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Interview

FINEXITY bei der 19. Pitch Club Edition

Heute unterhalten wir uns mit dem Hamburger Fintech FINEXITY, die bei der 19. Pitch Club Edition und gleichzeitig dem fünfjährigen Pitch Club Jubiläum dabei waren und ihr Geschäftsmodell vor erfahrenen Investoren vorgestellt haben. Sie haben erst kürzlich den Abschluss ihrer bereits dritten Finanzierungsrunde bekannt gegeben und wir wollten wissen, was seit ihrer Teilnahme vergangenes Jahr noch so alles passiert ist.

Viel Spaß beim Lesen und ein großes Dankeschön an FINEXITY für Eure Zeit!


Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Wir sind FINEXITY, Europas führende Investmentgesellschaft für digitale Vermögenswerte. Ab 500 Euro kann flexibel in verschiedene Sachwerte investiert und von der Wertsteigerung und deren Bewirtschaftung profitiert werden. Mittels der Blockchain-Technologie sind die digitalen Anteile jederzeit über unseren Sekundärmarkt handelbar.


Was sind Eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?

Ganz zentral war der erfolgreiche Go-Live unseres Marktplatzes im November 2019. Seitdem konnten wir über 6.000 registrierte Nutzer gewinnen und verwalten Assets im Wert von über 8 Mio. Euro. Zudem wurde uns der German Business Award 2019 als innovativste Investmentplattform und der Deutsche Exzellenz Preis 2020 als bestes Finanz Start-up in Deutschland verliehen – solche Auszeichnungen machen uns natürlich stolz. Inzwischen sind wir eine Multi-Asset Plattform mit über 30 Mitarbeitern, erweitern unser Angebot kontinuierlich um weitere Asset-Klassen und bieten über unser Software-as-a-Service Modell auch Drittanbietern die Möglichkeit der Vermittlung digitaler Wertpapiere.


Beschreibt den wichtigsten Tag oder die wichtigste Entscheidung seit der Unternehmensgründung von FINEXITY!

Da gab es zwei ganz entscheidende Tage: Die Freigabe unseres Geschäftsmodells durch die BaFin – verbunden mit großer Erleichterung und Freude darüber, dass die Aufsicht uns grünes Licht gibt und damit offiziell bestätigt, dass unser Angebot echten Mehrwert stiftet. Und der Tag des Livegangs unseres ersten Immobilienprojektes: Jenfelder Au. Das war der Moment, in dem sich all die vorangegangene Mühe in einem greifbaren Ergebnis manifestiert hat.

Solche Tage liefern unglaublich viel Kraft und Motivation für die nächsten Schritte!


Wie würdet ihr die momentane Lage in Eurer Branche beschreiben?

Es herrscht Aufbruchstimmung!

Die ersten Neobanken haben bewiesen, dass sie etablierten Anbietern eine – oder manchmal sogar zwei – Nasenlängen voraus sind. Das wird insbesondere im Hinblick auf Innovationen und der Anpassung an sich wandelnde Kundenbedürfnisse deutlich. Gleichzeitig durchlebt die Gesellschaft, angetrieben durch die Pandemie, einen intensiven Digitalisierungsschub und die Nachfrage nach digitalen Finanzdienstleistungen und -produkten wächst enorm. Beides zusammen gibt der Fintech Branche maximalen Rückenwind.

Hinzu kommt für unser spezielles Geschäftsfeld noch die Rückbesinnung auf traditionelle Sachwerte. In Zeiten angespannter Weltmärkte sind Immobilien und andere Investitionsgüter gefragter denn je – und das spüren wir.


Was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um als Gründer/Gründerin erfolgreich zu sein?

Teamwork, Diversität und Hingabe.

Wenn jeder 120% seiner Expertise einbringt, wird es ein Ergebnis, auf das alle stolz sein können. Wir vereinen Finanzexpertise nicht nur mit Technologie, sondern auch mit aktivem Asset-Sourcing und – Management. Diesen Bogen kann man nur gemeinsam und mit einem diversen Team spannen. Weder 100% Schlipsträger noch 100% Tech-Nerds würden FINEXITY zu dem Erfolg bringen, den wir heute haben.


Welche Ratschläge und Tipps würdet ihr angehenden Gründern und Gründerinnen mit auf den Weg geben?

Think big! Klar, aus der Garage heraus ist das Einsammeln von Millionenbeträgen zunächst einmal schwierig. Aber: Habt immer einen hohen Anspruch an Euch selbst und erlaubt Euch, diesen Anspruch mit wachsendem Erfolg auch von Euren Geschäftspartnern zu verlangen. Es fängt an mit Friends & Family, geht aber schnell über Angels an VCs und Banken über. Dieses Wachstum muss auch in den eigenen Köpfen stattfinden.


Am 02.12. findet ab 14 Uhr die kommende Pitch Club #22 „Hessen Ideen“ Edition statt, bei der die Finalisten des Hessen Ideen Wettbewerbs die Gelegenheit haben, ihr Geschäftsmodell vor erfahrenen Investoren zu präsentieren. Als Investor ist eine Bewerbung noch unter https://thepitchclub.com/investoren/ möglich.

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Event review

PCDE #66 (Online): am 12. November 2020 – Region Köln

Pünktlich um 17 Uhr startete die Pitch Club Developer Edition (Online) für den Großraum Köln mit einer kurzen Begrüßung durch Stefan Maas, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Pitch Club AG. Im Anschluss wurde der „virtuelle Ring” eröffnet und die sieben teilnehmenden Unternehmen hatten jeweils sechs Minuten Zeit sich und ihre IT-Jobs in einem Live-Stream den Softwareentwicklern vorzustellen. In den folgenden 1-on-1 Gesprächen, die über “Breakout Rooms” stattfanden, konnten sich die Entwickler mit den Unternehmen auf Augenhöhe austauschen. Der Pitch Club bedankt sich bei allen teilnehmenden Unternehmen sowie den Softwareentwicklern für die erfolgreiche Online-Veranstaltung.  Nachfolgend eine kurze Beschreibung der teilnehmenden Unternehmen:    gicom ist eine Softwareentwicklungsfirma im Handelsumfeld und bietet ihr eigenes Produkt als SAP SolEx Partner an. Dabei arbeiten sie mit ca. 90 Kollegen aus Beratung und Entwicklung in Overath sowie in Indien zusammen. Lekkerland ist der Experte für maßgeschneiderte Konzepte und Lösungen für die Unterwegsversorgung. Sie schaffen mit ihrer aktuellen Produktauswahl, einer hocheffizienten Logistik und erfolgserprobten Dienstleistungen einen echten Mehrwert für ihre Partner. Die Gothaer Systems ist der zentrale IT-Dienstleister des Gothaer Konzerns. Sie sorgen dafür, dass die Gothaer immer auf dem neuesten Stand der Informationstechnologie ist: Durch Innovationen und kontinuierliche Weiterentwicklung von Technik und Organisation. Außerdem liefern sie die Infrastruktur für den Zugriff auf Daten und Geschäftsprozesse.  real.digital betreibt eines der größten deutschen Multichannel Portale und bietet ein sicheres und persönliches Einkaufs- und Verkaufserlebnis. Rund 150 Entwickler arbeiten daran den Kunden eine bestmöglich digitale Kauferfahrung bieten zu können.   REWE digital bündelt als Innovationstreiber alle strategischen Online-Aktivitäten der REWE Group und ist somit verantwortlich für die Digitalisierung des Konzerns in jeglichen Bereichen. Dabei arbeiten sie am Warenkorb von übermorgen, implementieren modernste Lager- und Liefersysteme und denken aktuelle Workflows neu.   Die AXA Gruppe gilt mit über 9.000 Mitarbeitern international als eines der führenden Versicherungsunternehmen. Die Angebote der AXA Deutschland umfassen vorwiegend die Vorsorge und Versicherung und richten sich dabei sowohl an Firmen- als auch an Privatkunden.  OBI ist die Nr. 1 unter den Bau- und Heimwerkermärkten. Sie beschäftigen mehr als 48.000 engagierte Mitarbeiter in 11 europäischen Ländern und sorgen in 655 OBI Märkten für glückliche Heimwerker. Dabei entwickeln etwa 280 Spezialisten zukunftsweisende Konzepte, individuelle Software sowie Lösungen für alle IT-Anforderungen.