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Was wurde aus: CASHLINK

In dieser Rubrik stellen wir Euch regelmäßig Teilnehmer aus vergangenen Pitch Club Editionen vor.

Wir reden heute mit CASHLINK. Das Startup wurde 2016 vom 4er-Team Lars Olsson, Niklas Baumstark, Jonas Haag und Michael Duttlinger gegründet. Sie waren im selben Jahr beim Pitch Club #8 in Frankfurt am Main dabei. Michael Duttlinger gibt uns einen kleinen Einblick, was seitdem passiert ist.


Wer seid Ihr und was macht Ihr?

Michael: CASHLINK ist ein FinTech Start-up bestehend aus vier Gründern und einigen motivierten Mitarbeitern, das im FinTech-Hub der Deutschen Börse in Frankfurt-Bornheim sitzt. Die Gründer Michael Duttlinger, Lars Olsson, Jonas Haag und Niklas Baumstark haben sich während ihres Studiums am Karlsruher Institut für Technologie kennen gelernt. Um das Geld einsammeln zwischen Freunden zu erleichtern, hatten wir 2015 die Idee zu CASHLINK. 2016 folgte die Gründung der GmbH und aktuell stehen wir kurz vor der nächsten Finanzierungsrunde nach unserer erfolgreichen Seed-Finanzierung im letzten Jahr. Die anfangs entwickelte P2P-Zahlungslösung haben wir inzwischen zu einem Geschäftsmodell für kleine Unternehmen und Mittelständler weiterentwickelt. Auch Großbanken, die die CASHLINK-API in ihre eigenen Apps integrieren, gehören mittlerweile zum Kundenstamm von CASHLINK.


Was ist seit Eurer Teilnahme am Pitch Club im Jahr 2016 passiert?

Michael: Es ist sehr viel passiert, wir haben uns stark weiter entwickelt. Diese Weiterentwicklung ist vor allem auf unser Seed-Funding im letzten Frühjahr zurückzuführen. Wir haben neue Mitarbeiter eingestellt und gemeinsam das Produkt weiterentwickelt, unser Marketing fokussiert und ein kleines Sales-Team geschaffen. Außerdem haben wir viele Kontakte in die Start-up Szene Frankfurts geknüpft, zum Beispiel weil wir seit einigen Monaten als Co-Organisatoren das Fintech Meet-up Frankfurt unterstützen. Natürlich fördern wir dadurch auch den Kontakt zu Investoren und möglichen Partnern.


Wie viel Geld konntet Ihr durch den Pitch Club einsammeln?

Michael: Über den Pitch Club haben wir bisher kein Geld in monetärem Sinne eingesammelt, da unsere letzte Finanzierungsrunde über eine andere Plattform zustande kam. Aber sicherlich sind Menschen durch den Pitch Club auf uns als Fintech aufmerksam geworden, was für uns ebenfalls wertvoll ist. Formate wie der Pitchclub sind für junge Start-ups enorm wichtig. Sie schaffen Aufmerksamkeit und spiegeln, wie Gründer und Produkt in einem Pitch beim Investoren-Publikum ankommen.


Was würdet Ihr heute beruflich machen, falls Ihr nicht gegründet hättet?

Michael: Wenn wir nicht CASHLINK gegründet hätten, wären wir sicherlich mit einem anderen Start-up selbstständig. Unser Gründerteam sprudelt vor Ideen. Wir möchten Dinge grundlegend verändern und knacken gerne auch mal harte Nüsse. Außerdem möchten wir die Selbstbestimmtheit, aber auch die Verantwortung, die sie mit sich bringt, nicht mehr missen.


Was sind Eure Top 3 Erfolgsfaktoren für Startups?

Michael:

  1. Ein Team kann in der Regel mehr stemmen als ein einzelner Gründer — insbesondere bei einem ausgewogenen Background. Wir persönlich profitieren auch sehr von unserem starken Tech-Team.
  2. Wertvolle und starke Investoren unterstützen nicht nur die Finanzierung. Intensiver, strategischer und technischer Austausch, (Sales-)Trainings und nicht zuletzt der gute Rat helfen uns enorm.
  3. Baut Euch ein Netzwerk auf, auf das Ihr bei der Gründung zurückgreifen könnt. Später hilft ein großes, dichtes Netzwerk auch beim Wachstum und unterstützt bei der Ideenvalidierung. Und natürlich seid Ihr selbst für Euer Netzwerk wichtig, indem Ihr andere Gründer unterstützt und Euer Wissen teilt.

Das Pitch Club Team bedankt sich bei CASHLINK für diesen Beitrag und wünscht weiterhin viel Erfolg!