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Allgemein Interview

eHealth Experts bei der Pitch Club Developer Edition

Seit über zehn Jahren arbeiten die mittlerweile über 75 Mitarbeitenden von eHealth Experts, kurz ehex, in Dortmund und Berlin an der Digitalisierung des Gesundheitssektors. Wir haben uns gefragt, wie die Arbeit der Gesundheitsexperten genau aussieht und dafür Michael befragt. Er kam über die PCDE zum Unternehmen und ist dort als Backend Entwickler tätig. Neben seiner Arbeit haben wir ihn zu Herausforderungen der Zukunft und seinen Erfahrungen auf und mit der PCDE befragt.

Wer bist du und welche Aufgaben hast du bei ehex?
Ich bin Michael und bin Backend-Developer bei ehex. Ich arbeite in einem Team, das diverse Services in der Cloud für unsere Anwendungen bereitstellt.

Wir sind dabei am gesamten Entwicklungsprozess beteiligt und unterstützen z.B. bei der Konzeptionierung und können eigene Ideen einbringen. Außerdem begleiten wir die Bereitstellung und den Betrieb der Services.

Was schätzt du an ehex als Arbeitgeber am meisten?
Die gute Arbeitsatmosphäre: Man geht gerne ins Büro, kann aber auch flexibel aus dem Home Office arbeiten.

Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?
Auf die angesprochene Arbeitsatmosphäre, sehr nette Kollegen, Wertschätzung für die eigene Arbeit und ein familienfreundliches Umfeld.

Dazu kommen spannende Aufgaben und eine gute Ausstattung, egal ob Windows, Linux oder Apple.

Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für eurer Unternehmen und insbesondere eure (Entwicklungs-)Abteilung?
Die immer größer werdende Komplexität bei der Digitalisierung im Gesundheitsbereich zu meistern und dabei gesund zu wachsen. Das Gleiche sollte analog für unsere Microservices-Architektur gelten.

In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?
Ich bin als spontaner Teilnehmer, der sich einen Jobwechsel vorstellen konnte, von einem Freund mitgenommen worden. Der Vortrag sowie das Gespräch am Stand von ehex auf der PCDE hatten mein Interesse geweckt, im Anschluss haben die Gespräche zum Jobwechsel geführt.

Außerdem hatte ich danach direkt die Möglichkeit, die PCDE von der anderen Seite kennenzulernen: Am Stand von ehex habe ich als Entwickler unterstützt und viele Gespräche mit interessierten Teilnehmern geführt.

Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?
Ich habe unterschiedliche Unternehmen kennengelernt, insbesondere aus der eigenen Region, von denen ich vorher noch nie gehört hatte.

Durch persönliche Gespräche erhält man einen guten ersten Eindruck von den Unternehmen, die im Gegenzug nicht nur anhand von Lebenslauf und Anschreiben einschätzen, ob man für die offene Stelle geeignet ist oder nicht.

Ich kann mir vorstellen, dass man dadurch bereits eine erste Hürde im Bewerbungsprozess überspringen kann.

Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen?
Habe ich schon gemacht 🙂

Die nächste Möglichkeit für interessierte Entwickler, eHealth Experts auf einer PCDE kennenzulernen, besteht bereits am 20. Juni 2024. Gemeinsam mit sechs weiteren spannenden Unternehmen bewirbt sich das Unternehmen in der “Musikpalette” bei Devs. Klingt spannend? Dann melde dich jetzt zur Edition an!
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Allgemein Interview

Zühlke bei der Pitch Club Developer Edition

Zühlke ist ein weltweit tätiger Innovationsdienstleister, welcher neue Ideen und Geschäftsmodelle für Kunden kreiert. Auf Basis neuester Technologien erschafft und transformiert das Unternehmen Dienstleistungen und Produkte und begleitet Kunden als zuverlässiger Partner auf dem Weg in eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Zukunft.

Zühlke verfügt über eine multidisziplinäre Expertise in den Bereichen Strategy und Business Innovation, Digital Solutions und Application Services sowie Device und Systems Engineering. Für diese Teams ist Zühlke auf der Suche nach Toptalenten.

Doch wie fühlt es sich an, Teil von Zühlke zu sein? In unserem Gespräch mit Tobias Rudolphi, Head of Software Excellence Germany and UK & Partner, beleuchten wir genau das. Er teilt mit uns, was Zühlke als Arbeitgeber auszeichnet, welche zukünftigen Herausforderungen er für seinen Bereich sieht und welche persönlichen Erfahrungen er mit der Pitch Club Developer Edition gemacht hat.

Wer bist du und welche Aufgaben hast du bei Zühlke?
Ich bin Tobias Rudolphi und bin der Head of Software Excellence bei Zühlke. Ich leite die Softwareentwicklungsbereich in Deutschland und UK mit rund 80 Softwareentwickler*innen, Softwarearchitekt*innen und Berater*innen.

Was schätzt dich am meisten an Zühlke als Arbeitgeber?
Meine großartigen Kolleginnen und Kollegen! In meinen 15 Jahren bei Zühlke habe ich noch niemanden getroffen, von dem ich nichts gelernt habe. Wir sind hochkompetent, unterstützen einander und können gemeinsam eine gute Zeit haben. In- und außerhalb der Projekte.

Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?
Ich denke da vor allem an agiles Vorgehen und ein flexibles Arbeitsumfeld. Aber auch Dinge wie eine offene, konstruktive Fehlerkultur, flache Hierarchien, ein hohes Maß an Eigenverantwortung und Selbstorganisation sowie datenbasierte, nachvollziehbare Entscheidungen haben bei uns eine hohe Priorität.

Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für eurer Unternehmen und insbesondere eure (Entwicklungs-)Abteilung?
Ich denke, dass die neue Generation von Produktivitätstools auf Basis von LLMs und generative AI ganz generell unsere Arbeitsweise in Richtung „AI-assisted Product & Service Design“ ändern wird, das die Stärken von Menschen und AI optimal verbindet und uns erlaubt, uns aufs Wesentliche zu konzentrieren: Die Probleme unserer Kunden ganzheitlich zu verstehen und innovative Lösungen dafür zu gestalten.

In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?
Bei Zühlke sind im Recruiting-Prozess von Anfang an potentielle People Leads und Peers dabei, darunter auch ich selbst. In dieser Rolle habe ich bei PCDE Veranstaltungen selbst gepitcht oder die Kolleginnen und Kollegen an unserem Stand unterstützt.

Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?
Die Herausforderung in kürzester Zeit auf den Punkt zu bringen, was die Arbeit bei Zühlke besonders macht und der direkte Austausch mit interessierten Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen? Ja, aber nur, falls Zühlke an dem Tag pitcht!😉

Du bist auf der Suche nach einem neuen Job in der Softwareentwicklung und möchtest dich von spannenden Unternehmen überzeugen lassen? Dann melde dich jetzt für eine der kommenden Pitch Club Developer Editions in deiner Nähe an und sei dabei!

Weitere Informationen zu Karrieremöglichkeiten in der Softwareentwicklung bei Zühlke gibt es hier.
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Erfahrungsbericht Interview

TIMETOACT Group bei der Pitch Club Developer Edition

One group – one goal: Die TIMETOACT GROUP modernisiert und integriert IT-Anwendungen für den gehobenen Mittelstand und Konzerne, um deren Agilität, Effizienz und Transparenz zu steigern. Unter dem Motto „Karriereentscheidungen sind wie ein Matchball – sie entscheiden über dein Weiterkommen im großen Karriereturnier“ teilte Joubin Rahimi, Mitgesellschafter der TIMETOACT GROUP und Geschäftsführer der Tochterfirma synaigy, bei der Pitch Club Developer Edition seine Erfahrungen. Joubin erklärt uns, was die TIMETOACT GROUP als Arbeitgeber besonders macht und gibt wertvolle Tipps fürs Durchstarten im Karriereturnier.

Wer bist du und wie bist du dahin gekommen, wo du heute stehst? Erzähl uns deine Geschichte!

Ich bin Joubin, Mitgesellschafter der TIMETOACT GROUP und Geschäftsführer der Tochterfirma synaigy. Meine Tennis-Skills halten sich zwar in Grenzen, dafür kann ich 52 Bierdeckel flippen. Nachdem ich in der Vergangenheit erste berufliche Erfahrungen in der Softwareentwicklung und Projektleitung in den Firmen Procom & living systems gesammelt habe, konnte ich bei der IBM und in einem Startup den Vertrieb, das Marketing und Management erlernen. Nun bin ich seit 2009 Teil der TIMETOACT GROUP und habe mit ihr die synaigy gegründet.

Was sind aus deiner Sicht relevante Fragen, die Bewerber und Bewerberinnen sich heute auf der Suche nach einem passenden Arbeitgeber stellen sollten?

Um hier auf eine passende Antwort zu kommen stelle ich in der Regel drei Fragen. Diese sind:

  • Will ich Wert schaffen oder Kostenfaktor sein?
  • Will ich für ein großes oder kleines Unternehmen arbeiten?
  • Will ich Abwechslung bei Projekten und Technologien oder lege ich Wert auf Kontinuität und Routine?

Die Fragen geben eine gute Orientierung, um die Suche nach einer neuen Stelle optimal zu gestalten.

Deine 3 Tipps für ein Weiterkommen im großen Karriereturnier?

Meine drei Tipps für ein Weiterkommen im großen Karriereturnier lauten:

Nicht nur quatschen, sondern machen! Kurzfristig kann Reden zwar nützlich sein, in der langfristigen Perspektive, wird Reden allein allerdings nicht viel bringen.

Der zweite Tipp ist Flexibilität! Klar braucht man eine grobe Richtung, allerdings macht es keinen Sinn, sich auf einem Weg zu versteifen.

Abschließend sollte man sich überlegen, welche Punkte einem in der Karriere wichtig sind und diese dann als Leitplanke für den eigenen Weg nutzen.

Warum ist die TIMETOACT GROUP aus deiner Sicht ein passendes Match?

Bei uns gibt es das Beste aus beiden Welten. In unserer Multi-Brand-Strategie kommen im großen Konstrukt der Unternehmensgruppe kleine Unternehmen zusammen. So können wir Stabilität bieten, aber trotzdem flexibel bleiben und was uns wichtig ist: Der Wille, erstklassige Ergebnisse mit und für Kunden zu entwickeln. Wir stemmen große Projekte und vergessen dabei nicht die Mitarbeitenden. Deswegen stehen wir als Arbeitgeber auch für „Feel the WE in IT!”

Was bedeutet „Feel the WE in IT“ für dich?

Bei uns stehen Teamzusammenhalt und ein gutes Miteinander an erster Stelle. Wir arbeiten im Team und sind der festen Überzeugung: Gemeinsam kann man mehr erreichen! Unser WIR ist die Basis für unsere besondere Unternehmenskultur und unseren Erfolg. Bei der TIMETOACT GROUP zählt jeder einzelne der knapp 1.250 Mitarbeitenden!

Worauf können sich Bewerber und Bewerberinnen bei der TIMETOACT GROUP freuen?

Bei uns kannst du deine eigenen Ideen einbringen, Veränderungen vorantreiben und innovative Lösungen gestalten, die funktionieren. Wir sind Macher und bieten unseren Kundinnen und Kunden einen echten Mehrwert. Dabei kommt der Spaß im Team nie zu kurz!

Was hat dir an der PCDE am besten gefallen? Wärst du beim nächsten Mal nochmal dabei?

Auf jeden Fall! Es ist immer großartig, mit Expertinnen und Experten aus der Branche in den Austausch zu kommen und neue Talente kennenzulernen. Der Pitch Club ist hier genau der richtige Rahmen in super entspannter und lockerer Atmosphäre.

Du möchtest dich von Joubin und der TIMETOACT Group oder vielen weiteren Unternehmen überzeugen lassen, warum sie der ideale Arbeitgeber sind? Dann schau auf einer Pitch Club Developer Edition in deiner Nähe vorbei! Weitere Informationen, sowie die kommenden Termine findest du hier.
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Interview

Lotum bei der Pitch Club Developer Edition

Das Spiel “4 Bilder 1 Wort” kennt beinahe jeder! Würde man aber die Spieler spontan fragen, von welchem Entwickler das Spiel kommt, wissen das auf Anhieb wohl nur wenige. Petra ist Teil des Entwicklungsteams von “4 Bilder 1 Wort” bei Lotum im hessischen Bad Nauheim. Im Interview mit ihr sprechen wir über ihre Arbeit, kommende Herausforderungen für die Gamingbranche und natürlich über ihre Erfahrungen auf der Pitch Club Developer Edition.

Wer bist du und welche Aufgaben hast du bei Lotum?
Ich bin Petra Langenbacher und seit mittlerweile 3 Jahren Softwareentwicklerin bei Lotum. Bei Lotum entwickeln wir Casual Mobile Games und in meinem Team sind wir für die App ‘4 Bilder 1 Wort’ zuständig. Als ich bei Lotum angefangen habe, waren wir gerade im Prozess, die App mit Flutter und Dart komplett neu zu schreiben – mittlerweile entwickeln wir neue Features, damit das Spiel interessant bleibt und unsere Spielerinnen und Spieler noch lange Spaß damit haben werden. Da wir, wie alle Teams bei Lotum, einen Fullstack-Ansatz verfolgen und zudem auch als Entwickler in viele Produktentscheidungen einbezogen werden, sind meine Tätigkeiten sehr vielfältig und reichen beispielsweise von der Implementierung neuer Features, Code-Reviews und Debugging über Monitoring unserer Cloud-Services bis hin zur Organisation von Testrunden oder Feature-Jams.

Was schätzt du an Lotum als Arbeitgeber am meisten?
Am besten gefällt mir, dass ich als Teil eines Game Teams aktiv Ideen einbringen und das Produkt mitgestalten kann. Daher ist meine Arbeit sehr vielseitig und ich habe das Gefühl, von Anfang an viel Verantwortung übernehmen zu können. Wenn man in der Ideenfindung und dem Entscheidungsprozess zu neuen Features mitwirken kann, macht es gleich noch mehr Spaß, diese dann umzusetzen! Doch auch außerhalb des eigenen Teams kann man sich bei Lotum in verschiedenste Bereiche einbringen. So habe ich mit einem Kollegen zum Beispiel die ‘League of Lotum’ gestartet, einen internen Wettbewerb, der das Spielen unserer eigenen Spiele fördert.

Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?
Bei Lotum ist der Umgang untereinander sehr freundschaftlich – viele von uns sind schon sehr lange Zeit mit dabei, haben das Unternehmen mitaufgebaut und kennen sich schon sehr lange. Es wird Wert darauf gelegt, dass man sich auch außerhalb der Arbeit gut versteht – so hat man jeden Morgen das Gefühl, man fährt ins Büro, um seine Freunde zu treffen! Trotzdem bietet Lotum alle Vorteile eines etablierten, eigenfinanzierten Unternehmens, sodass die freundschaftliche Atmosphäre nicht auf Kosten von anderen Benefits oder der Work-Life-Balance geht.

Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für eurer Unternehmen und insbesondere eure Entwicklungsabteilung?
In der Gamingbranche stehen wir natürlich immer vor der spannenden Herausforderung, unsere Nutzerinnen und Nutzer kontinuierlich mit unseren Spielen zu begeistern.

Aus diesem Grund überlegen wir uns laufend neue Features, entwickeln unsere Spiele immer weiter und kreieren frischen Content.

Gleichzeitig verfolgen wir aufmerksam die rasanten Fortschritte im Bereich der künstlichen Intelligenz, die natürlich auch in der Gaming-Branche komplett neue Möglichkeiten eröffnen. Bereits heute setzen wir beispielsweise generative KI-Technologien ein, um neue Rätsel für unser Spiel ‘4 Bilder 1 Wort’ zu erstellen oder spannende Fun Facts in unser Spiel ‘Quiz Planet’ einzubringen. Im Rahmen spezieller Fokus-Wochen wie einer AI-Week erforschen wir zudem aktiv neue Tools und Technologien, die für uns interessant sein könnten.

In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?
Ich war insgesamt schon drei mal mit dabei und stand zweimal davon zusammen mit einem Kollegen für den Pitch auf der Bühne.

Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?
Ich mag das Konzept, dass Unternehmen sich in nur wenigen Minuten vorstellen müssen. Das ist als Vortragender natürlich eine Herausforderung, weil man das Gefühl hat, nicht auf alle Aspekte eingehen zu können – gleichzeitig sagt es meiner Meinung nach sehr viel über ein Unternehmen aus, auf was man sich in der Kürze der Zeit konzentriert. Und klar: Auch die Möglichkeit, nach den Pitches lockere Gespräche auf Augenhöhe zu führen, zeichnet die Events aus.

Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen?
Auf jeden Fall! Bei den Vorträgen gewinnt man einen groben Überblick über die verschiedenen Unternehmen, bevor man im Anschluss in direkten Gesprächen alle verbleibenden Fragen loswerden kann. Auch finde ich es sehr cool, so früh im Prozess nicht nur mit der HR-Abteilung, sondern auch mit Entwicklern in Kontakt zu kommen, da diese ja am besten wissen, wie es ist, für das Unternehmen zu arbeiten. Obendrauf gibt es noch kostenloses Essen und Getränke, was will man mehr?

Auch im kommenden Jahr hast du als interessierter Dev die Chance, spannende Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen, wie Lotum und viele andere auf einer Pitch Club Developer Edition in deiner Nähe kennenzulernen. Eine Übersicht über alle Termine findest du hier.
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Interview

WS Audiology bei der Pitch Club Developer Edition

Die WS Audiology war bereits des Öfteren Teil der Pitch Club Developer Editionen in Nürnberg. Mit über 2,3 Mrd. € Umsatz weltweit ist das Unternehmen einer der größten Player in der Hörgeräteindustrie. Doch wie sieht der Arbeitsalltag in einem Unternehmen dieser Größe aus? Axel von Schwerin ist seit mittlerweile fast zehn Jahren im Unternehmen und hat daher bereits einiges gesehen und erlebt. Wir haben mit ihm im Interview über seine Arbeit, das Unternehmen WS Audiology und natürlich über seine Erfahrungen mit der PCDE gesprochen.

Wer bist du und welche Aufgaben hast du bei WS Audiology?
Ich heiße Axel von Schwerin und arbeite seit gut zehn Jahren bei WS Audiology, einem der weltweit führenden Hörgerätehersteller. Ich bin Scrum Master für zwei Entwicklungsteams. Wir arbeiten an einer Software, mit der Akustiker unsere Hörgeräte an die Bedürfnisse ihrer Kunden anpassen können.

Was schätzt du am meisten an WS Audiology als Arbeitgeber?
Wir stellen Hörgeräte her, d.h. wir helfen Menschen unmittelbar, wieder am Leben teilzuhaben. Bei uns heißt das „Wonderful Sound for All“! Auch wenn unser Motto sich für einen ehemaligen Entwickler wie mich wie ein Buzzword anhört, spiegelt es unsere Arbeit sehr gut wieder. Ansonsten schätze ich vor allem die Kolleginnen und Kollegen, mit denen man tagtäglich zusammenarbeitet. Außerdem schätze ich die kontinuierlichen Investitionen in die Aufwertung unserer Büros und dass wir an den IG Metalltarifvertrag gebunden sind.

Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?
Kontinuierliches Dazulernen: Wir möchten unseren Kunden immer mehr bieten, da gibt es heute deutlich mehr Möglichkeiten als früher. Noch vor ein paar Jahren hat der Akustiker ein Hörgerät mit einem Schraubenzieher angepasst. Heute macht das ein Hörgeräteträger teilweise selbst, mittels seines Smartphones, Bluetooth und AI-Algorithmen, die in der Cloud laufen.

Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für eurer Unternehmen und insbesondere eure (Entwicklungs-)Abteilung?
Wir sind eine wettbewerbsintensive Branche, in der Innovationen alles sind. Hier immer ganz vorne mitzuspielen und keine sich auftuende Chance für Verbesserungen zu verpassen, ist eine große Herausforderung.

In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?
Ich konnte WSA zweimal auf der Bühne vorstellen und hinterher in kleiner Runde die Fragen der Teilnehmenden zu WSA beantworten.

Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?
Den persönlichen Kontakt zu den Interessenten und die Atmosphäre kann ich als mein Highlight nennen.

Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen?
Auf jeden Fall – die Wahl des Arbeitgebers ist eine der wichtigsten Entscheidungen im Leben. Die Einblicke, die man durch den Pitch der Unternehmen erhält, sind super. Auch die Möglichkeit, sich im Anschluss auf Augenhöhe mit den Leuten zu unterhalten, die auf der Suche nach neuen Mitarbeitenden sind, ist sehr hilfreich. Insgesamt bietet die PCDE eine großartige Grundlage für eine so weitreichende Entscheidung.

Für jeden, der aktuell auf der Suche nach einer neuen beruflichen Orientierung ist, bieten die nächsten Events der Pitch Club Developer Edition eine hervorragende Möglichkeit interessante Unternehmen in entspannter Atmosphäre kennenzulernen. Auch Nürnberg steht am 14. Dezember zum Abschluss des PCDE-Jahres wieder auf dem Plan. Alle Infos und das Bewerbungsformular gibt es hier!
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Interview

Stay Awesome beim Pitch Club #25

Laut dem World Travel & Tourism Council ist der weltweite Tourismus für knapp 10 % der weltweiten CO2-Emissionen verantwortlich. Auch wenn ein sehr großer Teil dieser Emissionen auf die An- und Abreise zurückzuführen ist, gibt es auch bei den Unterkünften ein enormes Einsparungspotential. Das Kasseler Prop Tech Startup Stay Awesome hat es sich zur Aufgabe gemacht, dieses Potential optimal auszunutzen. Das Team unterstützt Eigentümer bei der Aufbereitung von Gewerbeflächen hin zu sogenannten Serviced Apartments. Im Sommer 2022 machten sie im Zuge einer Finanzierungsrunde auch beim Pitch Club #25 im Frankfurter “GAIA” Halt. Rund ein Jahr später erzählen sie uns nun, wie es seitdem weiter ging und welche Pläne Stay Awesome für die Zukunft hat.

Wer seid ihr und was macht ihr?
Wir sind ein Betreiber für nachhaltige Serviced Apartments. Wir mieten Gewerbeflächen in zentralen Innenstadtlagen, unterstützen die Eigentümer bei der Umnutzung der Flächen und vermieten die Appartements tage-, wochen- und monatsweise an Geschäftsreisende und Touristen. Wir bieten unseren Gästen ein Gefühl von zu Hause in einer fremden Stadt. Wir legen unseren Fokus auf Nachhaltigkeit. Durch digitalisierte Autorisierung haben wir einen Kostenvorteil gegenüber Hotels.

Was sind eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?
The first rule of Pitch Club is: you do not talk about Pitch Club. The second rule of Pitch Club is: you DO NOT talk about Pitch Club!

Spaß beiseite. Seit unserer Zeit beim Pitch Club hat sich für uns einiges getan. Wir haben seitdem 500.000 € Investment eingesammelt und so unsere erste Pre-Seed-Finanzierung umgesetzt. Wir sind von 15 auf 62 Einheiten gewachsen und erwirtschaften damit dieses Jahr 1,4 Mio. €. Für nächstes Jahr haben wir weitere 52 Einheiten geplant.

Außerdem konnten wir vom Land Hessen eine Förderung für eine Gäste-App erhalten, die einen Umweltfußabdruck neben der Rechnung ausstellt.

Beschreibt den wichtigsten Tag oder die wichtigste Entscheidung seit eurer Unternehmensgründung!
Der Tag, als wir die Zusage bekommen haben, das historische Hotel Hessenland in Kassel zu managen.

Wie würdet ihr die momentane Lage in der PropTech Branche beschreiben?
Wir glauben, das kommt sehr auf die Dienstleistung an, die PropTechs gerade zur Verfügung stellen. Alle, die sich mit dem Thema Bau beschäftigen, haben zur Zeit wahrscheinlich eher eine schwierige Phase. Aber PropTechs, die dabei helfen, die Gewinne von Vermietungsunternehmen zu steigern, die gute wirtschaftliche Modelle haben, die auch jetzt funktionieren, haben keine Probleme. Für uns in unserem nachhaltigen Bausegment, bei dem wir uns auf die Umnutzung von leerstehenden Büroflächen zu Serviced Apartments konzentrieren, helfen wir den Immobilieneigentümern ihren Leerstand in den Immobilien zu beseitigen und steigern somit ihren Umsatz. Sanierungen sind im Vergleich zum Neubau im Moment sehr günstig und werden gut staatlich gefördert, so dass es hier eine hohe Nachfrage gibt.

Aktuell sammelt ihr ca. 1,1 Mio. € Investment ein und habt u.a. auch ca. 100.000 € bei uns gefunden. Warum habt ihr Euch für eine neue Finanzierungsrunde entschieden? Wir haben uns im letzten Jahr dazu entschieden, 300.000 € in Wandeldarlehen aufzunehmen, um mehr Traction in unserem Geschäftsmodell zu bekommen und zu beweisen, dass nachhaltiges Reisen sehr wohl ein profitables Geschäftsmodell ist.

Wir haben jetzt mit diesem Kapital zwei Gebäude aufgebaut und möchten mit der nächsten Finanzierungsrunde fünf weitere Standorte eröffnen, um unseren Umsatz von jetzt 1,4 Mio. € auf 10 Mio. € zu steigern.

Was ist eurer Meinung nach das Wichtigste, um als Gründer*in erfolgreich zu sein?
Das Wichtigste als Gründer*in ist es, seiner Vision treu zu sein, aber flexibel in der Umsetzung. Starr auf seiner Vision zu verharren bedeutet in der Regel eine sehr hohe Frustrationstoleranz zu haben.

Wo seht ihr euch in zehn Jahren?
In 10 Jahren wird Stay Awesome der größte Anbieter für nachhaltige Serviced Apartments in Europa sein.

Wir vom Pitch Club wünschen dem Team von Stay Awesome weiterhin viel Erfolg auf ihrem Weg und freuen uns, Teil dieser Entwicklung zu sein. Du hast selbst eine Gründungsidee, bereits einen ersten Proof of Concept und benötigst zur weiteren Umsetzung frisches Kapital? Dann kommt der Pitch Club #29 gerade Recht. Am 11. Oktober hast du die Möglichkeit, dein Team und deine Idee in sechs Minuten vor erfahrenen Investoren vorzustellen. Weitere Informationen und das Bewerbungsformular findest du hier. Der Bewerbungsschluss für den Pitch Club #29 ist der 24. September.

Interessierte Investoren können sich hier für eine Teilnahme am invite-only Event bewerben.
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Interview

Capgemini bei der Pitch Club Developer Edition

Als einer der weltweit führenden Business und Technology Partner für Unternehmen treibt Capgemini die digitale Transformation seiner Kunden mit innovativen Lösungen voran. Wie sich diese Größe und Vielfältigkeit auf den Arbeitsalltag der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auswirkt, erklärt uns Karoline. Sie hat in den sechs Jahren, in denen sie mittlerweile schon im Unternehmen ist, viel erlebt, über das es zu sprechen gilt. Außerdem geht es um ihre Erfahrungen mit der Pitch Club Developer Edition und um die aktuellen Herausforderungen, vor der sie und ihr Team stehen.

Karoline während ihrem Pitch auf der Pitch Club Developer Edition in MünchenWer bist du und welche Aufgaben hast du bei Capgemini?
Ich heiße Karoline Lisa Gärtner und bin seit sechs Jahren bei Capgemini. Ich bin Engagement Managerin und verantworte die kaufmännische Leitung eines Kundenprojektes. Konkret stelle ich also das Team zusammen, kläre Anforderungen an die Lösung mit dem Kunden und vergleiche die Anforderungen mit dem Vertrag, kümmere mich um das Controlling und die Financials des Projektes und betreue den Kunden als SPOC für die Delivery. Mein Schwerpunkt in dieser Tätigkeit sind SAP S/4HANA Cloud Projekte, ein Thema, das ich auch innerhalb der Capgemini verantworte und gemeinsam mit einem tollen Team vorantreiben darf.

Was schätzt du an Capgemini als Arbeitgeber am meisten?
Ich schätze an Capgemini den Fokus auf den Menschen und die Freiheit für jeden einzelnen. Capgemini bietet ein Umfeld, in dem jedem und jeder die Möglichkeit gegeben wird, neue Herausforderungen anzunehmen und zu wachsen. Ich hatte mich zu Anfang meiner Karriere für Capgemini entschieden, weil ich ehrlicherweise noch nicht genau wusste, was ich machen wollte, aber von den Menschen überzeugt war, die ich bei Capgemini im Rahmen meiner Werkstudierenden-Tätigkeit kennenlernen durfte. In den letzten sechs Jahren konnte ich mich nun an verschiedenen Stellen und Rollen in der Capgemini Gruppe ausprobieren, wachsen, und auch für mich herausfinden, welche Rolle gerade am besten zu meinen Fähigkeiten und meinen Zielen passt. So hat sich immer wieder eine neue Herausforderung für mich ergeben und es wurde nie langweilig. 😉

Gleichzeitig möchte ich aber auch betonen, dass ich auch gezielt nach diesem steten Wechsel gesucht habe und Capgemini hier auf meine individuellen Bedürfnisse reagiert hat. Bei anderen Kolleginnen und Kollegen steht dieses Bedürfnis nach Abwechslung ggf. nicht so im Vordergrund, was von Capgemini auch berücksichtigt wird.

Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?
Capgemini ist weltweit führend in der Zusammenarbeit mit Unternehmen, um deren Geschäft durch die Nutzung von Technologie zu transformieren und zu verwalten. Wir wollen den wahren Wert der Technologie für das Geschäft unserer Kunden, unseren Planeten, unsere Mitarbeitenden und die Gesellschaft freisetzen, um eine integrative, nachhaltige Zukunft zu schaffen.

Capgemini ist eine verantwortungsbewusste und vielfältige Organisation mit über 360.000 Mitarbeitenden in mehr als 50 Ländern. Wir sind ein vielfältiges, globales Kollektiv von Freidenkern, Unternehmern und Branchenexperten, die sich gegenseitig anspornen, noch weiter zu gehen. Uns treibt eine gemeinsame Leidenschaft an: neue Wege zu finden, wie Technologie uns dabei helfen kann, das Mögliche neu zu erfinden.

Das heißt, wir fördern eine Kultur, in der sich Menschen entfalten und die größten Herausforderungen von heute annehmen können. Mit unseren erstklassigen Entwicklungsprogrammen und unserer kollaborativen Kultur entwickeln wir das Wissen und die Erfahrung, die erforderlich sind, um der Technologie die menschliche Note zu verleihen, die die Welt braucht.

Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für euer Unternehmen und insbesondere eure (Entwicklungs-)Abteilung?
Wir sehen bei unseren Kunden aktuell auf der einen Seite einen verstärkten Druck nach IT-Fachkräften und auf der anderen Seite Systemlandschaften, die zum Teil sehr individualisiert gestaltet sind.
Capgemini auf der Pitch Club Developer Edition in München
Das bedeutet, dass es eine große Herausforderung für unsere Kunden ist, ihr internes IT-Systemlandschafts-Knowhow langfristig zu sichern. Gleichzeitig ist der Wettbewerbs-, Innovations- und Kostendruck in der aktuellen wirtschaftlichen Situation nicht zu unterschätzen. Deswegen sehen wir bei Kunden gerade beides: Standardisierungbestrebungen auf der einen Seite für mehr
Innovation sowie Kostensenkungen und Individualisierung auf der anderen Seite, um dem Wettbewerbsdruck Stand zu halten. Das macht unseren Job so spannend! 😊

In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?
Ich durfte den Pitch dieses Jahr in München gestalten sowie unseren Stand betreuen – Fotos habe ich euch mitgebracht 😊

Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?
Ich mochte die lockere, offene und authentische Atmosphäre!

Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen?
Definitiv! Ich würde auch gerne nächstes Mal wieder dabei sein.

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Accso bei der Pitch Club Developer Edition

Accso bietet seinen Kunden seit nunmehr dreizehn Jahren innovative, individuelle Softwarelösungen. Besonderen Wert legt das Unternehmen dabei auf den Faktor Mensch. Aufseiten der Belegschaft sieht die Vision von Accso vor, dass alle den nötigen Freiraum bekommen, um das Arbeiten so angenehm und effizient wie möglich zu gestalten. Im Interview hat uns Alex erzählt, wie genau das im Arbeitsalltag umgesetzt wird. Außerdem spricht er über die Zukunft des Unternehmens und seine Erfahrungen mit der Pitch Club Developer Edition.

Wer bist du und welche Aufgaben hast du bei Accso?

Mein Name ist Alex und ich bin seit 2017 bei Accso. Angefangen habe ich als Software-Engineer, mittlerweile bin ich über die Anforderungsanalyse zur Projektleitung gekommen. Aktuell leite ich ein Projekt bei einem Bundesamt, in dem wir die Fachanwendung für Förderverfahren entwickeln, welche die Energiewende in Deutschland voranbringen wird. Dämmt man zum Beispiel sein Dach oder baut sich eine Wärmepumpe ein, erhält man Fördergelder dafür – unsere Software bildet diesen Prozess dieser Förderprogramme von der Antragsstellung über die Prüfung bis hin zur Auszahlung ab.

Was schätzt du an Accso als Arbeitgeber am meisten?

Durch die wechselnden Projekte bei verschiedenen Kunden muss man sich weder auf eine Technologie, eine Branche oder eine Rolle fixieren. Jedes Projekt bietet seine eigenen Herausforderungen und Probleme, wodurch man jedes Projekt ein Stück weit selbst entdeckt und nicht immer dasselbe tut. Erst Backend, dann Frontend, danach Anforderungsanalyse – bei Accso alles möglich. So entdeckt man seine persönlichen Vorlieben und Leidenschaften. Mit unseren fest eingeplanten zwölf Weiterbildungstagen pro Jahr ist man immer auf dem neuesten Stand. Dabei ist es egal, ob man Inhouse-Schulungen besucht, eine Konferenz oder sogar Selbststudium – man kann sich die Zeit flexibel einteilen. Für die richtig interessanten Themen gibt es unsere Communities: Java, Architektur, DevOps, Projektmanagement, Machine Learning etc. Hier findet jede:r was. Man kann während der Arbeitszeit an zukünftigen Themen arbeiten und seine Leidenschaft vertiefen. Darüber hinaus haben wir es uns bei Accso zum Ziel gesetzt, mit unserer Software die Welt zu verbessern. Ihr wollt wissen, wie wir das tun? Hört euch den Pitch von unserem Geschäftsführer Jürgen an. Die nächste Möglichkeit hierzu bietet die PCDE #152 in Frankfurt am 13. Juli.

Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?

Bei uns darf jede:r sein, wie sie:er mag. Bei uns ist das Team der Star. Wir ziehen alle an einem Strang, helfen und unterstützen uns und versuchen uns gemeinsam zu verbessern. Um bei unseren internen Weiterbildungen vortragen zu können, muss man kein Guru sein. Es reicht, wenn man mehr weiß als das Publikum. Eine Community leiten, obwohl man Werkstudentin ist? Kein Problem bei Accso. Wir begegnen uns alle mit Respekt und auf Augenhöhe, da wir wissen, dass wir das Beste erreichen können, wenn alle die individuell beste Rolle für sich finden und mit Spaß und Wissensgewinn bei der Sache sind.

Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für eurer Unternehmen und insbesondere eure Entwicklungsabteilung?

Da wir Software und IT-Lösungen für unsere Kunden entwickeln, bestehen wir quasi nur aus der Entwicklungsabteilung. Alle möchten ihre Prozesse digitalisieren und brauchen Unternehmen wie uns dafür. Wir brauchen aber die richtigen Menschen, die mit uns diesen Weg gehen wollen. Der IT-Sektor und die Breite der Aufgaben wächst im Moment stark, da wollen wir mitwachsen! Hierfür brauchen wir mehr Menschen als der Arbeitsmarkt bietet. Ich glaube, es bleibt herausfordernd, auch in Zukunft genügend Fachkräfte einstellen zu können.

In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?

Ich habe Accso bereits in der Vergangenheit an unserem Stand repräsentiert. Die Seite der Devs einzunehmen habe ich zu meinem Berufseinstieg leider verpasst.

Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?

Das Pitch-Format ist super geeignet, um kurz und bündig alle vertretenen Unternehmen kennenzulernen und zu schauen, was die Unternehmen in der kurzen Zeit über sich sagen möchten. Durch das Vortragsformat am Anfang lernt man jedes Unternehmen kennen und kann danach seine Favoriten an den Ständen besuchen und mit ihnen in Kontakt treten. Bei anderen Messen muss man erst jeden Stand einzeln abklappern, was viel mehr Zeit benötigt.

Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen?

Auf jeden Fall und nicht nur, wenn man seinen Arbeitgeber wechseln möchte. Es lohnt sich auch um sich einfach mal umzuschauen und zu sehen, wie sich andere Unternehmen präsentieren. Vielleicht möchte man irgendwann dann doch mal wechseln und hat so schon mal einen guten Überblick über das, was angeboten wird.

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Allgemein Interview

seleon bei der Pitch Club Developer Edition

Als Personalleiterin von seleon hat Hisnija Schilling bereits des Öfteren an der Pitch Club Developer Edition teilgenommen. Im Interview haben wir mit ihr über das Arbeiten bei seleon, die aktuellen Probleme und Herausforderungen bei der Personalrekrutierung und wie die PCDE sie bei ihrer Arbeit als Recruiterin unterstützt.

Wer bist du und welche Aufgaben hast du bei seleon?

Mein Name ist Hisnija Schilling und ich bin Personal- und Marketingleiterin bei der seleon GmbH. Als Personalleiterin sind meine Aufgaben sehr vielschichtig. Zusammengefasst lässt sich sagen, dass ich das gesamte Personalmanagement in unserem Unternehmen koordiniere. Meine Herzensthemen sind dabei das gezielte Recruiting für eine optimale Mitarbeiterbesetzung und die passgenaue Personalentwicklung bei der seleon.

Was schätzt du an seleon als Arbeitgeber am meisten?

Ich bin selber seit 15 Jahre im Unternehmen und das hat viele Gründe. Neben einem attraktiven und sicheren Arbeitsumfeld in der Medizintechnik schätze ich persönlich bei seleon den großen Freiraum bei meiner Arbeit, die vielfältigen Weiterbildungsmöglichkeiten und das familiäre und ehrliche Arbeitsklima über alle Ebenen hinweg. Das Wort Work-Life-Balance ist bei uns nicht eine Floskel, sondern eine gelebte Wirklichkeit. seleon unterstützt seine Mitarbeiter auch in schwierigen Situationen, bietet zu jeder Lebenssituation passende Arbeitszeitmodelle an und hat auch nach der Pandemie die Möglichkeit offengelassen, im Home Office zu arbeiten, denn nicht der Arbeitsort entscheidet für uns, wie produktiv ein Mitarbeiter zum Schluss ist.

Auf was für eine Firmenkultur können sich neue Kollegen bei euch einstellen?

Unsere Firmenkultur zeichnet sich sicher durch viele Punkte aus, die wichtigsten sind eine ehrliche und transparente Kommunikation mit regelmäßigen Feedbackgesprächen. Der Umgang miteinander ist immer vertrauensvoll, wodurch wir einen sehr offenen Umgang mit Konflikten und Fehlern leben. Ein weiterer Pluspunkt ist nicht zuletzt die persönliche Wertschätzung seitens unserer Führungskräfte. Wir glauben, dass nur eine vertrauensvolle und faire Arbeitskultur uns im Unternehmen befähigt, unsere täglichen Herausforderungen und Aufgaben erfolgreich zu meistern.

Wo siehst du in Zukunft die größten Herausforderungen für eurer Unternehmen und insbesondere eure HR-Abteilung?

Für den HR-Bereich ist es sicherlich das Thema qualifizierte und motivierte Mitarbeiter zu finden und zu halten. Die Mitarbeiter sind das wichtigste Kapital für unser Unternehmen. Sie sind es, die Ideen entwickeln, Innovationen vorantreiben und den Erfolg unseres Unternehmens sichern. Der Fachkräftemangel macht sich bei uns nicht stark bemerkbar, auch wenn viele Unternehmen Schwierigkeiten haben, geeignetes Personal zu finden.

Dieser Mangel ist ein Thema, das in den letzten zwei Jahren sicher noch stärker an Bedeutung gewonnen hat. Um dieser Herausforderung zu begegnen, sind Unternehmen gezwungen, neue Wege zu beschreiten und innovative Ansätze zur Besetzung von wichtigen Schlüsselpositionen zu finden.

In welcher Funktion hast du Erfahrungen mit der PCDE gemacht?

Als Personalleiterin habe ich die PCDE nur von Unternehmensseite erlebt. Dabei habe ich als Ansprechpartnerin der HR meine Kollegen aus der Entwicklung auf den Events begleitet und stand den Devs für spezifische Fragen zu HR-Themen wie Arbeitszeitmodelle, Home-Office Regelungen, etc. zur Verfügung.

Was hat dir an der PCDE besonders gefallen?

Ich müsste die Frage umdrehen und mir überlegen, was mir nicht gefallen hat… und da würde mir nichts einfallen. Der PCDE ist für mich ein wichtiger Teil in der Personalbeschaffung, um mich als Unternehmen zu positionieren und motivierte und passende Mitarbeiter zu finden. Das ganze Konzept mit einer perfekten Organisation funktioniert für uns bereits seit vielen Jahren sehr gut und ich bin sehr dankbar, dass ich dank der PCDE etliche Mitarbeiter für unsere Entwicklungsabteilung finden und halten konnte.

Würdest du deinem besten Freund eine Teilnahme an der PCDE als Dev empfehlen?

Ja, unbedingt! Die Möglichkeit, viele tolle Tech-Unternehmen geballt an einem Abend kennenzulernen, ist außergewöhnlich. Zudem man die Möglichkeit hat, in einer lockeren After-Work-Atmosphäre in persönlichen Gesprächen den Kontakt zu jedem Unternehmen zu vertiefen – und das bei kühlen Drinks, guter Musik und einem tollen Ambiente. So muss Recruiting im Jahr 2023 sein!

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Interview

STRAFFR beim Pitch Club #17 Hessen Ideen

Das Team von STRAFFR war im Dezember 2018 Teil der Pitch Club #17 “Hessen Ideen” Edition, wo sie ihr smartes Fitness Band mit interaktivem Feedback erfolgreich vor ausgewählten Investoren präsentieren konnten. Nun wollen wir wissen, was seit ihrer Teilnahme am Pitch Club passiert ist und warum sie nun Privatinvestoren die Möglichkeit geben, sich an STRAFFR über ein Crowd-Investing Kampagne auf Seedmatch zu beteiligen.

Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Wir sind Stefan Weiss, Hanno Storz und Torben Hellmuth von STRAFFR. Unsere Mission ist es, smarte Technologie und Fitness zu kombinieren, um Menschen zu befähigen, ihre persönliche Bestleistung zu erbringen. STRAFFR bietet dir Autonomie, Flexibilität und Kontrolle über deine Fitness, da du nicht mehr auf ein Fitnessstudio oder sperrige und teure Geräte angewiesen bist. Unser erstes Produkt ist das smarte STRAFFR Fitness Band, das sich mit unserer App verbindet, um interaktives Training mit Live-Feeback und Weltklasse Trainern zu ermöglichen. Die Zukunft von Fitness ist hybrid: Menschen wollen wieder ins Fitnessstudio oder zu ihren Trainern. Gleichzeitig suchen sie nach Lösungen, die sie digital Zuhause oder unterwegs nutzen können, um sich fit zu halten. Wir positionieren uns gegenüber hochpreisigen digitalen Home-Fitnesslösungen wie Peloton oder Tonal mit unseren smarten portablen Fitnessprodukten, die bei der Anschaffung nicht das Bankkonto sprengen und dennoch Vorteile von „Connected Fitness“ bieten. Somit können wir den Markt für digitale Fitnessangebote demokratisieren.

Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2018 passiert?

Nach unserer Teilnahme am Pitch Club hatten wir Kontakt zu einigen Business Angeln und auch interessierten Nutzern, die unseren Prototypen testen konnten. Durch die Gespräche mit Investoren konnten wir unser Business Model schärfen und eine erste Finanzierungsrunde im Jahr 2020 realisieren.

Was sind Eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?

Wir haben die Idee, die wir im Pitch Club vorgestellt haben, umgesetzt und erzielen mit mehreren tausenden Kunden Umsätze. Hierauf sind wir unheimlich stolz, da der Weg von einer Idee zu seinem Serienprodukt weit ist. Unser smartes Fitness Band hilft täglich dabei, Menschen zu einem gesünderen und fitteren Leben zu befähigen, und an diesem Ziel werden wir auch in Zukunft weiter arbeiten.

Beschreibt den wichtigsten Tag oder die wichtigste Entscheidung seit Eurer Unternehmensgründung!

Die wichtigste Entscheidung war wahrscheinlich die Gründung von STRAFFR selbst. Wir glauben, dass es starken Mut und Überzeugung braucht, damit man ein Unternehmen gründet. Man wird während der Entwicklung des Unternehmens auch auf viel Widerstand stoßen. Wir haben sehr an unsere Mission (unser Warum) und das Produkt geglaubt und sind von unserem Weg weiterhin überzeugt. Die Teilnahme an Höhle der Löwen oder das Investment durch Techstars, eines der größten internationalen Accelerator Programme und Investoren weltweit, unterstützt uns in dieser Überzeugung.

Wie würdet Ihr die momentane Lage in der Fitness-Branche beschreiben?

Durch die Pandemie haben viele Menschen gesehen, dass sie sich Zuhause fit halten können. Es gab einen enormen Hype um Unternehmen wie Peloton, Tonal oder Mirror aus den USA. Wir sehen nun einen Rückgang der Nachfrage dieser hochpreisigen „Connected-Fitness“ Geräte, da viele Menschen zu Hause in Kombination mit dem Fitnessstudio trainieren wollen, aber der Preispunkt dieser Geräte sehr hoch ist. Zudem sind die Geräte nicht portabel. Dies bietet Möglichkeiten für Lösungen wie STRAFFR. Ein Produkt mit allen Vorteilen von „Connected-Fitness“ und einem moderaten Preispunkt.

Über Seedmatch sammelt Ihr gerade weitere 300.000 Euro Investment ein. Warum habt Ihr Euch für eine neue Finanzierungsrunde entschieden?

Wir wollen das STRAFFR Produktportfolio ausbauen und haben bereits Griffe und einen Tür-Anker konzipiert, mit denen man noch vielseitiger und gezielter trainieren kann. Außerdem steht das Weihnachts- und Neujahrsgeschäft vor der Tür und wir wollen unser Lagerreichweite verlängern, um die steigende Nachfrage zu bedienen. Auf der anderen Seite sehen wir gute Traktion im Bereich Retail und B2B und wollen hier unser Netzwerk gezielt weiter ausbauen und auf weiteren Messen unsere Produktinnovationen vorstellen. In unserem Strategieprozess haben wir auch die Marke STRAFFR neu positioniert und geschärft. Daraus haben wir einen Rebranding-Prozess initiiert, mit dem wir unsere Marke internationalisieren und professionalisieren können.

Was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um als Gründer/Gründerin erfolgreich zu sein?

Wir glauben, dass man als Gründer/Gründerin eine starke Vision und Mission braucht, Warum will man ein Unternehmen aufbauen? Der Startup-Alltag kann wirklich hart sein und das “Warum” bietet einen guten Anker für die weitere Entwicklung, um jeden Tag ein bisschen besser zu werden.

Wo seht Ihr Euch in zehn Jahren?

Als Nummer 1 Unternehmen für Smart Functional Fitness weltweit.

Ihr habt eine gute Idee, habt bereits die ersten Schritte auf dem Markt gemacht und ähnliche Ambitionen wie STRAFFR? Dann ist die 27. Edition des Pitch Clubs am 14. Dezember in Frankfurt die perfekte Gelegenheit, euer Unternehmen vor erfahrenen Investoren und Business Angeln vorzustellen. Bewerbt euch jetzt als Startup für den kommenden Pitch Club!