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Erfahrungsbericht Interview

WetterOnline bei der PCDE#12

Ein kurzes Interview

WetterOnline gehört zu den größten, meteorologischen Dienstleistern in Deutschland. Und nicht nur das — auf wetteronline.de greifen monatlich mehr als 6 Millionen Besucher zu. Damit zählt das Angebot zu den meistbesuchten Internetseiten Deutschlands.

Heute sprechen wir mit dem Abteilungsleiter Web Apps von WetterOnline, Christoph Petzold, der sich einige Minuten Zeit genommen hat, uns zu erzählen, was er bei WetterOnline genau macht und warum WetterOnline für Dich als Softwareentwickler genau das richtige Unternehmen ist. Viel Spaß beim Lesen!


Hallo Christoph. Schön, dass Du Dir die Zeit nimmst, uns etwas über Dich und Deine Erfahrungen bei der Pitch Club Developer Edition zu erzählen. Beschreib uns doch erstmal kurz Deinen Weg, der Dich zu Wetter Online geführt hat und was Du bei Wetter Online machst.

Nach meinem Studium in Dortmund hatte ich noch ein Jahr in einem Start Up gearbeitet. Da ich aber gerne in der Kölner/Bonner Gegend arbeiten wollte, sah ich mich um und wurde auf WetterOnline aufmerksam. Mir gefiel dort sofort die familiäre Atmosphäre und so stieg ich als Mobile Web Entwickler ein. Im Oktober 2017 übernahm ich dann die Leitung der Web Apps Abteilung und bin seitdem verantwortlich für unsere Webauftritte und seit 2018 auch für die Migration unserer Webserver in die Cloud.


Warum ist Dein Unternehmen attraktiv für Softwareentwickler?

WetterOnline bietet den perfekten Mittelweg zwischen kleinem Unternehmen und Großkonzern. Die Atmosphäre ist wie in einem Familienunternehmen, sehr angenehm und es wird auf die Wünsche Einzelner eingegangen. So kann nicht nur der Arbeitsplatz individuell gestaltet werden, sondern auch die Projekte, an denen man mitarbeitet. Gleichzeitig hat WetterOnline aber auch die Größe, um Vorteile von größeren Unternehmen zu bieten, wie z.B. zahlreiche Benefits und einen sicheren, unbefristeten Arbeitsplatz.


Welche Position wolltet Ihr durch die Pitch Club Developer Edition besetzen? Warum ist diese Position so wichtig für Euren Erfolg?

Wir suchen generell nach fähigen Entwicklern, die konkrete Position ergibt sich dann aus den persönlichen Stärken und Vorlieben. Softwareentwicklung ist das Rückgrat des Unternehmens, da wir nicht einfach nur Daten einkaufen, sondern selbst prozessieren, weiterentwickeln und präsentieren. So finden sich an jedem Punkt in unserer Wertschöpfungskette kompetente Entwickler mit innovativen Ideen.


Gibt es Charaktereigenschaften oder Talente, die ein Mitarbeiter bei WetterOnline haben sollte?

Da alle Projekte mehrere Abteilungen umspannen, sollte auf jeden Fall Lust auf Teamarbeit vorhanden sein. Außerdem legen wir Wert auf pragmatische und langfristige Lösungen.


Warum habt Ihr Euch für ein alternatives IT-Recruiting-Format, wie die PCDE, entschieden?

WetterOnline ist ein großartiger Arbeitgeber und wenn alle wüssten wie es bei uns ist, bräuchten wir wahrscheinlich gar kein aktives Recruiting mehr. Allerdings kann ein Unternehmen in Stellenanzeigen natürlich versprechen, was es möchte. Deswegen möchten wir das Bild von WetterOnline durch direkten Kontakt mit Entwicklern vermitteln und sie so überzeugen.


Welche technische Neuerung oder Veränderung hat Euch bei Wetter Online einen großen Schub gegeben? Welche Neuerung würdet Ihr gerne einführen, sobald Ihr das richtige Personal gefunden habt?

Die Entwicklung in kleinen, eigenverantwortlichen Teams lief bisher sehr gut. Außerdem versprechen wir uns durch unsere Migration in die Cloud schnellere Entwicklungsabläufe und flexiblere Umsetzungen unserer Anforderungen.


Wir bedanken uns herzlich bei Christoph und dem Team von WetterOnline! Es hat uns gefreut, Euch bei der PCDE#20 in Köln wieder gesehen zu haben!

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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: firma.de

In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig Teilnehmer aus vergangenen Pitch Club Editionen vor.

Wir haben uns heute mit Christian Manthey, Gründer und CEO von firma.de, zuammen gesetzt und wollten wissen, was seit der Teilnahme an der klassischen Pitch Club Edition im Jahr 2014 alles passiert ist.


Hallo Christian, vielen Dank für Deine Zeit! Kannst Du uns kurz beschreiben, wer Ihr seid und was Ihr macht.

Wir sind ein wachsendes Team aus aktuell 30 Mitarbeitern in Wiesbaden und Berlin. Von hier aus gründen wir nicht nur täglich viele Gesellschaften in ganz Deutschland, sondern digitalisieren den gesamten Gründungsprozess.

firma.de bietet in einem One-Stop-Shop alles, was Gründer und Unternehmer vor und nach der Firmengründung brauchen — bürokratielos, schnell und individuell. Als zentraler Ansprechpartner unterstützen wir Gründer bei allen administrativen Arbeitsabläufen abseits des Kerngeschäftes: Ob Firmengründung, Buchhaltung, Lohnabrechnung, Steuer- und Anwaltsberatung oder Markenanmeldung — Unternehmer buchen das passende Paket online und zu transparenten Preisen. Ein persönlicher Experte begleitet den Prozess und koordiniert den Papierkram sowie alle wichtigen Schritte. Kunden profitieren von einem firma.de-Ökosystem aus Banken, Notaren, Anwälten, Gründern und Steuerberatern sowie unseren Erfahrungen aus mehr als 5.000 Firmengründungen.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2014 passiert?

In den vergangenen drei Jahren ist super viel passiert und es gab natürlich Höhen und Tiefen. Vom Pitch-Marathon und endloser Investorensuche mit Happy End über geplatzte und unerwartete Kooperationen bis hin zu vielen neuen Mitarbeitern und meinem neuen Vorstandkollegen Christian Kedzierski.

Insgesamt gesehen haben wir uns von einem Marktplatz mit Vertrieb zu einem technologiegetriebenen One-Stop-Shop entwickelt, in dem wir sämtliche Services für Gründer und Unternehmer aus einer Hand anbieten. Im Bereich Firmengründungen sind wir mittlerweile Marktführer. Gleichzeitig haben wir z.B. ein Buchhaltungsprodukt entwickelt, das es uns ermöglicht, für jede Unternehmensgröße eine optimale Lösung zu transparenten Paketpreisen anzubieten und ggf. mit unseren Kunden zu wachsen. Mit der Übernahme des Legaltech-Startups Legalbase und der Eröffnung eines neuen Office in der Startup-Hauptstadt Berlin positionieren wir uns immer stärker als Legal-Tech-Company.


Konntet Ihr durch Eure Teilnahme am Pitch Club wichtige Kontakte knüpfen und was haben diese Kontakte bewirkt?

Der Pitch Club als etabliertes Format ist wichtiger Teil des Ökosystems, verbindet die verschiedenen Akteure und fördert den Austausch. Dadurch kann man als Gründer nur gewinnen, denn das Netzwerk ist immer wichtig.

Konkret haben sich durch unsere Teilnahme am Pitch Club ernsthafte Gespräche mit Business Angels ergeben. Ein Investment kam in unserem Fall nicht zustande, weil die Vorstellungen zu unterschiedlich waren. Den Pitch Club können wir trotzdem klar als Bühne empfehlen, wenn es um Funding geht.


Was sind Eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?

Zu den größten Erfolgen gehört, dass wir umgesetzt haben, was die Politik nicht schafft: Den One-Stop-Shop für Gründer, der seit vielen Jahren in Koalitionsverträgen und Gründerumfragen gefordert wird. Eingebunden in ein großes Ökosystem können wir als zentraler Ansprechpartner alle Dienstleistungen für Gründer und Unternehmer aus einer Hand anbieten. So haben wir in ganz Deutschland bereits mehr als 5.000 Gesellschaften gegründet und über 2.000 Unternehmen mit Services wie Buchhaltung, Lohnabrechnung etc. unterstützt. Ein weiterer Erfolg ist, dass wir schon jetzt deutschlandweit die schnellste Firmengründung realisieren können. Durch unseren Service ist es möglich, dass Gründer 24 Stunden nach ihrer Bestellung bereits die Gründungsdokumente beim Notar unterschreiben und das Geschäftskonto eröffnen.


Beschreibt den wichtigsten Tag oder die wichtigste Entscheidung seit Eurer Unternehmensgründung! (z.B. Make-or-Break Moment)

Als Make-or-Break Moment kann man die Verhandlungen mit unserem potentiellen Investor in 2016 bezeichnen: Während wir firma.de zunächst fünf Jahre lang organisch aufgebaut hatten, haben wir uns 2016 dazu entschieden, Investoren zu suchen. Es folgte eine Phase unzähliger Pitches und endloser Verhandlungen bis wir endlich den passenden Partner gefunden hatten. Nachdem wir den ganzen Prozess der Due Diligence durchgeführt und einen 200-Seiten-Vertrag verhandelt hatten, erhielten wir eine Woche vor Signing eine Absage. Ich habe die typische Headline „Investor springt in letzter Minute ab — Unternehmen insolvent“ schon vor mir gesehen, doch wir haben weiter fokussiert gearbeitet und sind am Ende dafür belohnt worden. Weil unser Team so stark zusammengehalten hat, haben wir den „Turnaround“ geschafft und konnten in 2017 sehr viele Investment-Runden abschließen.


Was hat Euch den entscheidenden Impuls zur Gründung von firma.de gegeben und was würdet ihr heute machen, wenn ihr diesem Impuls nicht gefolgt wärt?

Wir hatten damals selbst schon eine Gründung hinter uns und kannten die Herausforderungen und bürokratischen Hürden und Pflichten aus eigener Erfahrung. Impuls war der klassische Gedanke „Das muss doch auch einfacher gehen“. Ausgangspunkt war demnach — wie so oft — ein Problem: Durch die Vielzahl von unterschiedlichen Anlaufstationen und dass Gründer zu sehr mit den administrativen Aufgaben beschäftigt sind und sich in der wichtigen Startphase nicht auf ihr Kerngeschäft konzentrieren können. Auf der Suche nach der Lösung für dieses Problem testeten wir verschiedene Produkte, Services und Modelle bis sich firma.de entwickelte.

Was wäre, wenn wir diese Idee nicht verfolgt hätten? Das ist schwer vorstellbar, denn wir waren damals schon mit dem Gründervirus infiziert. Vermutlich hätten wir eine andere Idee getestet. Ich bin unfassbar glücklich, dass wir uns für firma.de entschieden haben, weil ich nach wie vor von der Thematik und der Idee begeistert bin, anderen Gründern zu helfen. Durch unsere kostengünstigen Pakete können folgenschwere Fehler und überflüssige Fixkosten vermieden werden. So können wir Gründern, speziell in der Anfangsphase, aber auch darüber hinaus, mehr Sicherheit geben und das Risiko, das viele mit einer Gründung in Verbindung bringen, minimieren.


Wie würdet Ihr die momentane Lage in Eurer Branche beschreiben und was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um in Eurer Branche erfolgreich zu sein?

Das Thema Gründung hat natürlich nach wie vor viel Energie. Dass ein One-Stop-Shop als zentrale Anlaufstelle für Gründer seit Jahren nicht nur in den Koalitionsverträgen, sondern auch in jeglichen Gründerstudien gefordert wird, zeigt uns, dass wir einen wirklichen Mehrwert für Gründer schaffen, indem wir alle relevanten Services aus einer Hand anbieten.

Natürlich spielt Digitalisierung auch in unserer Branche eine entscheidende Rolle — sowohl für unsere internen Prozesse als auch für die Gesamtentwicklung. Viele der am Gründungsprozess beteiligten Institutionen und Ämter arbeiten nach wie vor offline. Unser Ziel ist es, durch Digitalisierung den herkömmlichen Prozess zu revolutionieren. Schon heute bieten wir unseren Kunden die schnellste Firmengründung ohne Bürokratie, lästigen Papierkram und überflüssige Behördengänge. Durch unsere digitalen Lösungen können wir auch bei Buchhaltung, Lohnabrechnung und Jahresabschluss für jeden Gründer ein passgenaues Komplettpaket anbieten.


Was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um als Gründer allgemein erfolgreich zu sein?

Gründen ist ein Marathon: Um erfolgreich zu sein, sollte man vor allem Durchhaltevermögen sowie die Bereitschaft, über eine längere Zeit hohe Belastung, Rückschläge und Unsicherheiten wegzuarbeiten, mitbringen. Dabei ist eine hohe Resilienz gefordert. Es ist wichtig, sich Fehler oder falsche Entscheidungen einzugestehen und sich auf neue Entwicklungen einzustellen. In Bezug auf die Produktentwicklung sollte man auf eine iterative Vorgehensweise setzen — sprich, das Produkt in kleinen Schritten entwickeln und immer wieder Kundenfeedback einholen, um die Bedürfnisse gänzlich zu verstehen.


Wir bedanken uns bei Christian für seine Zeit und wünschen weiterhin viel Erfolg und alles Gute!

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Erfahrungsbericht Interview

Setlog bei der PCDE#5 und PCDE#13

„Das Team ist bei uns das Wichtigste. Jeder darf hier so sein, wie er ist und wenn man auch mal mit Ideen und anderen Lösungswegen ankommt, umso besser!“

Heute reden wir mit Daniel von Setlog, der sich die Zeit genommen hat, uns ein bisschen was über das Unternehmen, die Technologien und die beiden Teilnahmen bei der PCDE#5 und PCDE#13 in Dortmund zu erzählen. Viel Spaß beim Lesen!


Hallo Daniel. Schön, dass Du Dir die Zeit nimmst, uns etwas über Dich und Deine Erfahrungen bei der Pitch Club Developer Edition zu erzählen. Beschreib uns doch erstmal kurz Deinen Weg, der Dich zu Setlog geführt hat und was Du bei Setlog machst.

Mein Name ist Daniel und ich arbeite als Softwareentwickler bei Setlog. Mit meinem agilen Team betreue ich US-Kunden, die mit unserer Software OSCA arbeiten. Als Full-Stack Entwickler kümmere ich mich um Frontend- sowie Backend-Aufgaben, vorwiegend in Java. Zusätzlich sind wir im Team für das Deployment der Software zuständig.
Das erste Mal habe ich Setlog auf einem Meetup kennen gelernt. Dabei konnte ich auch einen kleinen Einblick in das tägliche Leben in der Firma bekommen. Als ich dann einige Monate später nach einer neuen Herausforderung suchte, habe ich mein Glück bei Setlog versucht. Nun arbeite ich bereits seit über eineinhalb Jahren hier.


Was zeichnet Euer Unternehmen besonders aus?

Das Team ist bei uns das Wichtigste. Jeder darf hier so sein, wie er ist und wenn man auch mal mit Ideen und anderen Lösungswegen ankommt, umso besser! Bei uns arbeiten die individuellsten Menschen mit vielfältigen Fähigkeiten. Jeder ist anders aber dennoch maßgeblich für den Erfolg unserer Software und damit auch für die Zufriedenheit unserer Kunden zuständig. Die Atmosphäre im Unternehmen und die Weiterentwicklung unserer Software sind uns wichtig. Bei uns spielt IT die wichtigste Rolleund wir sind mehr Entwickler als alle anderen Berufsgruppen.


Gibt es Charaktereigenschaften oder Talente, die ein Mitarbeiter haben sollte, um bei Euch zu arbeiten?

Wir arbeiten in Teams und sprechen uns häufig ab, deshalb ist es auch wichtig, sich mit einzubringen. Wir suchen authentische, engagierte Leute, die so sind, wie sie sind und Bock darauf haben, mit uns gemeinsam die Zukunft innovativ zu gestalten. Wir probieren oft neue Technologien aus und freuen uns auf Kollegen, die sich mit uns ständig weiterbilden möchten.


Warum habt Ihr Euch für ein alternatives IT-Recruiting-Format, wie die PCDE, entschieden?

Wir haben schon in 2017 mit dem Pitch Club super Erfahrung gemacht. Es macht Spaß, den Spieß mal umzudrehen und sich bei potenziellen Kollegen zu bewerben, anstelle andersrum. Da wir keine 08/15 Kollegen suchen, nehmen wir auch nicht an 08/15 Veranstaltungen teil. Wir sind gerne anders und da passt der Pitch Club gut bei uns rein.


Konntet Ihr Kandidaten für Eure Position finden oder andere, interessante Kontakte knüpfen?

Bisher konnten wir immer mehrere Kollegen einstellen, die über den Pitch Club gekommen sind!


Hat Euch das Format des Events gefallen und wart Ihr mit der Qualität der Entwickler zufrieden?

Wir waren zum zweiten Mal mit dabei und werden auch ein drittes Mal dabei sein. Selbst Monate nach dem Event melden sich bei uns noch Entwickler, die Interesse daran haben, mit uns zusammen zu arbeiten. Es ist außerdem auch sehr interessant, zu sehen, was die anderen Unternehmen so machen. Man konnte schon einen Unterschied zwischen 2017 und 2018 sehen. So langsam haben auch die anderen Ruhrgebietsfirmen gemerkt, dass man ein bisschen mehr tun muss, um coole Entwickler einzustellen 😉


Welche technische Neuerung oder Veränderung hat Euch bei Setlog einen großen Schub gegeben? Welche Neuerung würdet Ihr gerne einführen, sobald Ihr das richtige Personal gefunden habt?

Vor allem zwei IT-Neuerungen haben uns in den letzten Jahren sehr geholfen. Die erste, große Umstellung war die Etablierung einer Continuous Deployment Umgebung mittels Gitlab-CI und Docker.Durch die Automatisierung des Deployments fahren wir nun wesentlich häufiger Updates, die auch noch fehlerfreier sind, als früher. Eine weitere, wesentliche Veränderung war die Umstellung auf eine API-getriebene Entwicklung. Durch API-first können wir nun neue Services viel einfacher in bestehende Strukturen einbinden.

Neben Java-Backend Entwicklern suchen wir nun vermehrt Frontend Entwickler die sich gut mit modernen JavaScript Frameworks auskennen, aber auch ein Händchen für UI- und UX-Design haben. Wir wollen uns aber auch in der Nutzung von Cloud Technologien weiterentwickeln und suchen deshalb auch nach Know-how in den Bereichen Kubernetes, AWS und Azure.

Wir stehen vor großen Herausforderungen aufgrund der digitalen Transformation und müssen unsere Softwareprodukte stetig weiterentwickeln. Dafür suchen wir weitere, tatkräftige Unterstützung.


Wir bedanken uns bei Daniel und dem Team von Setlog für das Interview und freuen uns, Euch das nächste Mal bei der PCDE wieder zu sehen!

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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: awamo

In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig Teilnehmer aus vergangenen Pitch Club Editionen vor.

Wir reden heute mit awamo. Das Startup wurde von Benedikt Kramer, Philipp Neub und Roland Claussen 2015 gegründet. Sie waren im Jahr 2016 beim Pitch Club #7 in Frankfurt am Main dabei. Roland Claussen gibt uns einen kleinen Einblick, was seitdem passiert ist.


Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Roland: awamo entwickelt eine SaaS-Lösung, mit der Mikrofinanz-Kreditgeber im ländlichen Afrika ihr Geschäft einfach und günstig digitalisieren können. Durch unsere native Android-App und biometrische Erfassung aller Kreditnehmer können wir Verbraucher eindeutig identifizieren und so Kreditbetrug effektiv verhindern.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club passiert?

Roland: Wir haben Ende 2016 eine weitere Finanzierungsrunde geschlossen und 1,5m EUR eingesammelt, um unseren Prototypen weiterzuentwickeln. Seit Oktober 2017 haben wir unser Produkt in Uganda am Markt und seitdem an 2 Standorten über 40 Kunden gewonnen. Mittlerweile bedienen wir über 45,000 Verbraucher und unsere Lösung verwaltet fast 1m USD Spareinlagen von Bankkunden.


Wie viel Geld konntet Ihr durch den Pitch Club einsammeln?

Roland: Keins. Awamo’s geografischer Fokus und der bottom-up-Approach in Entwicklungsländern sind speziell und erfordern entsprechend spezielle Expertise und Erfahrungen — auch auf Investorenseite.


Was würdet Ihr heute beruflich machen, falls Ihr nicht gegründet hättet?

Roland: Wenn man eins lernt, während man eine Firma aufbaut, dann dass die Dinge ständig im Wandel sind und dass man viele Gelegenheiten nicht kommen sieht und spontan ergreifen muss. Bei uns Dreien glaube ich aber, dass die Rollen der Gründer bei awamo super verteilt sind und für mich persönlich kann ich sagen, dass ich mit demselben Fokus wieder tätig wäre, ob als Gründer oder nicht.


Was sind Eure Top 3 Erfolgsfaktoren für Startups?

Roland:

  1. Ein 100% committetes Gründerteam mit persönlichem und fachlichem „Fit“
  2. Produkt-Markt-Fit
  3. Finanzierung.

Das Pitch Club Team bedankt sich bei awamo für diesen Beitrag und wünscht weiterhin viel Erfolg!

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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: CASHLINK

In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig Teilnehmer aus vergangenen Pitch Club Editionen vor.

Wir reden heute mit CASHLINK. Das Startup wurde 2016 vom 4er-Team Lars Olsson, Niklas Baumstark, Jonas Haag und Michael Duttlinger gegründet. Sie waren im selben Jahr beim Pitch Club #8 in Frankfurt am Main dabei. Michael Duttlinger gibt uns einen kleinen Einblick, was seitdem passiert ist.


Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Michael: CASHLINK ist ein FinTech Start-up bestehend aus vier Gründern und einigen motivierten Mitarbeitern, das im FinTech-Hub der Deutschen Börse in Frankfurt-Bornheim sitzt. Die Gründer Michael Duttlinger, Lars Olsson, Jonas Haag und Niklas Baumstark haben sich während ihres Studiums am Karlsruher Institut für Technologie kennen gelernt. Um das Geld einsammeln zwischen Freunden zu erleichtern, hatten wir 2015 die Idee zu CASHLINK. 2016 folgte die Gründung der GmbH und aktuell stehen wir kurz vor der nächsten Finanzierungsrunde nach unserer erfolgreichen Seed-Finanzierung im letzten Jahr. Die anfangs entwickelte P2P-Zahlungslösung haben wir inzwischen zu einem Geschäftsmodell für kleine Unternehmen und Mittelständler weiterentwickelt. Auch Großbanken, die die CASHLINK-API in ihre eigenen Apps integrieren, gehören mittlerweile zum Kundenstamm von CASHLINK.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2016 passiert?

Michael: Es ist sehr viel passiert, wir haben uns stark weiter entwickelt. Diese Weiterentwicklung ist vor allem auf unser Seed-Funding im letzten Frühjahr zurückzuführen. Wir haben neue Mitarbeiter eingestellt und gemeinsam das Produkt weiterentwickelt, unser Marketing fokussiert und ein kleines Sales-Team geschaffen. Außerdem haben wir viele Kontakte in die Start-up Szene Frankfurts geknüpft, zum Beispiel weil wir seit einigen Monaten als Co-Organisatoren das Fintech Meet-up Frankfurt unterstützen. Natürlich fördern wir dadurch auch den Kontakt zu Investoren und möglichen Partnern.


Wie viel Geld konntet Ihr durch den Pitch Club einsammeln?

Michael: Über den Pitch Club haben wir bisher kein Geld in monetärem Sinne eingesammelt, da unsere letzte Finanzierungsrunde über eine andere Plattform zustande kam. Aber sicherlich sind Menschen durch den Pitch Club auf uns als Fintech aufmerksam geworden, was für uns ebenfalls wertvoll ist. Formate wie der Pitchclub sind für junge Start-ups enorm wichtig. Sie schaffen Aufmerksamkeit und spiegeln, wie Gründer und Produkt in einem Pitch beim Investoren-Publikum ankommen.


Was würdet Ihr heute beruflich machen, falls Ihr nicht gegründet hättet?

Michael: Wenn wir nicht CASHLINK gegründet hätten, wären wir sicherlich mit einem anderen Start-up selbstständig. Unser Gründerteam sprudelt vor Ideen. Wir möchten Dinge grundlegend verändern und knacken gerne auch mal harte Nüsse. Außerdem möchten wir die Selbstbestimmtheit, aber auch die Verantwortung, die sie mit sich bringt, nicht mehr missen.


Was sind Eure Top 3 Erfolgsfaktoren für Startups?

Michael:

  1. Ein Team kann in der Regel mehr stemmen als ein einzelner Gründer — insbesondere bei einem ausgewogenen Background. Wir persönlich profitieren auch sehr von unserem starken Tech-Team.
  2. Wertvolle und starke Investoren unterstützen nicht nur die Finanzierung. Intensiver, strategischer und technischer Austausch, (Sales-)Trainings und nicht zuletzt der gute Rat helfen uns enorm.
  3. Baut Euch ein Netzwerk auf, auf das Ihr bei der Gründung zurückgreifen könnt. Später hilft ein großes, dichtes Netzwerk auch beim Wachstum und unterstützt bei der Ideenvalidierung. Und natürlich seid Ihr selbst für Euer Netzwerk wichtig, indem Ihr andere Gründer unterstützt und Euer Wissen teilt.

Das Pitch Club Team bedankt sich bei CASHLINK für diesen Beitrag und wünscht weiterhin viel Erfolg!

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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: Have it back

Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Markus: Wir sind Markus, Antonio und Tobias, die Gründer des Zentralen Fundbüro-bzw. Have it Back für unser internationales Publikum.

Wir sorgen mit der ersten Meta-Suchmaschine für Fundsachen dafür, dass Menschen ihre verlorenen Gegenstände und entlaufenen Haustiere wiederfinden.

Unser Online-Fundbüro ist mit über sieben Millionen Einträgen bereits die größte Plattform ihrer Art weltweit. Gleichzeitig bieten wir eine Software und App für Organisationen wie Flughäfen, Städte, Hotels usw., um deren Lost and Found zu digitalisieren. Dazu gehören neben Innovationen wie dem automatischen Matching von Eigentümer und Fundsache, Bilderkennung oder ein Customer Service Chatbot. Wir haben auch den Rückversand und die Bezahlung von Gebühren automatisiert.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2014 passiert?

Markus: Ziemlich viel! Als wir damals am Pitch Club teilnahmen, waren wir noch eine Suchmaschine mit reinem B2C Fokus. Bald darauf entdeckten wir die Notwendigkeit für innovative Lösungen auch im B2B Bereich und sahen eine Chance darin, Excel abzulösen, die zum Großteil selbst bei Branchenführern noch im Einsatz waren. Der Pivot zahlte sich aus! Wir konnten große namhafte Kunden gewinnen und darüber hinaus auch international Fuß fassen. Bei der Internationalisierung kamen uns vor allem Plätze beim German Accelerator und StartX, dem Entrepreneur Programm der renommierten Stanford University, zugute. Mit diesen starken Partnern konnten wir auch im Silicon Valley überzeugen.


Die Gründer von haveitback bei der Pitch Club Edition

Die 3 Gründer vom Zentralen Fundbüro: Markus, Antonio und Tobias

Konntet Ihr durch Eure Teilnahme am Pitch Club wichtige Kontakte knüpfen und was haben diese Kontakte bewirkt?

Markus: Nicht nur wichtige Kontakte, sondern auch Freundschaften, die bis heute anhalten. Beispielsweise andere Gründer, mit denen ein regelmäßiger Austausch stattfindet. Denn so unterschiedlich unsere Branchen auch sein mögen, die grundlegenden Herausforderungen sind durchaus vergleichbar. Dank des über die Zeit aufgebauten Vertrauens und des offenen Umgangs miteinander, konnten so bereits viele Probleme im Vorfeld gelöst werden.


Was sind Eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?

Markus: Unser Ziel seit dem Pivot zu B2B war es immer, Branchenführeraus verschiedenen Bereichen als Kunden zu gewinnen und in unser Netzwerk zu integrieren. Das ist uns gelungen, vor allem in den für uns wichtigen Märkten Aviation und Nah- bzw. Fernverkehr. Ebenso sind wir mittlerweile in einer finanziell bequemen Position, denn mit den Kunden sind natürlich auch die Umsätze gestiegen. Alles in allem sind wir also auf einem hervorragenden Weg. Damit das so bleibt, verbessern wir auch unser Produkt ständig und bleiben so an der innovativen Spitze der Lost and Found Anbieter.


Beschreibt den wichtigsten Tag oder die wichtigste Entscheidung seit Eurer Unternehmensgründung (z.B. Make-or-Break Moment)!

Markus: Nachdem wir uns entschieden hatten, die B2B Strategie zu verfolgen, gab es zwei Wege, die zur Wahl standen. Entweder wir konzentrieren uns auf viele, kleine Kunden und versuchen, eine kritische Masse zu akquirieren. Die Alternative: Wir schaffen es, Leuchtturmprojekte abzuschließen, die eine Signalwirkung auf die ganze Branche haben. Beide Wege bergen Risiken und haben Vorteile. Schließlich entschieden wir uns, Großkunden gewinnen zu wollen. Die Vertriebszyklen sind im Enterprisebereich lang und auch öffentliche Ausschreibungen gehören zum Prozess. Eine gewisse Anspannung in dieser Phase war daher allgegenwärtig. Aber wir glaubten daran, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und glücklicherweise ist der Plan aufgegangen.


Was hat Euch den entscheidenden Impuls zur Gründung von Zentrales Fundbüro gegeben und was würdet Ihr heute machen, wenn Ihr diesem Impuls nicht gefolgt wärt?

Markus: Das war ganz klar die persönliche Erfahrung im Gründerteam. Markus vergaß seinen Rucksack an einer S-Bahn-Haltestelle und die darauffolgende Odyssee beim Suchen zeigte ihm, dass es keine zufriedenstellenden Lösungen gab. Als dann noch von Seiten der Organisationen klar wurde, dass sich auch hier noch niemand ernsthaft des Lost and Found Problems angenommen hatte, war klar, dass hier ein Business entstehen kann. Wir sind im Gründerteam bereits seit Jahren miteinander befreundet und wussten, dass wir zusammen etwas Neues schaffen wollen. Allesamt waren wir in einer Umbruchsphase, als das Startup entstand und haben ehrlich gesagt keine Ahnung, welchen Pfad wir ohne Have it Back gegangen wären.


Wie würdet Ihr die momentane Lage in Eurer Branche beschreiben und was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um in Eurer Branche erfolgreich zu sein?

Markus: Das Schöne an unserem Produkt ist nicht nur, dass sich die Konkurrenz in Grenzen hält. Unser Lösungsansatz profitiert von der ganz allgemeinen Entwicklung in allen Branchen, wie dem erhöhten Fokus auf Kundenservice und dem digitalen Kundenerlebnis, sowie dem Wunsch nach innovativen Digitalisierungsmaßnahmen. Für unseren Erfolg ist es besonders wichtig, Schlüsselpartner als Fürsprecher und Kunden zu gewinnen, um so den Markt auch für mögliche Trittbrettfahrer zu blockieren. Dies gelingt uns zur Zeit auch sehr gut.


Was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um als Gründer allgemein erfolgreich zu sein?

Markus: Um es kurz zu machen: Das richtige Team, ein nicht übersättigter Markt, sowie ein Produkt, das Kunden wollen. Kombiniert das mit einem hohen Maß Durchhaltevermögen und der Fähigkeit, Euch an sich ändernde Umstände anzupassen, sowie neu erlangte Erkenntnisse in Eure Entscheidungen einfließen zu lassen. Wenn dann auch noch ein Quäntchen Glück hinzukommt, stehen die Chancen gut.


Wir bedanken uns herzlich bei Markus, Antonio und Tobias für ihre Zeit und wünschen weiterhin viel Erfolg!

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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: LIME

In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig Teilnehmer aus vergangenen Pitch Club Editionen vor.

Wir reden heute mit LIME. Das Startup wurde von Pascal Lindemann und Dominic Libanio im Jahr 2016 gegründet. LIME war im Dezember 2016 beim Pitch Club #10 in Frankfurt am Main dabei. Pascal gibt uns einen kleinen Einblick, was seitdem passiert ist.


Pascal und Dominic, Gründer von LIME Medical

Pascal Lindemann & Dominic Libanio, die Gründer von LIME medical

Wer seid ihr und was macht ihr?

Pascal: Wir sind das Startup LIME aus Mainz und arbeiten daran, die Handtherapie von Unfallpatienten und Schlaganfallpatienten durch Therapierobotik und Telemedizin zu intensivieren.

Was ist seit eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2016 passiert?

Pascal: Seit unserer Teilnahme konnten wir mehrere Finanzierungsrundenabschließen und so seitdem den Fokus auf die Produktentwicklung legen.


Konntet ihr durch eure Teilnahme am Pitch Club wichtige Kontakte knüpfen und was haben diese Kontakte bewirkt?

Pascal: Beim Pitch Club #10 lernten wir einen Business Angel kennen, der nun an LIME beteiligt ist.


Was sind eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?

Pascal: Die größten Erfolge sind der Abschluss der Finanzierungsrunde und die guten Fortschritte in der Produktentwicklung.


Was hat euch den entscheidenden Impuls zur Gründung von LIME gegeben und was würdet ihr heute machen, wenn ihr diesem Impuls nicht gefolgt wärt?

Pascal: Unsere Arbeit starteten wir als Jugend Forscht Projekt, während der Schule. Bei diesem Bundeswettbewerb belegten wir den dritten Platz und erhielten sehr viel, sehr positives Feedback. Da wir selbst die Arbeit an der Handtherapie-Robotik lieben, spornte uns das zur Gründung an. Heute würden wir wahrscheinlich studieren, wenn wir nicht gegründet hätten.

Ein Bild des Prototyps

Wie würdet ihr die momentane Lage in eurer Branche beschreiben und was ist eurer Meinung nach das Wichtigste, um in eurer Branche erfolgreich zu sein?

Pascal: Am Ende sind die einfache Handhabung und die resultierenden Therapieergebnisse entscheidend.


Was ist eurer Meinung nach das Wichtigste um als Gründer allgemein erfolgreich zu sein?

Pascal: Machen & nicht aufgeben!


Das Pitch Club Team bedankt sich bei LIME für diesen Beitrag und wünscht weiterhin viel Erfolg!

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Erfahrungsbericht Interview

ROOMHERO bei der PCDE#11

Heute reden wir mit Steven Cardoso, Gründer und CTO von ROOMHERO. Er war bei der PCDE#11 am 24.05.18 in Frankfurt am Main dabei und präsentierte ROOMHERO vor 80 vorselektierten Softwareentwicklern.

ROOMHERO ist ein digitaler One-Stop-Inneneinrichter, dessen Geschäftsmodell auf einer digitalen Prozesskette zur Einrichtung von Wohnungen basiert. Die ROOMHERO Unternehmenssoftware ist vernetzt mit Partnern aus Herstellung, Logistik und Montage in ganz Deutschland. So kann von der Planung bis zur Abnahme nahtlos eine Komplett-Einrichtung realisiert werden — aus einer Hand und zum Festpreis. Die Gestaltung sowie die Qualität der Abläufe in Verbindung mit der Einrichtungskompetenz bedeutet für Immobilienunternehmen eine enorme Reduktion von Aufwand und Kosten — und für Jobnomaden ein großes Plus an Wohnqualität im Zuhause auf Zeit.


Wer bist du? Beschreib uns kurz deinen Weg, der dich zu ROOMHERO geführt hat und was du bei ROOMEHRO machst.

Ich bin Steven, Mitgründer und CTO von ROOMHERO. Bereits in der Oberstufe war ich vom Gründen fasziniert — nicht zuletzt durch die damalige, explosionsartige Gründungswelle in Berlin und Deutschland. Während des Informatikstudiums habe ich dann Arthur, einen der Mitgründer und CIO von ROOMHERO, kennen gelernt. Gemeinsam haben wir bereits viele Ideen ausgebrütet und umgesetzt. Im Unibator, dem Startup Inkubator der Goethe Universität, haben wir dann Daniel, Norbert und Dominik kennengelernt und gemeinsam ROOMHERO gegründet.

Mein Tätigkeitsbereich bei ROOMHERO ist breit gefächert. Von der Bereitstellung von Arbeitsgeräten, der Programmierung unserer Anwendungen bis hin zur Provisionierung von Servern und dem Aufbau von Netzwerken habe ich bereits alle Tätigkeiten hinter mir.

Um dem Wachstum des Unternehmens gerecht zu werden, haben wir uns deshalb entschlossen, unsere IT weiter zu verstärken und sind dabei auf den Pitch Club gestoßen.


Warum ist Roomhero besonders attraktiv für Softwareentwickler?

Da IT heutzutage aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken ist, sind auch die Einsatzgebiete für Informatiker sehr breit gestreut. Ich denke, dass wir für einen Teil der Bewerber als Startup interessant sind, weil wir — im Gegensatz zu Beratern und Agenturen — in eigener Sache tätig sind. Wir produzieren und betreiben auf unsere Bedürfnisse maßgeschneiderte Softwaresysteme und kriegen unser Feedback direkt von unseren Mitarbeitern. Dies kann manchmal sehr gut ausfallen, manchmal auch weniger gut 😉

Ein großer Vorteil ist allerdings, dass wir sehr genau wissen, wie unsere Nutzer mit der Software umgehen und können diese auch relativ unkompliziert in den gestalterischen Prozess einbinden. Unsere Entwickler bauen so eine stärkere Bindung zu der Software auf und sind stolz darauf, wenn sie durch ihren Code den Alltag ihrer Kollegen erleichtern können.


Welche Position wolltet ihr durch die Pitch Club Developer Edition besetzen? Warum ist diese Position so wichtig für euren Erfolg?

Wir haben zwar im Vorfeld einige Positionen abgesteckt, die wir gezielt ansprechen wollten. Allerdings sind wir relativ offen in die Gespräche gegangen und haben auch Abweichungen vom Profil in Kauf genommen. Da sich gute ITler meist durch ihre schnelle Anpassungsfähigkeit und gute Auffassungsgabe auszeichnen, sollte man sich generell nicht zu sehr einschränken.

In erster Linie haben wir uns allerdings auf Softwareentwickler mit Erfahrung in Webtechnologien und Microservice-Architekturen fokussiert. In diesem Bereich suchen wir nach Verstärkung, insbesondere um die Entwicklung unserer bestehenden Softwaresysteme voranzutreiben und neue Projekte schneller zu starten.


Warum habt ihr euch für ein alternatives IT-Recruiting-Programm, wie die PCDE, entschieden?

Wir haben uns für die Pitch Club Developer Edition entschieden, da herkömmliche Recruitment-Verfahren meist mit einem mehrstufigen Prozess einhergehen, bis man die Kandidaten persönlich kennen lernt. Neben den technischen Skills sind auch Softskills und insbesondere die „Chemie“ zwischen den Bewerbern und dem Team für uns besonders wichtig. Durch den Pitch Club haben wir bereits eine vorselektierte Gruppe an Bewerbern, die sich durch die Pitches bereits mit dem Unternehmen auseinandergesetzt haben und denen klar ist, welche Stellen zu besetzen sind und welche Skills hierfür benötigt werden. Man kann also direkt einsteigen, und die Bewerber bzw. das Unternehmen gründlich durchleuchten.

Ein weiterer Vorteil stellt sich dabei für beide Seiten: Während auf dem klassischen Wege meist Bewerberinnen und Bewerber mit nicht 100% passenden Fähigkeiten ausscheiden würden, haben Kandidaten beim Pitch Club die Chance, sich anderweitig zu beweisen.


Konntet ihr Kandidaten für eure Position finden oder andere interessante Kontakte knüpfen?

Wir haben sehr viele gute Gespräche geführt. Allerdings ist es auch schwierig mit den hier ansässigen Banken und Konzernen um Talente zu werben. Nichtsdestotrotz haben wir mit einigen Bewerbern weitergehende Gespräche geführt und konnten bis dato einen seniorigen Entwicklereinstellen.


Vielen Dank an Steven und das Team von ROOMHERO für das nette Gespräch und den Einblick in euer Unternehmen! Wir wünschen weiterhin viel Erfolg!

Um als Unternehmen oder Softwareentwickler an der Pitch Club Developer Edition teilzunehmen, bewerbt euch unter:

https://pcde.io/ (für Entwickler)

https://pcde.io/pcde-unternehmen/ (für Unternehmen)

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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: Authada

In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig Teilnehmer aus vergangenen Pitch Club Editionen vor.

Wir reden heute mit Authada. Das Startup wurde von Jörg Jessen, Andreas Plies und Robin Acker im Jahr 2015 gegründet. Authada war im Januar 2015 beim Pitch Club #3 in Frankfurt am Main dabei. Jörg und Andreas geben uns einen kleinen Einblick, was seitdem passiert ist.


Jörg Jessen, Gründer von Authada

Andreas Pliess, Gründer von Authada

Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Jörg: Ich bin Jörg Jessen, geschäftsführender Gesellschafter der Authada GmbH.

Andreas: Und ich bin Andreas Plies, ebenfalls geschäftsführender Gesellschafter. Zusammen mit Robin Acker haben wir Authada im Mai 2015 gegründet. Robin ist aktuell unser CPO.

Jörg: Genau, und Authada ist ein Cybersecurity-Startup und ein Spin-off der Hochschule Darmstadt. Wir bieten Lösungen für das Ausweisen in der digitalen Welt an. Unsere Produkte sind für eine mobile, digitale Identifizierung des Nutzers entwickelt — etwa für eine Kontoeröffnung bei einer Bank oder dem Kauf einer Prepaid-SIM-Karte. Dafür braucht der Nutzer lediglich seinen Personalausweis und seine sechsstellige PIN — zusammen mit der Authada-App kann er sich so aus der Ferne mit einem NFC-fähigen Smartphone rechtssicher und schnell legitimieren, statt zeitaufwändige Post- oder Video-Ident-Verfahren nutzen zu müssen.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2015 passiert?

Jörg: Nach dem Pitch im März 2015 ist es Robin, Andreas und mir gelungen, einen sehr bekannten Business-Angel an Bord zu holen.

Andreas: Das war die Initialzündung, um dann im Mai 2015 unser bis dato durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) geförderte Startup als GmbH in Darmstadt zu gründen. Nach dem Pitch ist also ganz schön viel passiert — im März noch auf dem Weg zum Gründer, im Mai waren wir drei dann Unternehmer.


Konntet Ihr durch Eure Teilnahme am Pitch Club wichtige Kontakte knüpfen und was haben diese Kontakte bewirkt?

Jörg: Ja absolut, denn wir hatten in Stefan Maas nicht nur einen großen Fürsprecher für uns gefunden, sondern auch durch die Verbindung zu Sebastian Schäfer hat sich eine ausgezeichnete Basis für neue und wertvolle Business-Kontakte sowie erste Investment Gespräche ergeben.


Was sind eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?

Jörg: Unmittelbar nach der Teilnahme am Pitch Club war es natürlich die Gründung der Authada GmbH und die Beteiligung in uns, durch den Business-Angel. Damit verbunden war die Fortentwicklung und der erste personelle Aufbau ab Juni 2016 durch die Frühphasen-Beteiligung der in Frankfurt börsennotierten FinLab AG in uns.

Andreas: Neben diesen unternehmerischen Meilensteinen konnten wir aber auch produktseitig Ziele erreichen: unsere eID-Core Produkte für die verschiedenen Märkte fertig entwickeln.

Seit Beginn des Jahres 2018 sind diese auch durch das Bundesministerium für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI)offiziell zertifiziert und damit sind wir das erste und einzige Unternehmen im Bereich der mobilen Identifizierung.


Beschreibt den wichtigsten Tag oder die wichtigste Entscheidung seit Eurer Unternehmensgründung!

Jörg: Ein ganz wichtiger Tag war für uns, Mitte Mai 2018, als wir mit dem ersten B2B Kunden live gegangen sind. Und das in dem äußerst anspruchsvollen Markt für Identifizierungslösungen und dann auch noch für Banken und FinTech-Unternehmen.

Unseren ersten Go-live haben wir mit ayondo zusammen bestritten, einem deutsch-britischen FinTech-Startup. Die nächsten Kunden — auch sehr bekannte Brands darunter — werden schon in diesem Sommer mit unseren Produkten live gehen.

Andreas: Jörg hat völlig recht: das Go-live mit unserem ersten Kunden war der Meilenstein auf den wir einfach mit viel Energie sehr lange hingearbeitet haben. Mittlerweile ja sogar mit einem Team von 25 Mitarbeitern.


Was hat euch den entscheidenden Impuls zur Gründung von Authada gegeben und was würdet ihr heute machen, wenn ihr diesem Impuls nicht gefolgt wärt?

Jörg: Der entscheidende Impuls kam schon sehr früh im Jahr 2013 durch den Gewinn des „Gründerwettbewerbs IKT Innovativ“ für Digitale Innovationen durch den VDI und VDE Deutschland.

Andreas: Stimmt, damals noch unter dem Arbeitstitel SECCO. Dann erfolgte eine hohe sechsstellige Summe als Investment über den Zeitverlauf bis 2016 durch das Exzellenz-Programm des BMWi, EXiST-Forschungstransfer und der Grundstein für den weiteren Erfolg durch die Hinzunahme von Management- und Gründer- Kompetenz, um das Spin-off aus dem Elfenbeinturm der Wissenschaft sozusagen auf die Straße zu bringen.

Jörg: Hätten wir dies nicht zu dritt zusammen mit unserem Professor als Link zur Forschung und Wissenschaft gemacht, dann hätte ich persönlich wahrscheinlich ein anderes Technologie-Startup gegründet oder mitgegründet, wie schon davor in Berlin und München. Aber zum Glück …


Wie würdet ihr die momentane Lage in eurer Branche beschreiben und was ist eurer Meinung nach das wichtigste, um in eurer Branche erfolgreich zu sein?

Jörg: Es ist schwierig von einer Branche zu sprechen, die wir mit unseren Produkten bedienen, denn es ist vielmehr das Thema „Digitale Identität des Einzelnen“ für alle denkbaren Marktsegmente, in denen sich ein Endnutzer entweder aus der Ferne legitimieren muss — aufgrund von regulatorischer Anforderungen in Deutschland und der Europäischen Union (EU).

Wenn wir nicht von der Fernidentifizierung sprechen, geht es alternativ um eine vor Ort Identifizierung mit dem Personalausweis. Immer jedoch kontaktlos über die NFC-Schnittstelle eines mobilen oder stationären Endgeräts.

Unser unternehmerischer Erfolg liegt in der breiten Akzeptanzunserer Produkte in den verschiedenen Marktsegmenten als ein Standard-Setting in Deutschland und in der EU.


Was ist eurer Meinung nach das Wichtigste, um als Gründer allgemein erfolgreich zu sein?

Andreas: Ausdauer! Um aus einer Idee und mithilfe von innovativen Technologien Produkte zu entwickeln, die auf dem Markt nachgefragt werden, braucht es vor allem Ausdauer.

Wir sehen eine Dreifaltigkeit von Eigenschaften, die für eine erfolgreiche Gründung entscheidend sind: hohe technologische Kompetenz und Detailbesessenheit, Prozessorientierung und Optimierung von Strukturen, Visionär sein gepaart mit strikter Vertriebsorientierung.


Das Pitch Club Team bedankt sich bei Authada für diesen Beitrag wünscht weiterhin viel Erfolg!

Pitch Club #16 — Female Edition findet am 12.9. in FFM statt! Bewirb dich als Startup unter: https://www.thepitchclub.com/startup/

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Erfahrungsbericht Interview

LILLYDOO bei der PCDE#11

Wir reden heute mit Jan von LILLYDOO. Er war bei der PCDE#11 am 24.05.18 in Frankfurt am Main dabei und präsentierte LILLYDOO vor 80 vorselektierten Softwareentwicklern.

LILLYDOO ist ein junges und schnell wachsendes Unternehmen, welches für hochwertige und besonders hautfreundliche Babypflegeprodukte steht. Unsere Produkte vertreiben wir über unsere Plattform WWW.LILLYDOO.COM im flexiblen Monats-Abo in Deutschland, Österreich, Schweiz, Frankreich, Niederlande und Spanien.

Derzeit arbeiten rund 60 Mitarbeiter an unserem Firmensitz in Frankfurt am Main in Bereichen wie Marketing, Business Operations oder Development. Bewerberinnen und Bewerber erwarten spannende, vielseitige Aufgaben in einem dynamischen Umfeld. Bei uns gibt es keine festgefahrenen Strukturen, vielmehr gestaltet sich der Arbeitsalltag abwechslungsreich mit offenen Kommunikationswegen und viel Gestaltungsspielraum.

Wer bist du und was machst du bei Lillydoo?

Mein Name ist Jan Gregor Emge-Triebel. Als Head of Development bin ich verantwortlich für alle Aufgaben, die in die Bereiche Entwicklung, Operations, Infrastruktur und Monitoring/Automation fallen. Darüber hinaus kümmere ich mich um Aufgaben in Bezug auf unser Team, wie beispielsweise Recruiting.


Was zeichnet euch als Unternehmen aus?

LILLYDOO ermöglicht Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich entsprechend der eigenen Talente und Interessen zu entwickeln. Wir sind ein diverses und hochmotiviertes Team, in dem jede und jeder von Beginn an Verantwortung übernehmen und die eigenen Ideen einbringen kann. Meiner Meinung nach, zeichnen auch die offenen Kommunikationswegeund unsere Feedbackkultur LILLYDOO als Arbeitgeber aus. Bei LILLYDOO wird jede Mitarbeiterin und jeder Mitarbeiter geschätzt und man darf aus Fehlern lernen.

Bei uns herrscht außerdem eine sehr angenehme Arbeitsatmosphäre mit vielen Annehmlichkeiten, wie ein gemeinsames Montags-Frühstück, kostenloses Obst und Getränke, flexible Arbeitszeiten und mobileArbeitsmöglichkeiten. Hinzu kommt das schöne, moderne Büro mit großen Holzschreibtischen und Lärmschutzpanels.


Warum ist LILLYDOO gerade für Softwareentwickler attraktiv?

Wir legen einen sehr hohen Wert auf Qualität, daher setzen wir auf eine umfangreiche Testsuite (End-to-End-Tests, Integration-Tests, Unit-Tests etc.).

Das hilft uns nicht nur im Alltag weiter, vielmehr erleichtert es neuen Entwicklern auch den Einstieg in unsere Codebase. Bei LILLYDOO haben wir außerdem eine ausgeprägte Lernkultur, z.B. in Form von Workshops oder dedizierten Trainingstagen.

Dadurch können wir neue Entwickler leicht mit unserer Infrastruktur und Arbeitsweise vertraut machen. Agile Entwicklung bedeutet bei uns mehr als ein Kanban Board und ein sortiertes Backlog.

Hier bei LILLYDOO kann jeder in regelmäßigen Meetings seine Ideen und Meinungen zur Roadmap der Company einbringen.


Welche bestimmten Charaktereigenschaften oder Fähigkeiten sollte ein Mitarbeiter grundsätzlich bei euch mitbringen? Worauf legt ihr Wert?

Wir bewerten unsere Kandidaten selten nach den klassischen Kriterienim Lebenslauf. Vielmehr steht im Vordergrund, welche Erfahrungen und neuen Skill-Sets ein Kandidat mit ins Team bringen kann.

In einem Unternehmen unserer Größe hat jede technische Entscheidung direkte Auswirkungen auf unser Daily-Business. Daher erwarten wir von unseren Bewerberinnen und Bewerbern ein solides Grundverständnis über Softwarearchitektur und Codequalität.

Letztendlich gibt es ein entscheidendes Einstellungsmerkmal: Eine Person sollte in unser Team passen. Wir verbringen nicht nur 40 Stunden die Woche miteinander, vielmehr wollen wir uns aufeinander verlassen und gemeinsam an Herausforderungen wachsen.


Welche Technologie-Stacks werden hauptsächlich bei euch genutzt?

Da wir hauptsächlich im Bereich Web unterwegs sind, nutzen wir natürlich den klassischen, bewährten LAMP Stack, bestehend aus: Linux, Apache, MySQL und PHP. Darüber hinaus besteht unsere Toolchain unter anderem aus NodeJS und Docker.

Für Tests setzen wir auf verschiedene sprachspezifische Frameworks und Selenium. Dies läuft dann auf unseren Integration- und Staging-Servern zusammen.


Was hat euch an der PCDE besonders gut gefallen?

Die PCDE überzeugt mit dem offenen und ehrlichen Kontakt zu guten Entwicklern. Wir bekommen hier die Möglichkeit, uns direkt bei potenziellen Anwärterinnen und Anwärtern vorzustellen und direkt auf ihre Fragen einzugehen. Die Erfahrung zeigt, dass die klassischen Recruiting-Kanäle häufig nicht die passenden Kandidatinnen und Kandidaten erreichen.

Bei der PCDE konnten wir sofort mit vielen Kandidaten Kontakt aufnehmen.


Konntet ihr Kandidaten für eure Position finden oder andere, interessante Kontakte knüpfen?

Auf dem Event durften wir mit einigen potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten sprechen, die sehr gut in unser Team passen könnten.

Zusätzlich haben wir einige Gespräche mit Teilnehmerinnen und Teilnehmern geführt, mit denen wir nicht gerechnet hätten: So haben wir die Gelegenheit genutzt, um neben den klassischen Anwärterinnen und Anwärter für die Web-Entwicklung, auch mit Bewerberinnen und Bewerber für weitere Bereiche bei LILLYDOO zu sprechen. Darunter fallen Gebiete, die bei uns gerade im Aufbau sind, wie Business Intelligence / Big Data und Mobile App Development.

Seitdem führen wir Anschlussgespräche mit möglichen Kandidatinnen und Kandidaten, haben bisher aber keine Stelle fest besetzt. (Stand: 07.06.2018)


Welche zukunftsweisenden Technologien sind eurer Meinung nach unverzichtbar/werden unverzichtbar sein?

Für die lokale Entwicklung und für unsere Testsysteme setzen wir bereits auf Docker Container. Diese Entwicklung wird sich sicherlich fortsetzen und in absehbarer Zeit auch auf unsere Live-Systeme übertragen werden.

Darüber hinaus steigen wir in die Entwicklung von mobilen Apps ein. Hier wollen wir auf native Anwendungen setzen und uns bewusst gegen den Trend von suboptimalen hybriden Apps stellen. Daher beobachten wir interessiert die Entwicklung von neuen Sprachen, wie Swift für iOS or Kotlin für Android.

Das Pitch Club Team bedankt sich bei Jan und dem LILLYDOO Team für die Teilnahme an der PCDE#11, diesen Gastbeitrag und wünscht weiterhin viel Erfolg.

Um als Unternehmen oder Softwareentwickler an der Pitch Club Developer Edition teilzunehmen, bewerbt euch unter:

https://pcde.io/ (für Entwickler)

https://pcde.io/pcde-unternehmen/ (für Unternehmen)