
Wer bist du und welche Aufgaben hast du bei BMS CS?
Ich bin Yannick Retzlaff und arbeite als Systemarchitekt bei der BMS CS. Die Aufgaben sind sehr vielseitig. Im Kern verstehe ich mich als Enabler für die Entwicklungsteams in unserem Tribe. Ich unterstütze sie bei Architekturentscheidungen, bei technischen Herausforderungen und versuche sinnvolle Standards und good practices zu etablieren – zum Beispiel durch Coaching.
Daneben kümmere ich mich um übergreifende Themen, wie die Analyse neuer Anforderungen, die Konzeption passender Lösungen oder auch organisatorische Aufgaben.
Was schätzt du an BMS CS als Arbeitgeber am meisten?
Zum einen die Rahmenbedingungen: Flexible Arbeitszeiten und die Möglichkeit für 100% Homeoffice sind für mich nicht mehr wegzudenken. Zum anderen arbeiten wir an Lösungen, die potenziell über 30 Millionen Kunden und Kundinnen erreichen – das bringt spannende Herausforderungen mit sich.
Besonders schätze ich auch das große Engagement und die Bereitschaft zur ständigen Verbesserung auf allen Ebenen. Neue Ideen sind immer willkommen und bekommen eine Chance, wenn jemand sie vorantreibt. Initiative wird gesehen und belohnt.
Darüber hinaus sind unsere Devs eng vernetzt mit dem Mutterkonzern Atruvia. Dadurch entsteht eine Community mit mehreren tausend Kolleginnen und Kollegen, die alle mit einem ähnlichen Tech-Stack arbeiten. Wer neugierig ist, kann hier ständig von anderen lernen und sich weiterentwickeln.
Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?
Ich finde es schwer, Kultur zu beschreiben. Der Titel unseres Pitchdecks der Edition in Düsseldorf war „Don’t work with assholes!“. Das trifft es für mich schon ganz gut. Oft beschreibe ich unsere Kultur aber auch als „Startup-Vibe mit langfristiger Sicherheit“.
Diese Sicherheit entsteht durch unsere Verankerung in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken. Gleichzeitig hat sich die BMS CS in meiner Wahrnehmung flache Hierarchien und ein agiles Mindset bewahrt. Weitere Werte, die ich täglich erlebe, sind Nutzerzentrierung, Hilfsbereitschaft und Vertrauen. So gibt es zum Beispiel in jedem Team eine dedizierte UX-Stelle: Lösungen werden von der ersten Idee an begleitet und mit den Kunden validiert.
Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für eurer Unternehmen und insbesondere eure (Entwicklungs-)Abteilung?
Ein Thema, an dem wohl derzeit niemand vorbeikommt, ist die Integration von AI in den Entwicklungsprozess. Wir arbeiten daran, sinnvolle Lösungen flächendeckend einzubinden, um Vorteile nutzbar zu machen, ohne Sicherheits- und Qualitätsaspekte aus den Augen zu verlieren. Dabei gilt es, die Kolleginnen und Kollegen einzubinden und zu befähigen.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist unser Anspruch an die Produktentwicklung: Wir entwickeln unsere Anwendungen über viele Jahre aktiv weiter. Das stellt besondere Anforderungen an Codequalität und Änderbarkeit. Wir wollen sicherstellen, dass wir ein nachhaltiges Tempo im Entwicklungsprozess gewährleisten. Das bedeutet, eine Balance zu finden zwischen Feature-Entwicklung und notwendigen Refactorings und technischen Optimierungen. Was einfach klingt, erfordert viel gegenseitiges Verständnis und Abstimmung zwischen Business und Technik – ist aber essentiell für unseren langfristigen Erfolg.
In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?
Ich war mit zwei Kollegen beim PCDE #219 in Düsseldorf dabei und durfte die BMS CS vorstellen.
Am Stand konnten wir anschließend viele Gespräche führen und auf unsere offenen Stellen aufmerksam machen.
Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?
Die lockere Atmosphäre und die vielen interessierten Teilnehmenden haben super zu uns als Unternehmen gepasst.
Außerdem ist mir der breite Mix an Gesprächen im Gedächtnis geblieben: Ich habe mich sowohl mit Studierenden als auch mit Menschen unterhalten, die bereits 30 Jahre Berufserfahrung mitbringen.
Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen?
Wenn er Dev wäre: Auf jeden Fall.
Im besten Fall findet man ein Unternehmen, mit dem man sich identifizieren kann. Im schlechtesten Fall hat man ein paar gute Gespräche, Snacks und Getränke und nimmt neue Impulse für die eigene Weiterentwicklung mit.
Du bist selbst Softwareentwickler oder IT-Professional in einem anderen Bereich und bist offen für eine neue berufliche Herausforderung? Dann ist die Pitch Club Developer & IT Edition eine ideale Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen und spannende Unternehmen kennenzulernen. Informiere dich jetzt über die kommenden Termine in deiner Nähe oder zu den deutschlandweiten Online Editionen und sei dabei!