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Recruitment Analytic Tools – Vorteile und wertvolle Insights

Angelehnt an unseren Blogbeitrag “Sieben nützliche Tipps für eine gelungene Recruiting Strategie” möchten wir heute einen sehr wesentlichen Punkt genauer unter die Lupe nehmen: Die Recruitment Analytic Tools.

Laut einer Studie der der ManpowerGroup haben rund 72,8 % der Unternehmen Schwierigkeiten bei der Suche nach qualifizierten Bewerbern. Dennoch messen und analysieren nur etwa 60 % der Unternehmen bestimmte Zielindikatoren, um ihren Bewerbungsprozess zu optimieren und die Kandidaten letztlich effektiver und kosteneffizienter anzusprechen.

Es gilt also: Trotz der Tatsache, dass es eine Fülle von talentierten Arbeitssuchenden gibt, erweist sich der Kontakt zu den bestmöglichen Kandidaten, einhergehend mit einer kontinuierlichen Verbesserung des Bewerbungsprozesses, noch für viele Unternehmen als Herausforderung.

An dieser Stelle kommen Recruitment Analytic Tools, wie z.B. Erecruit, Smartrecruiters, workable or softgarden ins Spiel.

Warum überhaupt Recruitment Analytic Tools?

Analytic Tools im Recruiting ermöglichen eine detaillierte Nachverfolgung der Performance des gesamten Recruitingprozesses eines potentiellen Kandidaten. Angefangen bei der Stellenbeschreibung, über die Ausrichtung und Usability der Karriereseite bis hin zu den einzelnen Schritten während des Bewerbungsprozesses, um kontinuierlich faktenbasiert Optimierungen vorzunehmen.

Welche Erkenntnisse bieten Analytic Tools für das Recruiting?

  • Kanäle: Eine wichtige Erkenntnis von Analytic Tools sind die Kanäle, über welche  die Kandidaten auf die ausgewiesene Stelle aufmerksam geworden sind. Dabei reicht es oftmals nicht mehr aus, eine einfache Stellenbeschreibung auf einer der vielen Online Jobbörsen zu veröffentlichen. Hinzu kommt, dass der Generationswandel deutlich spürbar ist: 74 % der Millenials gaben beispielsweise an, ihren derzeitigen Job über eine Social Media Plattform gefunden zu haben. Mit einer durchdachten Analyse der Quellen und einem gezielten Targeting der Bewerber, weiß der Recruiter fortan besser, auf welchen Seiten und Portalen es sich lohnt, verstärkt für die angedachte Stellenbeschreibung zu werben.

  • Karriereseite: Die unternehmenseigene Karriereseite stellt einen wichtigen Dreh- und Angelpunkt im Bewerbungsprozess dar. Bestenfalls bietet sie dem Bewerber durch eine ansprechende Gestaltung und weiterführende Informationen wertvolle, authentische Einblicke in das Unternehmen, sodass der Kandidat den Bewerbungsprozess initiiert bzw. fortführt. Lässt sich allerdings eine hohe Ausstiegsrate bzw. ein Abbruch des Bewerbungsprozesses nach Besuch der Karriereseite feststellen, sollte den Ursachen hierfür auf den Grund gegangen werden. Zudem bieten Analytic Tools wertvolle Insights über den Traffic, den die Karriereseite erzeugt und vor allem durch welche Kanäle die meisten Bewerber zu der Karriereseite gelangen.

  • Stellenbeschreibung: Nach dem Aufruf der Karriereseite sollte die gesuchte Stelle einfach und logisch für den Bewerber zu finden sein. Anhand eines Analytic Tools ist zu erkennen, welcher Anteil der Bewerber nach Aufruf der Karriereseite den Bewerbungsprozess  abbricht und welcher Anteil auf die gewünschte Stellenbeschreibung klickt (und den Bewerbungsprozess im besten Fall weiterführt). Bricht der Kandidat den Bewerbungsprozess ab bzw. führt diesen nicht fort, nachdem er auf die Stellenbeschreibung geklickt hat, kann dies für Unstimmigkeiten in der Beschreibung stehen: Sind die Aufgabenbereiche zum Beispiel schwammig formuliert oder die Benefits des Unternehmens nicht deutlich genug hervorgehoben?

  • Bewerbungsformular: Ein sehr wesentlicher Punkt im Bewerbungsprozess ist das Ausfüllen des Bewerbungsformulars. Dieses sollte einfach auszufüllen, zeitsparend und ansprechend gestaltet sein. Doch oftmals gestaltet sich dieser Prozess, zum Beispiels durch das vorherige Erstellen eines persönlichen Bewerberprofils, als umständlich und zeitraubend. Dies ist in vielen Fällen bereits ein Punkt, an dem eine erhöhte Absprungrate im Bewerbungsprozess festgestellt werden kann, weshalb es sich lohnt, auch diese einzelnen Zwischenschritte genauestens zu analysieren.

Welche KPIs können gemessen werden?

Drei wichtige KPIs, die unter anderem durch Analytic Tools messbar gemacht werden können, sind die Cost per Application, die Quality of Application und natürlich die Time to Hire.

  • Die Cost per Application zielt auf eine möglichst effiziente Ressourcenallokation im Recruiting Prozess ab, indem die Kosten pro einzelner Stellenausschreibung verringert werden. Als Orientierungswert dienen hier die durchschnittlichen Kosten aller Stellenausschreibungen und granular betrachtet die des jeweiligen Fachbereichs.

  • Die Qualität der Bewerber spielt natürlich ebenfalls eine wichtige Rolle und lässt gleichzeitig wertvolle Rückschlüsse auf das Bewerber Targeting über die jeweiligen Kanäle zu. Hierzu ist oftmals das Erstellen einer sogenannten Candidate Persona (Wunschbewerber) von Vorteil, um den Bewerbungsprozess effizient zu gestalten, indem primär passende Bewerber angesprochen werden.

  • Die gekonnte Auswahl der passenden Kanäle zur Schaltung der Stellenanzeige, gepaart mit dem Erstellen einer Candidate Persona schlägt sich letztlich auch in der Time to Hire nieder, also in der Zeit, die es braucht, den passenden Kandidaten für die jeweilige Stellenausschreibung zu finden. Eine kürzere Time to Hire wiederum spart dem Unternehmen Opportunitätskosten, die durch unbesetzte Stellen verursacht werden.

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Event review

PCDE #61: am 01. Oktober 2020 in Hamburg

Pitch Club Developer Edition #61 in Hamburg: Eventrückblick 

Die Pitch Club Developer Edition #61 startet in Hamburg um 17 Uhr mit einer kurzen Begrüßung von Stefan Maas, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Pitch Club AG. Anschließend wurde der Ring eröffnet und jedes der insgesamt 11 teilnehmenden Unternehmen hatte sechs Minuten Zeit, um sich selbst und die offenen Vakanzen vorzustellen und damit die anwesenden Softwareentwickler von sich zu überzeugen. Die folgenden 1-on-1 Gespräche wurden zum Austausch auf Augenhöhe von Dev zu Dev und zum persönlichen Kennenlernen genutzt. Dazu gab es kühle Getränke und leckere Snacks, um für eine entspannte Atmosphäre zu sorgen.   Der Pitch Club bedankt sich bei allen teilnehmenden Unternehmen, Softwareentwicklern sowie dem Team vom “Beach Hamburg” für die erfolgreiche Veranstaltung.   Nachfolgend eine kurze Beschreibung der teilnehmenden Unternehmen: Auf dem Fundament von mehr als 50 Jahren Erfahrung und umfangreichem branchenspezifischen Know-how hilft Capgemini seinen Kunden, ihre Geschäftsziele zu erreichen. Hierfür steht ein komplettes Leistungsspektrum von der Strategieentwicklung bis zum Geschäftsbetrieb zur Verfügung. Dräger ist ein 1889 in Lübeck gegründetes Familienunternehmen und stellt Produkte der Medizin- und Sicherheitstechnik her. Dräger beschäftigt weltweit mehr als 14.500 Mitarbeiter und ist in über 190 Ländern der Erde vertreten. Dabei erzielte das Unternehmen 2019 einen Umsatz von rund 2,8 Mrd. Euro. dreamIT ist ein IT- und Softwareunternehmen im Herzen von Altona/Ottensen. Sie beschäftigen 30 Mitarbeiter, die im Büro und von Zuhause aus, in crossfunktionalen Teams eine neue Online-Plattform entwickeln. Parship ist als Teil der ProSiebenSat.1 Group die weltweite Nummer 1 der Online-Partnervermittlung mit Matchmaking-Verfahren und hat ihren Hauptsitz im Herzen von Hamburg. Mehr als 300 Mitarbeiter bearbeiten ca. 6,2 Mio. Kontaktanfragen pro Woche.   Die BDK ist die Autobank des Kfz-Gewerbes. Mit ihren umfassenden Produktportfolio, sowie ihrer Beratung zu allen Finanzierungsthemen rund um das Automobil, sind sie die zweitgrößte herstellerunabhängige Autobank und ganz klar auf Wachstum ausgerichtet. Die BDK hat ihren Hauptsitz in Hamburg und eine Zweigstelle in Stuttgart.   Sopra Steria ist ein führender europäischer Management- und Technologieberater und unterstützt seine Kunden dabei ihre digitale Transformation voranzutreiben. Mit 46.000 Mitarbeitern in 25 Ländern erzielte der Konzern 2019 einen Umsatz von 4,4 Milliarden Euro.   CGI ist eines der größten IT- und Business-Consulting Unternehmen der Welt. Das Unternehmen beschäftigt 77.000 Mitarbeiter und bietet den Kunden High-end IT, Business Consulting, Systemintegration, Outsourcing und Intellectual Property an. data42 ist ein junges, innovatives Wachstumsunternehmen in einer etablierten Unternehmensgruppe im Herzen Hamburgs. Gemeinsam entwickeln sie eine Smart Data Discovery Software der nächsten Generation, welche die User Experience mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz verändert.   sum.cumo steht für erfolgreiche, ganzheitliche Digitalisierung von traditionellen Geschäftsmodellen. In den Städten Hamburg, Düsseldorf und Zürich bieten sie Unternehmen der Lotterie- und Versicherungsbranche innovative und kundenzentrierte Lösungen basierend auf neuesten Technologien an.   SIGNAL IDUNA ist einer der Top-Service-Versicherer in Deutschland und bietet im Bereich der Versicherungen und Finanzen ein breites Spektrum für Privat- und Firmenkunden an. Über 10.200 Mitarbeitern arbeiten daran, den Kunden einen gutes Versicherungsschutz anbieten zu können.   Tallence unterstützt als Technologie- und Managementberater ihre Kunden dabei, die Digitalisierung zu ihrem Vorteil zu nutzen. Durch ihre Beratung, Entwicklung und Steuerung stellen sie die Weichen für einen innovativen und flexiblen Produktentwicklungsprozess.