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2018 Event review Hamburg

PCDE #17: am 24. Oktober 2018 in Hamburg

Pitch Club Developer Edition #17 in Hamburg – Eventrückblick:

  Am Mittwoch, den 24. Oktober, fand die Pitch Club Developer Edition #17 zum zweiten Mal im „Terrace Hill“ in Hamburg statt. Stefan Maas, Gründer und Vorstandsvorsitzender der Pitch Club AG, begrüßte alte und neue Gesichter von Seiten der Unternehmen und hieß auch die anwesenden Softwareentwickler und IT-Professionals herzlich willkommen, bevor er an einen der weiteren Gründer Daniel Kuczaj übergab, der gewohnt souverän und lustig die Moderation des Abends übernahm und auch die harten, kritischen Fragen an der ein oder anderen Stelle Richtung der pitchenden Unternehmen stellte. In angenehmer und lockerer Club-Atmosphäre hatten die Unternehmen anschließend die Chance, ihre IT-Projekte und Entwickler-Jobs vor ausgewählten Softwareentwicklern zu pitchen. Nachdem die kommenden, deutschlandweiten, Editionen für 2019 bekannt gegeben wurde, wurde der Abend mit dem ersten Pitch eröffnet.  Nachfolgend eine Kurzübersicht der teilnehmenden Unternehmen:    Fabrikautomation, Medizin, Transport, Verkehr und Logistik sowie Retailbranche – um Prozesse reibungsloser, Systeme effizienter und das Leben einfacher zu machen, entwickelt Basler in diesen Bereichen Komponenten für Computer-Vision Anwendungen.   Capgemini ist einer der weltweit führenden Anbieter von Management- und IT-Beratung, Technologie-Services und Digitaler Transformation. Das Unternehmen unterstützt bei Herausforderungen rund um Cloud, Digital und Plattformen. Das Leistungsspektrum reicht von Strategieentwicklung bis zum Geschäftsbetrieb.   Mehr als 275 IT-Experten unterstützen die Kunden des innovations- und qualitätsgetriebenen IT-Unternehmens inovex bei der Digitalisierung des Kerngeschäfts sowie bei der Realisierung von neuen digitalen Geschäftsideen. Der Leistungsschwerpunkt von inovex liegt dabei in der „digitalen Transformation“.    Die SEVEN PRINCIPLES AG (7P) bietet innovative IT-Dienstleistungen rund um die Digitalisierung von Geschäftsmodellen und -prozessen. Das Leistungsspektrum umfasst die gesamte IT-Wertschöpfungskette von der Prozess- und Architekturberatung über Softwareentwicklung und Systemintegration bis hin zu Managed Services.   PwC gehört sowohl national als auch international zu den führenden Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaften und berät mit ihrem fundierten Wissen Kunden aus den verschiedensten Branchen. Mit dem PwC Digispace versuchen sie momentan, die Wirtschaftsprüfung zu digitalisieren.     Mit ihren Experten aus Beratung, Kreation, Entwicklung und Projektmanagement, betreut Monday Consulting Unternehmen bei großen und kleinen IT-Aufgaben. Medienverlage, Versicherungen, Reseller und Handelsketten setzen die Lösungen von Monday Consulting erfolgreich ein.   diva-e wurde im Jahr 2015 durch einen Zusammenschluss von 7 etablierten Digitalagenturen, welche jeweils auf unterschiedliche E-Business-Dienstleistungen spezialisiert sind, gegründet. Somit kann diva-e Unternehmen ganzheitlich bei der digitalen Transformation unterstützen.   Gemeinsam mit ihren Kunden bringt freiheit.com technologies digitale Produkte schnell auf den Markt. Mit innovativer Software bereiten sie ihren Kunden einen großen Wettbewerbsvorteil. Das Unternehmen beschäftigt sich dabei mit Mobile Software, Social Software, Big Data sowie dem Internet of Things.   Der erste Otto-Katalog kam 1950 mit einer Auflage von 300 Exemplaren auf den Markt, war handgebunden und präsentierte auf 14 Seiten 28 Paar Schuhe. Am 9. Juli 2018 erschien jedoch die letzte gedruckte Ausgabe des Katalogs. Inzwischen hat sich das Unternehmen zu einem der führenden europäischen Onlinehändler entwickelt.    „Alle 11 Minuten verliebt sich ein Single über Parship.“ Deutschlands größte Partnervermittlung kann über 730.000 verliebte Singles, mehr als 141.000 verheiratete „Parship-Paare“ und über 105.000 „Parship-Babys“ vorweisen.   Das Corporate Startup Verimi hat sich mit ihren Partnern das Ziel gesetzt, die sicherste und nutzerfreundlichste Vertrauensplattform für Identitätsdienste und Zahlungen in Europa zu schaffen. Um das zu erreichen sollen zentrale Login-Funktionalitäten, Identitätsdienste und Zahlungsservices nach Sicherheits- und Datenschutzstandards unter europäischem Recht zusammengeführt werden.   Nach den Pitches und einigen kritischen Fragen, die von Seiten der Entwickler an die Unternehmen gestellt wurden, gingen die sogenannten 1-on-1s los, bei denen sich die Verantwortlichen der Unternehmen persönlich und direkt mit den anwesenden Entwicklern unterhalten konnten um spezifischere Fragen klären zu können. Nach einer kleinen Stärkung ging der Abend in die gelassene Afterwork Party über, zu der noch einige Unternehmen und Entwickler blieben, um den Abend in gebührend ausklingen zu lassen. 
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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: CASHLINK

In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig Teilnehmer aus vergangenen Pitch Club Editionen vor.

Wir reden heute mit CASHLINK. Das Startup wurde 2016 vom 4er-Team Lars Olsson, Niklas Baumstark, Jonas Haag und Michael Duttlinger gegründet. Sie waren im selben Jahr beim Pitch Club #8 in Frankfurt am Main dabei. Michael Duttlinger gibt uns einen kleinen Einblick, was seitdem passiert ist.


Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Michael: CASHLINK ist ein FinTech Start-up bestehend aus vier Gründern und einigen motivierten Mitarbeitern, das im FinTech-Hub der Deutschen Börse in Frankfurt-Bornheim sitzt. Die Gründer Michael Duttlinger, Lars Olsson, Jonas Haag und Niklas Baumstark haben sich während ihres Studiums am Karlsruher Institut für Technologie kennen gelernt. Um das Geld einsammeln zwischen Freunden zu erleichtern, hatten wir 2015 die Idee zu CASHLINK. 2016 folgte die Gründung der GmbH und aktuell stehen wir kurz vor der nächsten Finanzierungsrunde nach unserer erfolgreichen Seed-Finanzierung im letzten Jahr. Die anfangs entwickelte P2P-Zahlungslösung haben wir inzwischen zu einem Geschäftsmodell für kleine Unternehmen und Mittelständler weiterentwickelt. Auch Großbanken, die die CASHLINK-API in ihre eigenen Apps integrieren, gehören mittlerweile zum Kundenstamm von CASHLINK.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2016 passiert?

Michael: Es ist sehr viel passiert, wir haben uns stark weiter entwickelt. Diese Weiterentwicklung ist vor allem auf unser Seed-Funding im letzten Frühjahr zurückzuführen. Wir haben neue Mitarbeiter eingestellt und gemeinsam das Produkt weiterentwickelt, unser Marketing fokussiert und ein kleines Sales-Team geschaffen. Außerdem haben wir viele Kontakte in die Start-up Szene Frankfurts geknüpft, zum Beispiel weil wir seit einigen Monaten als Co-Organisatoren das Fintech Meet-up Frankfurt unterstützen. Natürlich fördern wir dadurch auch den Kontakt zu Investoren und möglichen Partnern.


Wie viel Geld konntet Ihr durch den Pitch Club einsammeln?

Michael: Über den Pitch Club haben wir bisher kein Geld in monetärem Sinne eingesammelt, da unsere letzte Finanzierungsrunde über eine andere Plattform zustande kam. Aber sicherlich sind Menschen durch den Pitch Club auf uns als Fintech aufmerksam geworden, was für uns ebenfalls wertvoll ist. Formate wie der Pitchclub sind für junge Start-ups enorm wichtig. Sie schaffen Aufmerksamkeit und spiegeln, wie Gründer und Produkt in einem Pitch beim Investoren-Publikum ankommen.


Was würdet Ihr heute beruflich machen, falls Ihr nicht gegründet hättet?

Michael: Wenn wir nicht CASHLINK gegründet hätten, wären wir sicherlich mit einem anderen Start-up selbstständig. Unser Gründerteam sprudelt vor Ideen. Wir möchten Dinge grundlegend verändern und knacken gerne auch mal harte Nüsse. Außerdem möchten wir die Selbstbestimmtheit, aber auch die Verantwortung, die sie mit sich bringt, nicht mehr missen.


Was sind Eure Top 3 Erfolgsfaktoren für Startups?

Michael:

  1. Ein Team kann in der Regel mehr stemmen als ein einzelner Gründer — insbesondere bei einem ausgewogenen Background. Wir persönlich profitieren auch sehr von unserem starken Tech-Team.
  2. Wertvolle und starke Investoren unterstützen nicht nur die Finanzierung. Intensiver, strategischer und technischer Austausch, (Sales-)Trainings und nicht zuletzt der gute Rat helfen uns enorm.
  3. Baut Euch ein Netzwerk auf, auf das Ihr bei der Gründung zurückgreifen könnt. Später hilft ein großes, dichtes Netzwerk auch beim Wachstum und unterstützt bei der Ideenvalidierung. Und natürlich seid Ihr selbst für Euer Netzwerk wichtig, indem Ihr andere Gründer unterstützt und Euer Wissen teilt.

Das Pitch Club Team bedankt sich bei CASHLINK für diesen Beitrag und wünscht weiterhin viel Erfolg!

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2018 Event review Munich

PCDE #16: am 18. Oktober 2018 in München

Pitch Club Developer Edition #16 in München – Eventrückblick:

  Am Donnerstag, den 18.10.2018, wurde die bereits 16. Pitch Club Developer Edition in der „Bar Ludwig II“ in München veranstaltet. Wie immer mussten die anwesenden Unternehmen die Entwickler mit einem sechs minütigen Pitch von sich als potentiellen Arbeitgeber überzeugen. Kurz vor Beginn des ersten Pitches begrüßten die beiden Gründer, Stefan Maas und Daniel Kuczaj, die anwesenden Gäste, erwähnten unter anderem die kommenden Editionen, die bereits für nächstes Jahr geplant sind und skizzierten den weiteren Ablauf des Abends.  Hier eine Kurzübersicht der teilnehmenden Unternehmen:      ProSiebenSat.1 ist das führende, deutsche Entertainment-Unternehmen mit einem starken E-Commerce-Geschäft. Mit 14 Free- & Pay-TV Sendern erreicht das Unternehmen 45 Millionen TV-Haushalte in Deutschland, Österreich und der Schweiz.   Der Sixt-Konzern aus Pullach im Isartal ist in den Geschäftsbereichen Autovermietung und Leasing tätig. Mit einem Umsatz von mehr als 2,6 Milliarden Euro, über 6.000 Mitarbeitern und einer Autoflotte von über 250.000 Autos in über 105 Ländern, stellt Sixt den größten integrierten Mobilitätsdienstleister weltweit dar.    Der vor mehr als 80 Jahren gegründete Technologiekonzern gehört zu den global führenden Herstellern von Kommunikationstechnik für professionelle Nutzer. Anfangs hat sich Rohde und Schwarz auf Hochfrequenztechnik und deren Anwendung in Messtechnik, Funk und Rundfunk fokussiert. Durch eine Erweiterung des Arbeitshorizonts ist Rohde und Schwarz heutzutage einer der größten deutschen Hersteller von IT-Sicherheitsprodukten.    Device Insight ist ein in 2003 gegründeter Anbieter von Internet of Things-Plattformen, mit der IoT-Plattform CENTERSIGHT® als Flaggschiff des Unternehmens. Mit ihren Produkten hilft Device Insight das bestehende Geschäft ihrer Kunden weiter zu optimieren und effizienter zu gestalten.    Die Faktor Zehn GmbH ist Spezialist für die IT der Versicherungswirtschaft. Als Teil der ConVista Gruppe profitiert das Unternehmen von einem Expertennetzwerk und der Erfahrung aus über 350 international erfolgreichen Projekten. Die fachlichen Schwerpunkte des Unternehmens liegen in den Themenfeldern Bestandsführung, Produktsysteme und Vertriebs- und Servicesysteme.    diva-e wurde im Jahr 2015 durch einen Zusammenschluss von sieben etablierten Digitalagenturen, welche jeweils auf unterschiedliche E-Business-Dienstleistungen spezialisiert sind, gegründet. Somit kann diva-e Unternehmen ganzheitlich bei der digitalen Transformation unterstützen.   Mehr als 275 IT-Experten unterstützen die Kunden des innovations- und qualitätsgetriebenen IT-Unternehmens bei der Digitalisierung des Kerngeschäfts und bei der Realisierung von neuen digitalen Geschäftsideen. Der Leistungsschwerpunkt von inovex liegt dabei in der „digitalen Transformation“.    Capgemini ist einer der weltweit führenden Anbieter von Management- und IT-Beratung, Technologie-Services und Digitaler Transformation. Das Unternehmen unterstützt bei Herausforderungen rund um Cloud, Digital und Plattformen. Das Leistungsspektrum reicht von Strategieentwicklung bis zum Geschäftsbetrieb.   ottonova ist eine deutsche digitale, private Krankenversicherung mit Firmensitz in München. Laut Frank Thelen ist ottonova „…ein Game Changer, der die Gesundheitsbranche endlich revolutioniert, digitalisiert und ein Stück weit sexy macht.“      Nachdem die neun anwesenden Unternehmen ihren Pitch präsentierten, hatten die Softwareentwickler und IT-Professionals die erste Gelegenheit, um harte und kritische Fragen zu stellen. Auch fachspezifische Fragen von Seiten der anwesenden Entwickler konnten direkt beantwortet werden, da pro Unternehmen mindestens ein Softwareentwickler bzw. Verantwortlicher für den IT-Bereich pitchen musste. Doch damit nicht genug: Nach den Pitches gab es neben leckeren Burgern und einem selbst gezapften frischen Bier, eine nächste Möglichkeit, sich persönlich mit den Unternehmen bei den 1-on-1s zu unterhalten. Dabei wurden vielleicht auch bereits schon erste Konditionen ausgehandelt. Gegen 20 Uhr wurde die Afterwork Party offiziell eröffnet, sodass der Abend für alle gemütlich ausklingen konnte. 
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2018 Event review Karlsruhe

PCDE #15: am 11. Oktober 2018 in Karlsruhe

Pitch Club Developer Edition #15 in Karlsruhe – Eventrückblick:

  Die Pitch Club AG zelebrierte am Donnerstag, den 11. Oktober 2018, ihre Prämiere in Karlsruhe in „Die Stadtmitte“ mit der Pitch Club Developer Edition #15. Zudem wurden die nächsten Editionen bekannt gegeben, die nächstes Jahr fortlaufend in allen großen, deutschen Städten stattfinden werden.  Auch dieses Mal waren wieder spannende Firmen, von internationalen Konzernen bis schnell wachsenden Startups, vor Ort, um zu versuchen, die anwesenden Entwickler von sich und ihrem Unternehmen zu überzeugen. Nach einer kurzen Begrüßung der Gründer, Stefan Maas und Daniel Kuczaj, wurde die Veranstaltung auch bereits mit dem 1. Pitch des Abends eröffnet.  Anbei eine Kurzübersicht der teilnehmenden Unternehmen:    Capgemini ist einer der weltweit führenden Anbieter von Management- und IT-Beratung, Technologie-Services und digitaler Transformation. Das Leistungsspektrum reicht von Strategieentwicklung bis zum Geschäftsbetrieb.   Seit Gründung des Unternehmens im Jahr 1896 in Basel steht der Name Roche für Pharmazeutika. Heutzutage entwickelt und vertreibt Roche innovative Arzneimittel und Diagnostika, die weltweit Millionen Patienten helfen.     diva-e wurde im Jahr 2015 durch einen Zusammenschluss von 7 etablierten Digitalagenturen, welche jeweils auf unterschiedliche E-Business-Dienstleistungen spezialisiert sind, gegründet. Somit kann diva-e Unternehmen ganzheitlich bei der digitalen Transformation unterstützen.   Chrono24 ist der weltweit führende Marktplatz für Luxusuhren. Mit über 100 Mitarbeitern bietet das in 2003 gegründete Unternehmen den monatlich 8 Millionen Suchenden eine Plattform, die von der Automatikuhr bis zum seltenen Sammlerstück alles abdeckt.   Die in Ubstadt-Weiher ansässige Essert GmbH treibt mit modularen Robotik-Systemen und Lösungen für digitales Service Management und Remote Support die digitale Transformation und Industrie 4.0 voran.   Das international tätige Unternehmen Gameforge, mit Hauptsitz in Karlsruhe, war eines der ersten Unternehmen in Europa, das Online Spiele als „Free-To-Play-Spiele“ angeboten hat. Die Firma bietet derzeit 20 Spiele in mehr als 50 Sprachen an und hat weltweit mehr als 300 Millionen registrierte Spieler.   Die Lindenbaum GmbH aus Karlsruhe entwickelt und betreibt seit 1999 eigene Konferenzlösungen. Zu den Conferencing-Cloud Kunden des Telekommunikationsdienstleisters zählen KMU’s in Europa aus allen Branchen, ebenso wie weltweit aktive Finanzdienstleister oder Firmen mit Produktionsstandorten in mehreren Ländern.   LogMeIn ist ein US-amerikanisches Softwareunternehmen mit Hauptsitz in Boston, das sich auf Fernwartungsdienste spezialisiert hat. Dazu verwendet LogMeIn ein proprietäres, mit SSL verschlüsseltes Protokoll. Die Plattform von LogMeIn unterstützt zwei Millionen tägliche Nutzer, 200 Millionen Kundenaufträge und fünf Milliarden Sprechminuten pro Jahr.   CGI, das kanadische Unternehmen mit Hauptsitz in Montreal, ist Dienstleister für IT- und Geschäftsprozesse. Heutzutage weist das im Jahr 1976 im Keller von einem der Co-Founder gegründete Unternehmen weltweit mehr als 70.000 Mitarbeiter auf.     Im Alter von gerade einmal 16 Jahren begann der Gründer 1999 mit dem race|result-Projekt. Heute bietet die Firma rund um den Globus eine vollständige Lösung für Zeitmessung, Online-Anmeldung, Teilnehmermanagement und Auswertung aller Arten von Ausdauer-Sportevents an.   Sovendus ist auf Online Marketing, Customer Acquisition, Customer Loyalty, Lead Generation und Traffic Generation spezialisiert. Das internationale Netzwerk des Unternehmens besteht aus mehr als 960 Online-Shops und beschäftigt dabei derzeit ca. 120 Mitarbeiter.      Nach den elf Pitches der Unternehmen, die jeweils sechs Minuten Zeit hatten, um einen ersten, positiven Eindruck bei den Entwicklern und IT-Professionals zu hinterlassen, gab es bei den 1-on-1s die Möglichkeit, in lockerer und unkonventioneller Atmosphäre mit den IT-Verantwortlichen der Unternehmen ins Gespräch zu kommen und somit Gespräche auf Augenhöhe zu führen oder nähere Fragen zu stellen. Auch eine kleine Stärkung in Form von (nicht)-alkoholischen Getränken und leckerer Pizza war bei dem Event mit inbegriffen, sodass das Event fließend in die Afterwork Party im Anschluss ab ca. 20 Uhr übergehen konnte. 
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Erfahrungsbericht Interview

Was wurde aus: Have it back

Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Markus: Wir sind Markus, Antonio und Tobias, die Gründer des Zentralen Fundbüro-bzw. Have it Back für unser internationales Publikum.

Wir sorgen mit der ersten Meta-Suchmaschine für Fundsachen dafür, dass Menschen ihre verlorenen Gegenstände und entlaufenen Haustiere wiederfinden.

Unser Online-Fundbüro ist mit über sieben Millionen Einträgen bereits die größte Plattform ihrer Art weltweit. Gleichzeitig bieten wir eine Software und App für Organisationen wie Flughäfen, Städte, Hotels usw., um deren Lost and Found zu digitalisieren. Dazu gehören neben Innovationen wie dem automatischen Matching von Eigentümer und Fundsache, Bilderkennung oder ein Customer Service Chatbot. Wir haben auch den Rückversand und die Bezahlung von Gebühren automatisiert.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2014 passiert?

Markus: Ziemlich viel! Als wir damals am Pitch Club teilnahmen, waren wir noch eine Suchmaschine mit reinem B2C Fokus. Bald darauf entdeckten wir die Notwendigkeit für innovative Lösungen auch im B2B Bereich und sahen eine Chance darin, Excel abzulösen, die zum Großteil selbst bei Branchenführern noch im Einsatz waren. Der Pivot zahlte sich aus! Wir konnten große namhafte Kunden gewinnen und darüber hinaus auch international Fuß fassen. Bei der Internationalisierung kamen uns vor allem Plätze beim German Accelerator und StartX, dem Entrepreneur Programm der renommierten Stanford University, zugute. Mit diesen starken Partnern konnten wir auch im Silicon Valley überzeugen.


Die Gründer von haveitback bei der Pitch Club Edition

Die 3 Gründer vom Zentralen Fundbüro: Markus, Antonio und Tobias

Konntet Ihr durch Eure Teilnahme am Pitch Club wichtige Kontakte knüpfen und was haben diese Kontakte bewirkt?

Markus: Nicht nur wichtige Kontakte, sondern auch Freundschaften, die bis heute anhalten. Beispielsweise andere Gründer, mit denen ein regelmäßiger Austausch stattfindet. Denn so unterschiedlich unsere Branchen auch sein mögen, die grundlegenden Herausforderungen sind durchaus vergleichbar. Dank des über die Zeit aufgebauten Vertrauens und des offenen Umgangs miteinander, konnten so bereits viele Probleme im Vorfeld gelöst werden.


Was sind Eure größten unternehmerischen Erfolge und Fortschritte seit der Teilnahme am Pitch Club?

Markus: Unser Ziel seit dem Pivot zu B2B war es immer, Branchenführeraus verschiedenen Bereichen als Kunden zu gewinnen und in unser Netzwerk zu integrieren. Das ist uns gelungen, vor allem in den für uns wichtigen Märkten Aviation und Nah- bzw. Fernverkehr. Ebenso sind wir mittlerweile in einer finanziell bequemen Position, denn mit den Kunden sind natürlich auch die Umsätze gestiegen. Alles in allem sind wir also auf einem hervorragenden Weg. Damit das so bleibt, verbessern wir auch unser Produkt ständig und bleiben so an der innovativen Spitze der Lost and Found Anbieter.


Beschreibt den wichtigsten Tag oder die wichtigste Entscheidung seit Eurer Unternehmensgründung (z.B. Make-or-Break Moment)!

Markus: Nachdem wir uns entschieden hatten, die B2B Strategie zu verfolgen, gab es zwei Wege, die zur Wahl standen. Entweder wir konzentrieren uns auf viele, kleine Kunden und versuchen, eine kritische Masse zu akquirieren. Die Alternative: Wir schaffen es, Leuchtturmprojekte abzuschließen, die eine Signalwirkung auf die ganze Branche haben. Beide Wege bergen Risiken und haben Vorteile. Schließlich entschieden wir uns, Großkunden gewinnen zu wollen. Die Vertriebszyklen sind im Enterprisebereich lang und auch öffentliche Ausschreibungen gehören zum Prozess. Eine gewisse Anspannung in dieser Phase war daher allgegenwärtig. Aber wir glaubten daran, die richtige Entscheidung getroffen zu haben und glücklicherweise ist der Plan aufgegangen.


Was hat Euch den entscheidenden Impuls zur Gründung von Zentrales Fundbüro gegeben und was würdet Ihr heute machen, wenn Ihr diesem Impuls nicht gefolgt wärt?

Markus: Das war ganz klar die persönliche Erfahrung im Gründerteam. Markus vergaß seinen Rucksack an einer S-Bahn-Haltestelle und die darauffolgende Odyssee beim Suchen zeigte ihm, dass es keine zufriedenstellenden Lösungen gab. Als dann noch von Seiten der Organisationen klar wurde, dass sich auch hier noch niemand ernsthaft des Lost and Found Problems angenommen hatte, war klar, dass hier ein Business entstehen kann. Wir sind im Gründerteam bereits seit Jahren miteinander befreundet und wussten, dass wir zusammen etwas Neues schaffen wollen. Allesamt waren wir in einer Umbruchsphase, als das Startup entstand und haben ehrlich gesagt keine Ahnung, welchen Pfad wir ohne Have it Back gegangen wären.


Wie würdet Ihr die momentane Lage in Eurer Branche beschreiben und was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um in Eurer Branche erfolgreich zu sein?

Markus: Das Schöne an unserem Produkt ist nicht nur, dass sich die Konkurrenz in Grenzen hält. Unser Lösungsansatz profitiert von der ganz allgemeinen Entwicklung in allen Branchen, wie dem erhöhten Fokus auf Kundenservice und dem digitalen Kundenerlebnis, sowie dem Wunsch nach innovativen Digitalisierungsmaßnahmen. Für unseren Erfolg ist es besonders wichtig, Schlüsselpartner als Fürsprecher und Kunden zu gewinnen, um so den Markt auch für mögliche Trittbrettfahrer zu blockieren. Dies gelingt uns zur Zeit auch sehr gut.


Was ist Eurer Meinung nach das Wichtigste, um als Gründer allgemein erfolgreich zu sein?

Markus: Um es kurz zu machen: Das richtige Team, ein nicht übersättigter Markt, sowie ein Produkt, das Kunden wollen. Kombiniert das mit einem hohen Maß Durchhaltevermögen und der Fähigkeit, Euch an sich ändernde Umstände anzupassen, sowie neu erlangte Erkenntnisse in Eure Entscheidungen einfließen zu lassen. Wenn dann auch noch ein Quäntchen Glück hinzukommt, stehen die Chancen gut.


Wir bedanken uns herzlich bei Markus, Antonio und Tobias für ihre Zeit und wünschen weiterhin viel Erfolg!