„Das Team ist bei uns das Wichtigste. Jeder darf hier so sein, wie er ist und wenn man auch mal mit Ideen und anderen Lösungswegen ankommt, umso besser!“
Heute reden wir mit Daniel von Setlog, der sich die Zeit genommen hat, uns ein bisschen was über das Unternehmen, die Technologien und die beiden Teilnahmen bei der PCDE#5 und PCDE#13 in Dortmund zu erzählen. Viel Spaß beim Lesen!
Hallo Daniel. Schön, dass Du Dir die Zeit nimmst, uns etwas über Dich und Deine Erfahrungen bei der Pitch Club Developer Edition zu erzählen. Beschreib uns doch erstmal kurz Deinen Weg, der Dich zu Setlog geführt hat und was Du bei Setlog machst.
Mein Name ist Daniel und ich arbeite als Softwareentwickler bei Setlog. Mit meinem agilen Team betreue ich US-Kunden, die mit unserer Software OSCA arbeiten. Als Full-Stack Entwickler kümmere ich mich um Frontend- sowie Backend-Aufgaben, vorwiegend in Java. Zusätzlich sind wir im Team für das Deployment der Software zuständig.
Das erste Mal habe ich Setlog auf einem Meetup kennen gelernt. Dabei konnte ich auch einen kleinen Einblick in das tägliche Leben in der Firma bekommen. Als ich dann einige Monate später nach einer neuen Herausforderung suchte, habe ich mein Glück bei Setlog versucht. Nun arbeite ich bereits seit über eineinhalb Jahren hier.
Was zeichnet Euer Unternehmen besonders aus?
Das Team ist bei uns das Wichtigste. Jeder darf hier so sein, wie er ist und wenn man auch mal mit Ideen und anderen Lösungswegen ankommt, umso besser! Bei uns arbeiten die individuellsten Menschen mit vielfältigen Fähigkeiten. Jeder ist anders aber dennoch maßgeblich für den Erfolg unserer Software und damit auch für die Zufriedenheit unserer Kunden zuständig. Die Atmosphäre im Unternehmen und die Weiterentwicklung unserer Software sind uns wichtig. Bei uns spielt IT die wichtigste Rolleund wir sind mehr Entwickler als alle anderen Berufsgruppen.
Gibt es Charaktereigenschaften oder Talente, die ein Mitarbeiter haben sollte, um bei Euch zu arbeiten?
Wir arbeiten in Teams und sprechen uns häufig ab, deshalb ist es auch wichtig, sich mit einzubringen. Wir suchen authentische, engagierte Leute, die so sind, wie sie sind und Bock darauf haben, mit uns gemeinsam die Zukunft innovativ zu gestalten. Wir probieren oft neue Technologien aus und freuen uns auf Kollegen, die sich mit uns ständig weiterbilden möchten.
Warum habt Ihr Euch für ein alternatives IT-Recruiting-Format, wie die PCDE, entschieden?
Wir haben schon in 2017 mit dem Pitch Club super Erfahrung gemacht. Es macht Spaß, den Spieß mal umzudrehen und sich bei potenziellen Kollegen zu bewerben, anstelle andersrum. Da wir keine 08/15 Kollegen suchen, nehmen wir auch nicht an 08/15 Veranstaltungen teil. Wir sind gerne anders und da passt der Pitch Club gut bei uns rein.
Konntet Ihr Kandidaten für Eure Position finden oder andere, interessante Kontakte knüpfen?
Bisher konnten wir immer mehrere Kollegen einstellen, die über den Pitch Club gekommen sind!
Hat Euch das Format des Events gefallen und wart Ihr mit der Qualität der Entwickler zufrieden?
Wir waren zum zweiten Mal mit dabei und werden auch ein drittes Mal dabei sein. Selbst Monate nach dem Event melden sich bei uns noch Entwickler, die Interesse daran haben, mit uns zusammen zu arbeiten. Es ist außerdem auch sehr interessant, zu sehen, was die anderen Unternehmen so machen. Man konnte schon einen Unterschied zwischen 2017 und 2018 sehen. So langsam haben auch die anderen Ruhrgebietsfirmen gemerkt, dass man ein bisschen mehr tun muss, um coole Entwickler einzustellen 😉
Welche technische Neuerung oder Veränderung hat Euch bei Setlog einen großen Schub gegeben? Welche Neuerung würdet Ihr gerne einführen, sobald Ihr das richtige Personal gefunden habt?
Vor allem zwei IT-Neuerungen haben uns in den letzten Jahren sehr geholfen. Die erste, große Umstellung war die Etablierung einer Continuous Deployment Umgebung mittels Gitlab-CI und Docker.Durch die Automatisierung des Deployments fahren wir nun wesentlich häufiger Updates, die auch noch fehlerfreier sind, als früher. Eine weitere, wesentliche Veränderung war die Umstellung auf eine API-getriebene Entwicklung. Durch API-first können wir nun neue Services viel einfacher in bestehende Strukturen einbinden.
Neben Java-Backend Entwicklern suchen wir nun vermehrt Frontend Entwickler die sich gut mit modernen JavaScript Frameworks auskennen, aber auch ein Händchen für UI- und UX-Design haben. Wir wollen uns aber auch in der Nutzung von Cloud Technologien weiterentwickeln und suchen deshalb auch nach Know-how in den Bereichen Kubernetes, AWS und Azure.
Wir stehen vor großen Herausforderungen aufgrund der digitalen Transformation und müssen unsere Softwareprodukte stetig weiterentwickeln. Dafür suchen wir weitere, tatkräftige Unterstützung.
Wir bedanken uns bei Daniel und dem Team von Setlog für das Interview und freuen uns, Euch das nächste Mal bei der PCDE wieder zu sehen!