allem durch welche Kanäle die meisten Bewerber zu der Karriereseite gelangen.

  • Stellenbeschreibung: Nach dem Aufruf der Karriereseite sollte die gesuchte Stelle einfach und logisch für den Bewerber zu finden sein. Anhand eines Analytic Tools ist zu erkennen, welcher Anteil der Bewerber nach Aufruf der Karriereseite den Bewerbungsprozess  abbricht und welcher Anteil auf die gewünschte Stellenbeschreibung klickt (und den Bewerbungsprozess im besten Fall weiterführt). Bricht der Kandidat den Bewerbungsprozess ab bzw. führt diesen nicht fort, nachdem er auf die Stellenbeschreibung geklickt hat, kann dies für Unstimmigkeiten in der Beschreibung stehen: Sind die Aufgabenbereiche zum Beispiel schwammig formuliert oder die Benefits des Unternehmens nicht deutlich genug hervorgehoben?

  • Bewerbungsformular: Ein sehr wesentlicher Punkt im Bewerbungsprozess ist das Ausfüllen des Bewerbungsformulars. Dieses sollte einfach auszufüllen, zeitsparend und ansprechend gestaltet sein. Doch oftmals gestaltet sich dieser Prozess, zum Beispiels durch das vorherige Erstellen eines persönlichen Bewerberprofils, als umständlich und zeitraubend. Dies ist in vielen Fällen bereits ein Punkt, an dem eine erhöhte Absprungrate im Bewerbungsprozess festgestellt werden kann, weshalb es sich lohnt, auch diese einzelnen Zwischenschritte genauestens zu analysieren.

Welche KPIs können gemessen werden?

Drei wichtige KPIs, die unter anderem durch Analytic Tools messbar gemacht werden können, sind die Cost per Application, die Quality of Application und natürlich die Time to Hire.

  • Die Cost per Application zielt auf eine möglichst effiziente Ressourcenallokation im Recruiting Prozess ab, indem die Kosten pro einzelner Stellenausschreibung verringert werden. Als Orientierungswert dienen hier die durchschnittlichen Kosten aller Stellenausschreibungen und granular betrachtet die des jeweiligen Fachbereichs.

  • Die Qualität der Bewerber spielt natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle und lässt gleichzeitig wertvolle Rückschlüsse auf das Bewerber Targeting über die jeweiligen Kanäle zu. Hierzu ist oftmals das Erstellen einer sogenannten Candidate Persona (Wunschbewerber) von Vorteil, um den Bewerbungsprozess effizient zu gestalten, indem primär passende Bewerber angesprochen werden.

  • Die gekonnte Auswahl der passenden Kanäle zur Schaltung der Stellenanzeige, gepaart mit dem Erstellen einer Candidate Persona schlägt sich letztlich auch in der Time to Hire nieder, also in der Zeit, die es braucht, den passenden Kandidaten für die jeweilige Stellenausschreibung zu finden. Eine kürzere Time to Hire wiederum spart dem Unternehmen Opportunitätskosten, die durch unbesetzte Stellen verursacht werden.

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Digitalisierung des Recruitings – Der Status Quo und die einhergehenden Chancen  

Eine Umfrage des Institute for Competitive Recruiting aus Heidelberg, mit einer Teilnehmerzahl von 10.000 Unternehmen, hat interessante Einblicke in die momentane Situation des Recruitings gegeben und zeigt die Herausforderungen auf, denen sich Unternehmen in der Corona Krise stellen müssen.

Doch wie jede Krise birgt auch diese immense Chancen für Unternehmen, ihr Recruiting zu optimieren, um gestärkter aus der Krise hervorzugehen.

Einen ersten Einblick in die Gesamtsituation bietet die Frage, wie viele Bewerber sich momentan auf eine Stelle bewerben: Hier stellen 44% der befragten Unternehmen fest, dass sich die Anzahl der Bewerber nicht verändert hat, 46% hingegen verzeichnen signifikant weniger Bewerbungen pro Stelle und lediglich 6% der Unternehmen konstatieren, dass sie mehr Bewerbungen erhalten. Allerdings lässt sich ein deutlicher Unterschied in den jeweiligen Branchen feststellen: Die Bereiche Logistik, Baugewerbe und Handel verzeichnen beispielsweise sogar einen Rückgang von 50% der Bewerbungen. Nun stellt sich begründeterweise die Frage, wie sich das Recruiting insgesamt im Laufe der Zeit entwickeln wird.

Auch hier lassen sich interessante Einblicke konstatieren: Mehr als die Hälfte der Recruiter geben an, dass sie glauben, dass das Recruiting zurückgefahren wird, lediglich 10% gehen von einem Ausbau der Recruiting Maßnahmen aus. Die restlichen Befragten geben an, dass sich das Recruiting kaum merklich verändern wird bzw. sind noch unschlüssig. Und wieder können signifikante Unterschiede in den jeweiligen Branchen festgestellt werden. Im IT Bereich geben beispielsweise sogar 35% der Recruiter an, dass sie ihr Recruiting ausbauen möchten. Bei einem Thema ist sich die Mehrheit, nämlich 2/3 der Befragten, jedoch einig: Die Digitalisierung des Recruitings wird zukünftig zu einem wichtigen Dreh- und Angelpunkt bei der Rekrutierung der besten Talente.

Doch welche Aspekte sollten bei einer Digitalisierung der Bewerbungsprozesse beachtet werden? Stand heute haben zumindest bereits 60% der befragten Unternehmen auf Videointerviews umgestellt (Zoom, Google Meet, Microsoft Teams, Skype etc.), mit deutlichem Abstand zu der zweiten Wahl, den telefonischen Vorstellungsgesprächen mit 25%. Dennoch beinhaltet eine gute Recruiting Strategie nicht nur den Umgang mit Bewerberinterviews, sondern auch Bereiche wie den Cultural Fit Check und das Candidate Assessment. Bei diesen Themen herrschen noch geteilte Meinungen: Bei den Candidate Assessments geben 1/3 an, dass sie weiterhin analoge Verfahren zur Beurteilung nutzen möchten, ein weiteres Drittel ist bereits vor der Krise auf digitale Verfahren umgestiegen (z.B. eSkill), 1/5 möchte diese Verfahren zukünftig stärker digitalisieren.

Die größte Herausforderung bei der Digitalisierung des Recruitings sehen die Teilnehmer bei dem Onboarding Prozess. Momentan haben nur 36% der Unternehmen bereits Möglichkeiten für virtuelles Onboarding gefunden, fast die Hälfte hingegen ist sich noch unsicher, wie dieses erfolgen kann. Die Ergebnisse der Studie zeigen also, dass die Digitalisierung des Recruitings noch nicht in allen Unternehmen ein integraler Bestandteil der Rekrutierungsstrategie geworden ist. Zudem stehen momentan überraschenderweise eher weniger Bewerber sowie Stellenanzeigen zur Verfügung.

Doch auch dies ist kein Dauerzustand: Der Wettbewerb um die besten Mitarbeiter ist zwar kurzzeitig eingebrochen, wird aber bald wieder in vollem Gange sein — und darauf sollten sich die Unternehmen frühzeitig einstellen und Maßnahmen ergreifen, um trotz möglicher Einstellungsstopps und Budgetkürzungen ihr Recruiting auszubauen und somit auf die Zeit nach der Krise vorzubereiten. Beispielsweise sparen digitale Vorstellungsgespräche und virtuelle Onboarding Maßnahmen viel Zeit und Kosten, was sich die Unternehmen zu Nutze machen können, um auch nach der Krise mit innovativen Prozessen und Lösungen bei den Bewerbern zu punkten.

→ Tipps und Empfehlungen für eine gelungene Recruiting Strategie könnt ihr übrigens hier nachlesen

 

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7 nützliche Tipps für eine gelungene Recruiting-Strategie

1. Die Stellenanzeige als erster Eindruck des Unternehmens

Der erste Berührungspunkt, den ein Kandidat mit dem Unternehmen hat, ist oftmals die ausgeschriebene Stellenanzeige. Diese sollte die Unternehmenskultur widerspiegeln, die Benefits des Unternehmens hervorheben und den Kandidaten neugierig machen, mehr über das Unternehmen zu erfahren oder bestenfalls sogar ein Teil davon zu werden. Kurzum: Der Kandidat sollte sich mit den beschriebenen Werten, Aufgaben und der Unternehmenskultur der Stellenanzeige identifizieren.

Unser Tipp: Mittlerweile gibt es sogar einige Anbieter im Bereich von Augmented Writing Tools, die helfen können, die Stellenanzeige zu optimieren und mehr Bewerber auf sich aufmerksam zu machen, wie z.B. Textio

2. Die Pflege des Talent Pools

Was genau ist ein Talent Pool? Ein Talent Pool besteht meist aus Kandidaten, die sich bis jetzt noch nicht bei dem Unternehmen beworben haben, z.B. weil momentan keine passende Stellenausschreibung vorhanden ist, und aus jenen, die sich bereits für eine bestimmte Stelle beworben haben, aber abgelehnt wurden, grundsätzlich jedoch gut zur Unternehmenskultur passen würden.

Der Talent Pool sollte somit die erste Anlaufstelle eines Recruiters sein, wenn es darum geht, eine neue Stelle zu besetzen. Gleichzeitig ist dieser eine gute Möglichkeit, die Kandidaten mit relevantem Content, wie z.B. mit Neuigkeiten über das Unternehmen, auf unverbindliche Weise zu informieren und auf diese Weise im Gedächtnis des Bewerbers zu bleiben.

Unser Tipp: Zur Pflege, Verwaltung und Erweiterung des Talent Pools sind digitale Tools, wie bspw. SmartRecruiters, sehr wertvoll.

3. Eine gute Candidate Experience während des Recruiting-Prozesses

Ein meist noch unterschätzter Begriff beim Recruiting-Prozess ist die Candidate Experience. Die Candidate Experience beschreibt die Erfahrung des Kandidaten während des gesamten Einstellungsprozesses, von der Bewerbung bis hin zur Einstellung bzw. Absage. Mit einem zunehmend aggressiveren Arbeitnehmer Markt und oftmals, besonders in bestimmten Bereichen wie der IT, mehr offenen Positionen als es Bewerber gibt, können sich viele Unternehmen eine schlechte Candidate Experience schlichtweg nicht mehr leisten.

Die drei größten Herausforderungen, wenn es darum geht, die Candidate Experience zu optimieren sind:

  • eine kontinuierliche Kommunikation mit dem Kandidaten während des Prozesses

  • das Vereinbaren und Verlegen von Interview Terminen

  • ein zeitnahes und persönliches Feedback des Recruiters zur Bewerbung auf die angegebene Stelle

4. Employer Branding & Employee Value Proposition – mehr als nur Buzzwords

Employer Branding bezeichnet den Aufbau einer starken Arbeitgebermarke und spiegelt die Eigenschaften wider, die genannt werden, wenn die Frage gestellt wird, wie es ist, für das Unternehmen XY zu arbeiten. Die EVP beschreibt die Vorteile und Belohnungen des Arbeitgebers gegenüber dem Arbeitnehmer im Gegenzug für sein Engagement.

 Eine gute Employer Branding Strategie gepaart mit einer starken Employee Value Proposition schafft zufriedene Mitarbeiter – die gerne über das Unternehmen reden und somit dessen Bekanntheit steigern. Dies schafft zugleich direkt mehrere Vorteile: Mehr Empfehlungen, eigens intrinsisch motivierte Social Media Posts über das Unternehmen und eine starke Markenbekanntheit, die wiederum zu mehr organischen Bewerbungen führt.

5. Social Media als Bestandteil einer guten Recruiting-Strategie

Etwa 55% der jobsuchenden Kandidaten sehen soziale und professionelle Netzwerke als nützlich an, wenn es darum geht, mehr über das Unternehmen zu erfahren. Aber auch im Hinblick auf das Schalten von Stellenanzeigen spielt Social Media mittlerweile eine immer größere Rolle, besonders bei der jüngeren Generation. Immerhin 74% der Millenials geben an, ihre letzte Position durch eine Social Media Seite gefunden zu haben.

Auch das Einbinden von Mitarbeitern in die Social Media Strategie ist empfehlenswert – z.B. durch das Posten der Mitarbeiter von relevanten Stellenanzeigen und einer authentischen Beschreibung mit ihren eigenen Worten, warum das Unternehmen für sie selbst genau richtig ist.

Unser Tipp: Behaltet die  Bewertungen auf Jobportalen, wie bspw. kununu oder glassdoor, sehr genau im Auge, ebenso wie Anmerkungen auf Facebook oder Google. Eine sachliche Moderation sowie aktive Antwortstrategie, auch gegenüber Kritik, ist gegenüber einer passiven Strategie klar zu bevorzugen.

6. Eine kontinuierliche Analyse der Daten

Ein weiterer, wesentlicher Punkt, der heutzutage noch oft vernachlässigt wird, ist das Verfolgen und Analysieren von Daten entlang des Recruiting-Prozesses. Der Kontakt via E-Mail bleibt beispielsweise mit etwa 37% immer noch der meist genutzte Kanal, um mit den potentiellen Job Kandidaten in Kontakt zu treten. Trotzdem verfolgen nur etwa 60% der Unternehmen bestimmte Zielindikatoren, um mehr über das Verhalten der Bewerber und den Erfolg bzw. die Sinnhaftigkeit der Ansprache herauszufinden.

Einige Zielindikatoren, die gemessen werden können (und sollten) sind z.B. die Time-to-Hire, Click-Through-Rates der Stellenanzeigen, Öffnungs- und Antwortraten der versendeten E-Mails und selbstverständlich auch die Beweggründe, warum ein Bewerber den Bewerbungsprozess frühzeitig abgebrochen hat.

7. Der Onboarding Prozess als Teil des Recruitings

Das Recruiting sollte nicht bei der Unterschrift des Vertrages aufhören, sondern sich auch kontinuierlich durch den Onboarding Prozess durchziehen. Denn ein schlechter Onboarding Prozess erhöht die Chance, dass der Kandidat das Unternehmen frühzeitig verlässt und dies eventuell negativ auf relevanten Job Kanälen kommuniziert. Zudem steigt damit natürlich auch die Wahrscheinlichkeit, dass der gesamte Recruiting-Prozess von Neuem aufgerollt werden muss – was sowohl zeit-, als auch kostenintensiv ist.

 

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Investoren im Rhein-Main Gebiet

Eine kurze Übersicht der Investoren im Rhein-Main Gebiet


ACXIT Capital Partners

ACXIT bietet seit 1998 umfassende Beratungsdienstleistungen in den Bereichen Corporate Finance, Mergers & Acquisitions und Capital Markets sowie bei Restrukturierungen, Fremdkapitalbeschaffung und strategischer Unternehmensentwicklung. ACXIT gehört zu den führenden unabhängigen Corporate Finance Beratungsgesellschaften und ist an vielen Standorten vertreten, wie z.B. Frankfurt, Berlin, München, Zürich, Hongkong und New York.

Branchen: Internet & Media, Software & IT, Mobility, Mobile & Telecom, Healthcare & Pharma, Retail & Consumer Goods, Real Estate and General Industries

Web: https://www.acxit.com/de/


Ampolon Ventures

Ampolon Ventures gründet mit einem Gründungsteam unabhängige Unternehmen und unterstützt diese in ihrer administrativen und rechtlichen Struktur, sowie bei der Geschäfts- und Talentförderung. Dadurch verfolgen sie das Ziel, neue Produkte und Dienstleistungen aufzubauen und so die Arbeits- und Lebenserfahrungen der Menschen weltweit zu verbessern.

Web: https://ampolon.ventures/


Apex Ventures

Apex investiert in Unternehmen auf verschiedenen Wachstumsniveaus, das Hauptaugenmerk liegt dabei aber auf der Saat- und Frühphase eines Startups. Der Anfangsinvestitionsumfang beträgt meist rund 500.000 Euro pro Unternehmen in der frühen Wachstumsphase. Der geographische Fokus liegt auf der DACH-Region, Mittel- und Osteuropa, Israel, Großbritannien und gelegentlich den Nordischen Ländern.

Branchen: Technologie Startups im Frühstadium, digitale Plattformen, FinTech & InsurTech, Industrie 4.0, Zukunft der Arbeit, Smart Data & Security, digitale Gesundheit

Web: https://www.apex.ventures/


Angel Invest Venture

Angel Invest Venture wurde in Berlin gegründet und ist einer der aktivsten Angel-Investoren in Europa, indem Sie jährlich 10–20 Investitionen tätigen. Die anfängliche Förderungssumme beträgt 50.000 €, mit Spielraum nach oben, in weiteren Runden. In mehr als 50 Startups haben Sie bereits investiert, die über 200 Millionen Euro an Folgefinanzierungen aufgebracht haben.

Web: https://www.angelinvest.ventures/


Anyon Holding GmbH

Anyon investiert vorwiegend in digitale und disruptive Geschäftsmodelle, die Schlüsselprobleme für die Immobilienbranche und darüber hinaus lösen. Dabei greifen sie auf langjährige Erfahrung im Aufbau von führenden Unternehmen im Immobilienbereich zurück.

Branchen: Immobilien

Web: https://anyon.com/


Blockwall Management

Blockwall ist der erste deutsche BaFin-registrierte Blockchain-Risikokapitalfonds, der seinen Investoren die Möglichkeit bietet, an der Entstehung dezentraler Technologien sowie deren Anwendungen und Dienstleistungen zu partizipieren. Die Investitionsstrategie ist auf das gesamte Blockchain-Ökosystem ausgerichtet.

Branchen: Blockchain-Technologie, Infrastruktur & Ökosysteme

Web: https://www.blockwall.capital/


CHECK24 Ventures

Die Venture Capital Gesellschaft der CHECK24 Gruppe, CHECK24 Ventures, stellt innovativen Unternehmen im Internetbereich sowohl Frühphasen- als auch Wachstumsfinanzierungen zur Verfügung. Zusätzlich können die Portfoliounternehmen durch Zugang zum Netzwerk der CHECK24 Gruppe profitieren.

Branche: Internet, Fintech, Online-Marktplätze, Software

Web: https://www.check24.vc


Creathor

Creathor Ventures wurde 1984 gegründet und investiert in technologieorientierte, wachstumsstarke Unternehmen in allen Phasen ihrer Entwicklung. Vor Allem aber in den Bereichen Specialized Artificial Intelligence, Advanced Industry Tech und Enabling Platforms. Ihr geographischer Investitionsfokus liegt auf Deutschland, der Schweiz, Österreich, Frankreich und Skandinavien. Derzeit managt Creathor Ventures ein Fondsvolumen von über 220 Mio. Euro.

Branchen: Industrie 4.0, maschinelle Intelligenz, Gesundheitswesen

Web: https://www.creathor.com/


CommerzVentures

CommerzVentures unterstützt Startups in der Früh- und Wachstumsphase der Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche, beginnend mit der Series A. Als unabhängiger Finanzinvestor bieten sie Unternehmen Zugang zu den wichtigsten Entscheidungsträgern in den Bereichen Finanzdienstleistungen und Versicherungen. Das anfängliche Investitionsvolumen reicht von 2,5 Millionen Euro bis zu 10 Millionen Euro. Des Weiteren investiert CommerzVentures auch in Israel und den USA.

Branchen: Finanzdienstleistungs- und Versicherungsbranche

Web: https://www.commerzventures.com/


Cygnet Ventures

Cygnet Ventures arrangiert Risikoinvestitionen für Startups und ihre Gründer. Sie unterstützen ihre Portfoliounternehmen mit Rat und einem breiten Netzwerk von qualifizierten Beratern, Führungskräften und potenziellen Geschäftspartnern. Desweiteren helfen sie bei der Gewinnung geeigneter Drittinvestoren, wenn diese dem Startup zugute kommen.

Branchen: Investitionen in Sektoren mit hohem Wachstum, die durch die digitale Transformation angetrieben werden

Web: https://cygnet-ventures.com


Deutsche Bank

Die Deutsche Bank bietet neben strategischen Investments und einer direkten Beteiligung an Startups ein umfassendes Angebot für Gründer und Gründerinnen an. Beispielsweise begleiten sie Startups in allen Entwicklungsphasen durch operatives Know-How, ausgezeichnete Technologie- und Branchenexpertise und strategische Unterstützung zu allen Finanzfragen.

Web: https://www.deutsche-bank.de/pfb/content/lp-startups.html


Elephant Castle Capital

Elephant Castle besteht aus einem internationalen Team, welches zuvor Erfahrungen bei weltweit führenden Institutionen gesammelt hat. Des Weiteren bieten sie Zugang zu einem globalen Netzwerk von Wissensexperten, Angel-Investoren und Family Offices.

Branchen: FinTech & Hardware

Web: http://www.eac.vc/


Evonik Venture Capital

Der Investitionsschwerpunkt von Evonik Venture Capital sind junge Unternehmen mit innovativer Technologie und hohem Wachstumspotenzial im Bereich der Spezialchemikalien. Als einer der weltweit führenden Anbieter von Spezialchemikalien unterstützt Evonik die potentielle Partnerschaft zusätzlich mit dem technologischen Know-how, der Markterfahrung und dem Marktzugang sowie mit vielen weiteren Angeboten.

Branchen: Gesundheit und Pflege, Tierernährung, Intelligente Materialien, Spezielle Additive

Web: https://venturing.evonik.com/sites/venturing/en/


Esor Investments

Die Risikokapital-Investmentgesellschaft wurde in Frankfurt am Main gegründet, mit einem primären Hauptfokus auf der IT-Branche, insbesondere auf Software-Technologieunternehmen. Die Investitionsspanne liegt dabei zwischen mehreren hunderttausend bis zu fünf Millionen Euro.

Branchen: IT

Web: http://www.esor.investments/


Finlab

Finlab konzentriert sich auf die Entwicklung neuer Fintech Geschäftsmodelle mit Mehrheitsbeteiligungen in Deutschland, agiert aber auch als Minderheits-Kapitalgeber für deutsche und internationale Fintech Unternehmen, die langfristig von Finlab begleitet und durch hohe fachliche Expertise unterstützt werden.

Branche: Fintech

Web: https://www.finlab.de/index.php?id=2


Futury Venture Fonds Deutschland-Hessen

Futury Venture Fonds ist eine Kooperation von institutionellen und privaten Investoren sowie dem Land Hessen, mit dem Ziel, junge Gründer und Gründerinnen und innovative Startups vor allem in Hessen zu unterstützen. Neben der Bereitstellung von Kapital werden Startups vor allem durch ein exzellentes Netzwerk aus Wirtschaft und Politik unterstützt.

Web: https://www.futuryvc.de/


Greentec Capital Partners

Greentec Capital Partners investiert primär in afrikanische Startups und SMEs, mit dem Ziel, soziale und ökologische Auswirkungen mit finanziellem Erfolg zu verbinden. Die Dauer der Investition wird mit einer mittelfristigen Perspektive (3–5 Jahre) gehandhabt.

Branchen: Landwirtschaft, Digitalisierung, nachhaltige Ressourcen

Web: https://greentec-capital.com/


Iconic Lab

Iconic Lab investiert ausschließlich in hochgradig disruptive, einzigartige Unternehmen im Bereich der Blockchain und des Kryptoraums. Ihr Fokus liegt dabei auf der Identifizierung der innovativsten Unternehmen, mit einem breiten Spektrum in der Industriebranche. 90% der von ihnen identifizierten und unterstützten Unternehmen haben eine Folgefinanzierungsrunde erfolgreich abgeschlossen.

Branchen: Blockchain und Kryptoraum

Web: https://lab.iconicholding.com/


INNOFINCENTA

Über mehr als 50 Jahre Erfahrung verfügen die Partner der INNOFINCENTA mit privaten Beteiligungen in Startups. Sie beteiligen sich selbst an den Finanzierungsrunden und leisten aktiv Begleitung bei der Unternehmensentwicklung. Zudem bieten sie ein branchenübergreifendes Expertennetzwerk und Erfahrung an.

Web: http://www.innofincenta.com/


ISB

Die Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz unterstützt Gründer und Gründerinnen durch verschiedene Förderprogramme und sieht sich als langfristig orientierten Investor an, der in der ersten Finanzierungsrunde bis zu 500.000 Euro bereitstellt.

Web: https://isb.rlp.de/unternehmen/existenzgruendung-nachfolge.html


IVC Venture Capital

Die IVC Venture Capital AG wurde 1998 in Frankfurt am Main gegründet und hat sich zum Ziel gemacht, die besten Gründer beim Aufbau erfolgreicher Unternehmen in ihren Fachgebieten zu unterstützen. IVC investiert sowohl in Startups in den Bereichen High-Tech, IT, Internet und Telekommunikation, als auch seit einigen Jahren in die Bereiche künstliche Intelligenz, maschinelles Lernen und Automatisierung.

Branchen: High-Tech, IT, KI, Internet & Telekommunikation, maschinelles Lernen und Automatisierung

Web: https://ivc-venture-capital.com/


main incubator

Mit strategischen Investments unterstützt main incubator technologisch getriebene Startups und stellt den Kontakt mit Partnern primär aus der Commerzbank-Gruppe her. Zu Ihrem Angebot zählt unter anderem Kapital, Unterstützung und Beratung mit dem unternehmerischen Know-how und ein Netzwerk mit wichtigen Kooperationspartnern.

Branchen: Technologie Startups im Frühstadium

Web: https://main-incubator.com/


Sirius Venture Partners

Sirius Venture Partners GmbH mit Sitz in Wiesbaden und Düsseldorf investiert über eigene Fonds direkt in junge Unternehmen in technologischen Wachstumsmärkten. Ihr Fokus liegt dabei auf Investments in frühen Unternehmensphasen, sozusagen von der Seed- bis zur frühen Expansionsphase. Die Unternehmen sollten ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial aufweisen, mit innovativen Technologien, Produkten und Geschäftsmodellen.

Branchen: Erneuerbare Energien, Life Science, Bio- und Medizintechnologie, Informations- und Kommunikationstechnologie

Web: https://sirius-venture.com/


Schumpeter Ventures 

Schumpeter Ventures verfolgt aktuelle technologische Entwicklungen, beobachtet junge Startups und deren Ideen.Sie fungieren als Berater und bieten Hilfestellung in allen benötigten Bereichen an. Des Weiteren versuchen sie die Ideenentwicklung der Gründer zu fördern undsichten dabei mehr als tausend Startup Ideen pro Jahr.

Branchen: Technologie

Web: https://schumpeter-ventures.de


TA Ventures

TA Ventures investiert in Startups mit skalierbaren Geschäftsmodellen, die auf soliden Grundlagen und einer nachgewiesenen frühen Ertragskraft aufgebaut sind. Sie suchen Series A-Startups mit einem typischen Ticket zwischen 250.000 und 500.000 Dollar und Kapazitäten für Folgeinvestitionen. Sie führen die Startups weder an, noch investieren sie zusammen mit hochkarätigen VC-Fonds.

Branchen: Technologie Startups im Frühstadium, Mobilität, Digitale Gesundheit, Industrietechnik, Unternehmenstechnik, Andere Sektoren

Web: https://taventures.vc/


VCDE Venture Partners

VCDE Venture Partners ansässig in Frankfurt am Main hat einen klaren Fokus auf Unternehmen in den Bereichen Software, Internet, Mobilfunk und IT-Business Services. Der Unternehmerfonds wird von 150 europäischen Technologie-Unternehmern, Gründern und Branchenveteranen finanziert. Somit liefert VCDE Venture Partners in Europa ein wertschöpfungsstarkes Unternehmensnetzwerk mit paralleler Plattform für den Austausch von Fachwissen und Know-how zwischen Investoren, dem Fonds und seinen Portfoliounternehmen.

Branchen: Software, Internet, Mobilfunk und IT-Business Services

Web: http://venturecapital.de/


WiBank

Die Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen bietet verschiedene Arten der Unterstützung für Gründer und Unternehmer an, beispielweise durch Innovationskredite oder stille Beteiligungen, aber auch durch die Förderung von regionalen Gründerzentren und der Unterstützung des Startup Ökosystems durch ein breites Netzwerk und fachliche Expertise.

Web: https://www.wibank.de/wibank/gruender-unternehmen


Wi Venture

Wi Venture unterstützt Startups, die deren Vision, die Energieversorgung, Mobilität und Landwirtschaft nachhaltig zu gestalten und somit zu optimieren, teilen. Dabei fördern Sie Startups in den Phasen Pre-Seed, Seed und Series A mit einem Finanzierungsvolumen von 100.000–1.000.000 €. Ihr regionaler Fokus liegt dabei auf Europa, ganz besonders auf Deutschland.

Branchen: Energieversorgung, Mobilität, Landwirtschaft und Nachhaltigkeit

Web: https://wiventure.de/


Falls ihr auf der Liste fehlen solltet und aufgenommen werden möchtet oder weitere Investoren kennt, die wir vergessen haben, schickt uns einfach eine kurze Nachricht an frankfurt@thepitchclub.com!